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Stephan Haselberger

"Danielle nennen wir se" sagt Bertram Götz und blickt mit Besitzerstolz, die Hände in den Taschen, auf die Weide bei Schwanebeck. Die junge Schutzbefohlene stakst auf dem Acker.

Von Stephan Haselberger

So über das Jahr verteilt sammeln sich im Kalender einer Miss Germany ausgewählte Termine des öffentlichen Lebens. Wie in dem von Alexandra Philipps, der Miss Germany 1999: "Als erste Miss Germany nahm sie am weltweit bekannten Wiener Opernball teil und trat auch als erste Miss Germany in einer Kirche auf und sprach das Mittagsgebet.

Von Stephan Haselberger

Seit "Wag the Dog" kann man Filmproduzenten eigentlich nicht mehr ernst nehmen: In dem Streifen gab Dustin Hofmann mit getönter Sonnenbrille eine hervorragende Parodie des Berufsstandes.Der Produzent als eitler, geltungssüchtiger Wichtigtuer - ein verkanntes Genie, aber im Abspann ganz hinten, abschreckende Mischung aus Minderwertigkeitsgefühlen und Größenwahn.

Von Stephan Haselberger

Zehn bis fünfzehn Studenten sitzen in einem gläsernen Kasten, lesen Zeitung.Ab und zu geht einer in ein abgetrenntes Abteil und schnüffelt an flaschengroßen Trichtern.

Von Stephan Haselberger

Wie soll die Rolle der Universitäten in Zukunft aussehen? Die europäischen Rektoren, die sich in der vergangenen Woche an der Freien Universität trafen, stellten zum Schluß ihrer Tagung eine Reihe von Reformvorschlägen vor.

Von Stephan Haselberger

Luigis Augen leuchten: "Die Architektur ist großartig!" Sein Rucksack steckt voller Objektive, auf der Suche nach baulichen Highlights tigert er durch die Stadt.

Von Stephan Haselberger

Ein Wochenendseminar der Freien Universität gegen Referatsalpträume und VortragsfallenVON DEIKE DIENINGGerade in der Rhetorik, der Kunst des Redens, kann Schweigen manchmal Gold bedeuten - dann nämlich, wenn einem im gelangweilten oder überforderten Publikum die Zuhörer einschlafen: wer als Vortragender jetzt unvermittelt den Redefluß abbricht, sieht garantiert einige Köpfe hochschnellen, im Glauben, der Vortrag sei zu Ende.Die Leiterin des Wochenendseminars Lydia Drews zitiert hier die Kaffeemaschine zum Vergleich: solange sie läuft und läuft, nimmt niemand sie bewußt wahr - erst wenn das Wasser durch, der Kaffee fertig ist, fängt die Maschine an zu prötteln - und plötzlich hört jeder hin.

Von Stephan Haselberger
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