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Stephan Wiehler

Das Gebäude des ehemaligen Flughafens Tempelhof steht unter Denkmalschutz.

Denkmalschutz und die irrationale Ehrfurcht vor dem Alter verhindern, dass Berlin baulich weiterkommt. Unser Autor findet es lächerlich, dass um jeden Mauerrest gekämpft wird, als sei es ein Stück Troja. Doch damit die Stadt atmen kann, muss auch mal was weg.

Von Stephan Wiehler
Kinder spielen auf einem Spielplatz.

Der Senat erweckt mit seinen Quereinsteiger-Programmen den Eindruck, Lehrer oder Erzieher, das kann jeder. Aber auf Berlins Spielplätzen und Schulhöfen geben die Kinder den Ton an - und Erwachsene stehen dort manchmal ziemlich blöd da. Wie ein Vater die Stadt erlebt.

Von Stephan Wiehler
Die Opernsängerin Johanna Gadski mit ihrem Automobil im verschneiten Berlin, aufgenommen zu Beginn des Jahres 1907.

Eine Frau unterwegs im eigenen Cadillac. Im Februar 1907 ist das eine Bildnachricht wert. Auf Berlins Straßen dominiert noch die natürliche vor der motorisierten Pferdekraft. Aber nicht nur die Automobilisierung, auch die Frauenbewegung kommt voran. Eine Zeitreise in die Reichshauptstadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Von Stephan Wiehler
Kronprinz Wilhelm auf einem Pferd im Gespräch mit einem Kindermädchen, umgeben von einer Menschenmenge.

#Aufschrei im Tiergarten: Ein edler Reiter durchquert Berlins Zentralgehölz. Kronprinz Wilhelm gibt sich volksnah - und scherzt mit einem Kindermädchen. Die Zuschauer sind entzückt, und die Berliner Illustrirte Zeitung reportiert am 29. März 1914 eine "allerliebste Episode". Ein Berliner Zeitbild kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges.

Von Stephan Wiehler
Die große Freiheit. Nirgends hatte sie in Berlin jemals mehr Raum als auf dem Tempelhofer Feld.

Auch ein Vierteljahrhundert nach der betonbrechenden Revolte hat Berlin anarchischen Charme bewahrt. Das ist viel wert. Unsere Botschaft an die Welt: Wir sind das Volk. Wir machen, was wir wollen - und jeder kann mitmachen.

Von Stephan Wiehler
Ein Mädchen sitzt vor dem Fernseher.

Auch Kinder sollten sich irgendwann mit dem großen Weltgeschehen beschäftigen. Aber ab welchem Alter sind die Abendnachrichten zu empfehlen? Und darf die kleine Schwester auch zuschauen? Ein Vater macht sich Gedanken.

Von Stephan Wiehler
Wir sind das Volk. Schon im Jahr 2030 wird mehr als jeder fünfte Berliner im Rentenalter sein. Bloß herumsitzen werden viele der Älteren trotzdem nicht.

Berlin wirkt jung und frisch, doch schon bald wird die Stadt mit dem Gehstock regiert. Ab 2030 prägen einsame Greise das Stadtbild. Die Landesregierung hat das Problem erkannt, doch ist ihr Demografiekonzept tauglich?

Von Stephan Wiehler
Trauer um Nelson Mandela. Das Zeitalter der einsamen Freiheitshelden neigt sich dem Ende.

Mit Nelson Mandela ging einer der letzten Großen der Geschichte. Das Zeitalter der Menschheitsführer, die im Alleingang Epoche machten, geht zu Ende. Die Freiheitshelden von morgen können nur gemeinsam siegen.

Von Stephan Wiehler
Je mehr die Datenflut im Netz anschwillt, desto wichtiger wird auch die Rolle der Geheimdienste bei der Auswertung von Informationen.

Die Snowden-Affäre ist nicht vorbei, vielleicht hat sie noch gar nicht richtig begonnen. Weitere Enthüllungen sind zu erwarten, mit unkalkulierbaren Folgen. Am Ende könnten die Geheimdienste profitieren.

Von Stephan Wiehler
Die Mietautos beanspruchen immer mehr Stellplätze im öffentlichen Straßenraum.

Es hört sich toll an: Ein Mietauto soll zwischen vier und acht Privatwagen ersetzen. Darum stellen Berliner Bezirke den Carsharing-Anbietern Stellplätze exklusiv zur Verfügung. Unser Autor Stephan Wiehler fühlt sich als Autofahrer ungerecht behandelt – und bezweifelt, dass die geteilten Autos den gewünschten Effekt haben.

Von Stephan Wiehler
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