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Stephan Wiehler

Ausschnitt aus dem Giftatlas. Die ganze Karte gibt's weiter unten.

Wie viele Schadstoffe aus Industrie- und Energieunternehmen gelangen in die Berliner Luft, ins Wasser und in den Boden? Der große Berliner Gift-Atlas der Samstagsbeilage "Mehr Berlin" zeigt, in welchen Betrieben die größten Mengen Schadstoffe anfallen - von Kohlendioxid bis zu Schwermetallen. Werfen Sie einen Blick auf die Karte!

Von Stephan Wiehler

Tagesspiegel-Redakteur Stephan Wiehler fuhr 1976 zum ersten Mal mit seinen Eltern ins Ausland, nach Dänemark. Ein toller Sommerurlaub, den er bis heute nicht vergessen hat. Der Himmel war blau, die Sonne schien von Juni bis September - wie es sich Rudi Carrell in seinem Hit "Wann wird's mal wieder richtig Sommer" im Jahr zuvor gewünscht hatte.

Von Stephan Wiehler

Sobald die Sonne scheint, ist auf Gehwegen vor Lokalen kaum noch ein Durchkommen. Eine einzige Fußgängelei! Dieser Berlinblockade ist selbst mit alliierten Kiezstreifen nicht Herr zu werden. Da hilft nur Abschreckung.

Von Stephan Wiehler
An einer Berliner Grundschule sollen demnächst die Eltern zum Kloputzdienst erscheinen.

Um die Berliner Schultoiletten steht es schlecht: Jüngst hatte eine Umfrage der "German Toilet Organisation" ergeben, dass die meisten Schüler das Klo nur im Notfall benutzen. Eltern sollen nun an einer Berliner Grundschule selbst zum Scheuerlappen greifen.

Von Stephan Wiehler
Volker Bruch und Tom Schilling bei Dreharbeiten zum ZDF-Dreiteiler "Unsere Mütter, unsere Väter".

"Unsere Mütter, unsere Väter" könnte endlich ein Gespräch zwischen den Zeitzeugen des Holocaust und den Nachgeborenen anregen, doch dafür ist es meist zu spät. Unser Autor Stephan Wiehler hat dennoch in der eigenen Familiengeschichte nach Hinweisen gesucht, wie sie in die Nazi-Diktatur verstrickt war.

Von Stephan Wiehler
Fanal des Untergangs. Mit dem Reichstag ging Ende Februar 1933 auch die parlamentarische Demokratie in Flammen auf. Am Tag nach dem Brand erließ Reichspräsident Hindenburg auf Drängen Hitlers eine Notverordnung, die Bürgerrechte außer Kraft setzte. Foto: AKG

Vor 80 Jahren brannte der Reichstag – für Hitler willkommener Anlass, seine Gegner auszuschalten. Jetzt hat die Feuerwehr erforscht, warum die Flammen so verheerend wirkten.

Von Stephan Wiehler
Fanal des Untergangs. Mit dem Reichstag ging Ende Februar 1933 auch die parlamentarische Demokratie in Flammen auf. Am Tag nach dem Brand erließ Reichspräsident Hindenburg auf Drängen Hitlers eine Notverordnung, die Bürgerrechte außer Kraft setzte.

Vor 80 Jahren brannte der Reichstag – für Hitler willkommener Anlass, seine Gegner auszuschalten. Das Gebäude blieb lange Ruine.

Von Stephan Wiehler
Von der Schwangerschaft bis zur Geburt: im Vivantes-Klinikum am Friedrichshain werden schwangere Frauen für eine Dokusoap mit der Kamera begleitet.

Ab dem ersten Atemzug ein Star? Die zukünftigen Hauptdarsteller der Dokusoap „Babyboom - Willkommen im  Leben“ werden sich nicht gerade bedanken. Im Gegenteil - ihre Rechte werden verletzt.

Von Stephan Wiehler
Für den Propagandafilm nachgestellt. Vom authentischen SA-Fackelzug durch das Brandenburger Tor am 30. Januar 1933 existieren keine derartigen Fotografien.

Am 30. Januar 1933 wird Adolf Hitler Reichskanzler. Deutschland stürzt in die Diktatur. Berlin hat noch einen Kater vom Presseball, die Polizei jagt die BVG-Räuber – und friert bei minus 11 Grad. Und in einem Warenhaus in Neukölln wird getrauert. Die letzten 48 Stunden der Republik. Eine Chronik.

Von Stephan Wiehler
Soldidarität: Es gibt auch Berliner, die in Prenzlauer Berg Herz zeigen für die Zugezogenen aus Deutsch-Südwest.

Wolfgang Thierse übt sich in Wiedergutmachung. In der ARD soll der SPD-Politiker am Donnerstag zeigen, wie viel er von schwäbischer Mundart versteht. Die Debatte lehrt, dass Berlin eine neue Minderheiten-Politik braucht.

Von Stephan Wiehler
Heimatverteidigung: Wolfgang Thierse, geboren in Breslau, ist ein Berliner Überzeugungstäter. Schwäbische Mundart ist seine Sache nicht.

Wolfgang Thierse hat Recht. Schrippen müssen in Berlin nicht unbedingt Wecken heißen. Aber auch Schwaben haben in dieser Stadt ein Recht auf Heimatgefühl. Ein Plädoyer gegen die Zugezogenen-Xenophobie.

Von Stephan Wiehler
Berlins Innensenator Frank Henkel spricht am 9. November im Verfassungsschutz-Ausschuss im Abgeordnetenhaus in Berlin.

Krisenmanagement sieht anders aus. Frank Henkel zögert, laviert und redet sich in der NSU-Affäre heraus. Damit nährt er Zweifel an seiner Handlungsfähigkeit. Die Frage wird immer öfter gestellt: Ist er der richtige Mann im Amt des Innensenators?

Von Stephan Wiehler
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