
Nach dem Putschversuch gegen Erdogan wurden zehntausende Fachkräfte im Gesundheitswesen entlassen. Darunter auch der Coronavirus-Experte Mustafa Ulasli.
Nach dem Putschversuch gegen Erdogan wurden zehntausende Fachkräfte im Gesundheitswesen entlassen. Darunter auch der Coronavirus-Experte Mustafa Ulasli.
Knapp drei Wochen nach der umstrittenen türkischen Grenzöffnung für Flüchtlinge macht Ankara die Grenzen zur EU wieder dicht - offiziell wegen der Coronavirus-Pandemie.
Der große Ansturm an der türkisch-griechischen Grenze ist vorbei. Laut türkischen Medienberichten harren noch rund 10.000 Flüchtlinge im Grenzgebiet aus.
Im syrischen Idlib fürchten die Vertriebenen die Coronavirus-Epidemie. Und Erdogan will mit Merkel und Macron über die Flüchtlingskrise verhandeln - per Video.
Drastische Maßnahme für eine religiöse Gesellschaft: Das Freitagsgebet und andere Zusammenkünfte in mehr als 80.000 Gotteshäusern sind untersagt.
Türkische Behörden ordnen Quarantäne nun auch für Mekka-Heimkehrer an. Studentenwohnheime wurden geräumt, um Pilger dort unterzubringen.
Erdogan möchte doch mit der EU rasch über eine Neuauflage des Flüchtlingsdeals verhandeln. Hat sich der Präsident verzockt und sucht deshalb einen Ausweg?
Erdogan braucht wieder mehr Unterstützung aus dem Westen: Am kommenden Dienstag trifft er sich mit Merkel und Macron, um über die Flüchtlingskrise zu sprechen.
Mit der Grenzöffnung für Flüchtlinge hat Erdogan seine Trumpfkarte ausgespielt. Jetzt versucht der türkische Präsident zu verhandeln.
Die Türkei muss aufhören, die EU zu erpressen. Dafür muss die EU sich an echten Lösungen im Syrien-Konflikt beteiligen. Ein Kommentar
Frauenmörder in der Türkei bekommen oft nur geringe Strafen. Das liegt vor allem an Richtern – das wollen Tausende freiwillige Prozessbeobachterinnen ändern.
Im Flüchtlingsdrama steht die EU vor der Entscheidung: Mit Finanzhilfen die Lage entschärfen, die Außengrenzen absichern oder Flüchtlinge aufnehmen.
Erdogan hat die Ankunft von mehreren Millionen Flüchtlingen an den EU-Grenzen angekündigt. Was steckt hinter seiner Entscheidung, die Grenzen zu öffnen?
Erdogan hat „die Tore geöffnet“: Tausende Menschen drängen an die griechische Grenze - dort empfangen sie Tränengas und Warnschüsse. Ein Reportage aus Pazarkule
Syrer wie der 27-jährige Anas steigen in Istanbul in Busse, die sie zur EU-Außengrenze bringen. Griechenland und Bulgarien verstärken die Grenzsicherung.
Nach dem Attentat von Hanau, bei dem ein Deutscher neun Menschen mit Migrationshintergrund erschoss, ist die Wut in der Türkei groß. Ein Blick in die Presse.
Tobias Rathjen tötete gezielt Menschen mit migrantischem Hintergrund – einer der Verletzten berichtet von dem Attentat. Aus der Türkei gibt es scharfe Kritik.
Nur wenige Stunden liegen zwischen dem Freispruch Osman Kavalas und dem erneuten Haftbefehl. Die Vorgänge haben mit Machtkämpfen zu tun - und mit Außenpolitik.
Erst Freispruch, dann Haftbefehl: Ob es sich im Fall Kavala um Täuschung handelt oder einen Machtkampf – die Botschaft Ankaras ist erschreckend. Ein Kommentar.
Weil er die Gezi-Proteste angezettelt haben soll: Kunstmäzen Osman Kavala droht bei einem politischen Prozess in Istanbul lebenslange Haft.
Der türkische Präsident kündigt Angriffe „überall im Land“ an – er wirft Syrien und Russland gezielte Angriffe auf Zivilisten vor.
Der türkische Präsident stellt Syriens Diktator in Idlib ein Ultimatum. Von einer „Kriegserklärung“ ist die Rede. Der Kreml kritisiert Erdogans Vorgehen scharf.
Die Türkei will den Vormarsch der syrischen Regierungstruppen in Idlib stoppen. So soll einer neuen Massenflucht von Syrern in die Türkei vorgebeugt werden.
Kindesmissbrauch soll für straffrei erklärt werden können, wenn der Täter das Opfer geheiratet hat. Die Regierung beruft sich auf „kulturelle Traditionen“.
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