
Nach dem Attentat von Hanau, bei dem ein Deutscher neun Menschen mit Migrationshintergrund erschoss, ist die Wut in der Türkei groß. Ein Blick in die Presse.

Nach dem Attentat von Hanau, bei dem ein Deutscher neun Menschen mit Migrationshintergrund erschoss, ist die Wut in der Türkei groß. Ein Blick in die Presse.

Tobias Rathjen tötete gezielt Menschen mit migrantischem Hintergrund – einer der Verletzten berichtet von dem Attentat. Aus der Türkei gibt es scharfe Kritik.

Nur wenige Stunden liegen zwischen dem Freispruch Osman Kavalas und dem erneuten Haftbefehl. Die Vorgänge haben mit Machtkämpfen zu tun - und mit Außenpolitik.

Erst Freispruch, dann Haftbefehl: Ob es sich im Fall Kavala um Täuschung handelt oder einen Machtkampf – die Botschaft Ankaras ist erschreckend. Ein Kommentar.

Weil er die Gezi-Proteste angezettelt haben soll: Kunstmäzen Osman Kavala droht bei einem politischen Prozess in Istanbul lebenslange Haft.

Der türkische Präsident kündigt Angriffe „überall im Land“ an – er wirft Syrien und Russland gezielte Angriffe auf Zivilisten vor.

Der türkische Präsident stellt Syriens Diktator in Idlib ein Ultimatum. Von einer „Kriegserklärung“ ist die Rede. Der Kreml kritisiert Erdogans Vorgehen scharf.

Die Türkei will den Vormarsch der syrischen Regierungstruppen in Idlib stoppen. So soll einer neuen Massenflucht von Syrern in die Türkei vorgebeugt werden.

Kindesmissbrauch soll für straffrei erklärt werden können, wenn der Täter das Opfer geheiratet hat. Die Regierung beruft sich auf „kulturelle Traditionen“.

Bei dem Erdbeben in der Türkei starben mindestens 35 Menschen. Das hätte verhindert werden können.

Kanzlerin Merkel sagt Präsident Erdogan Hilfe bei der Versorgung der Syrer zu. Doch Differenzen werden nicht nur beim Thema Syrien deutlich.

Kanzlerin Merkel besucht am Freitag den türkischen Präsidenten Erdogan. Der droht, viele Flüchtlinge nach Europa zu schicken. Doch was steckt dahinter?

Der Ilisu-Stausee in Anatolien hat bereits 35 Dörfer geschluckt. Jetzt erreicht das Wasser auch die historische Hasankeyf mit ihren antiken Bauwerken.

Mindestens 150 Mitarbeitern staatlicher türkischer Bühnen ist jetzt kurzfristig und ohne Angabe von Gründen gekündigt worden.

Präsident Erdogan will mit der Libyen-Aktion seinen Einfluss im östlichen Mittelmeer ausweiten. Aber eine Machtdemonstration ist noch kein Konzept. Ein Kommentar.

Das türkische Parlament ebnet den Weg zur Truppenentsendung nach Libyen. Dabei geht es im Kern nicht um den Konflikt in Afrika, sondern Gasvorkommen im Meer.

„Stille Nacht“, Baum und eine Nikolaus-Variante: Viele Türken feiern ein Silvesterfest, das an das christliche Weihnachten erinnert – zum Ärger der Religiösen.

Politische Gegner werden möglichst weit ihren Heimatorten inhaftiert, um die Besuche von Angehörigen zu erschweren.

Die türkische Justiz wirft Memet Kilic Präsidentenbeleidigung vor. Erdogans Anwälte verlangen die Festnahme des Ex-Bundestagsabgeordneten in Deutschland.

Massenfestnahmen wollen in der Türkei nicht enden. Laut Cem Özdemir dürfe die Bundesregierung vor dem Einsatz wirtschaftlichen Drucks nicht zurückschrecken.

Die Türkei wirbt für die Finanzierung eines Rückführungsprojekt syrischer Flüchtlinge. Das gaukelt eine einfache Lösung vor, die es nicht gibt. Ein Kommentar.

Erdogan will eine Schutzzone in Syrien schaffen. Das Vorhaben ist aber umstritten. Angeblich signalisiert Merkel jetzt Unterstützung - unter Bedingungen.

Der türkische Ex-Premier Davutoglu gründet die islamisch-konservative Zukunftspartei. Unterstützung erhält er ausgerechnet von der Frau eines AKP-„Märtyrers“.

Shakespeare hilft: Seit ihrer Entlassung spielt das kurdische Ensemble des Stadttheaters von Diyarbakir in einem Keller, und schafft einen wichtigen Freiraum.
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