
Der ehemalige türkische Außenminister Babacan kritisiert Erdogans „Politik der Angst“. Mit einer neuen Partei will er nun dessen Ein-Mann-Herrschaft beenden.

Der ehemalige türkische Außenminister Babacan kritisiert Erdogans „Politik der Angst“. Mit einer neuen Partei will er nun dessen Ein-Mann-Herrschaft beenden.

Seit September sitzt ein Anwalt, der Informationen über Asylbewerber in Deutschland sammelte, in der Türkei in Haft. Jetzt werden Details zum Fall bekannt.

Lieferdienste bringen immer kuriosere Gegenstände zu den Kunden nach Hause: Bücher, Babykleidung oder Tierfutter. Zum Leid anderer Verkehrsteilnehmer.

Präsident Erdogan bleibt bei seinem harten Kurs: Mutmaßliche IS-Anhänger werden außer Landes gebracht. Deutsche Haftbefehle liegen gegen sie nicht vor.

Die Türkei hat mit den Abschiebungen von Mitgliedern des „Islamischen Staats“ begonnen. Allein diese Woche soll Deutschland zehn von ihnen zurücknehmen.

Die Türkei macht ernst: Schon am Montag will sie erste IS-Terroristen mit deutschem Pass ausfliegen lassen, darunter einen Berliner. Wie reagiert Deutschland?

Europäischen IS-Kämpfern droht die Abschiebung. Versuche, das Problem abzuwälzen, werden nicht funktionieren. Es braucht einen gemeinsamen Plan. Ein Kommentar.

Die Türkei sei „kein Hotel“ für ausländische Extremisten, hatte Ankara wissen lassen. Schon am Montag könnte der erste Deutsche Gewalttäter zurückkehren.

Kommunalpolitiker in kurdischen Regionen der Türkei beklagen die Behinderung ihrer Arbeit. Sie fühlen sich als Bürger zweiter Klasse und von Europa ignoriert.

In der türkischen Führung gibt es Streit über die juristische Aufarbeitung des Putschversuchs von 2016. Das beeinflusst Prozesse gegen Regierungskritiker.

Der türkische Innenminister sagt: „Wir sind kein Hotel“. Insgesamt will Ankara bis zu 1300 ausländische Dschihadisten abschieben.

Bürgermeister werden abgesetzt, kurdische Politiker verhaftet: Im Windschatten des Syrien-Einmarsches geht die Regierung in Ankara gegen türkische Kurden vor.

Die Türkei und Russland haben Nordsyrien unter sich aufgeteilt. Nun muss Europa entscheiden, wie es die Nachkriegsordnung beeinflussen will. Ein Kommentar.

Die Vereinbarung zur Feuerpause in Syrien legen die USA und die Türkei ganz unterschiedlich aus. Bei einem Luftangriff soll es 14 Tote gegeben haben.

Die USA und die Türkei einigen sich auf eine Kampfpause, in der sich die YPG zurückziehen soll. Das wäre ein Erfolg für Erdogan. Ob es dazu kommt, ist fraglich.

Deniz Yücel wird zu seinem Prozess heute in Istanbul nicht erscheinen. Acht weiteren Bundesbürger wird bald der Prozess gemacht. Ein Überblick.

Auch auf türkischer Seite leiden Zivilisten unter dem Einmarsch in Nordsyrien – weil die Regierung Ortschaften nicht räumte. Etwa in der Grenzstadt Nusaybin.

Ankaras Einmarsch in Nordsyrien bringt das bisherige Kräfteverhältnis durcheinander. Einige feiern auch das absehbare Ende der Kurden-Herrschaft.

Sanktionsdrohungen der EU, Kritik sogar aus Russland und dem Iran – und die USA fordern von Erdogan den sofortigen Stopp des Angriffs in Nordsyrien.

„Wir öffnen die Tore.“ Der türkische Präsident reagiert verärgert auf die Reaktionen auf seinen Syrien-Feldzug – und zieht die Flüchtlingskarte.

Die Türkei hat ihre angekündigte Invasion in das syrische Kurdengebiet begonnen. Die Kurden schießen zurück. Es soll erste zivile Opfer geben.

Die Bäuerinnen ernten in Akcakale Baumwolle, zugleich gräbt sich auf den Feldern das türkische Militär ein. Eine Reportage von der türkisch-syrischen Grenze.

Immer mehr Flüchtlinge kommen aus der Türkei in die überfüllten Lager auf den griechischen Inseln. Der Bundesinnenminister warnt vor einer Krise wie 2015.

Nach dem Rückzug der USA aus dem nordsyrischen Kurdengebiet steht der Einmarsch der türkischen Armee wohl kurz bevor. Das wird weitreichende Folgen haben.
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