
Der Bundesaußenminister nennt die Türkei ein "Schlüsselland". Es geht um Syrien, um die Flüchtlingstragödie und um den Kampf gegen den IS - und für Ankara darum, Assad zu vertreiben.
Der Bundesaußenminister nennt die Türkei ein "Schlüsselland". Es geht um Syrien, um die Flüchtlingstragödie und um den Kampf gegen den IS - und für Ankara darum, Assad zu vertreiben.
In der Türkei gewinnen die Radikalen auf beiden Seiten die Oberhand – gegen die Interessen der Mehrheit. Ein Kommentar
Die Zahl der Opfer könnte noch weitaus höher liegen. Präsident Erdogan kündigt entschiedenes Vorgehen gegen PKK-Rebellen an.
Nach dem tragischen Tod des Flüchtlingsjungen Ailan überdenken Staaten wie Großbritannien und Kanada ihre Haltung gegenüber Schutzsuchenden.
Das Bild des kleinen Flüchtlings Ailan ging um die Welt. Nun äußern sich Verwandte des Jungen, der am Freitag in Kobane beerdigt wurde.
Die Türken lehnen Erdogans Krieg gegen die PKK ab. Statt mit seinem harten Kurs Wählerstimmen zu gewinnen, könnte Erdogans Vorgehen zum politischen Risiko werden.
Zehn Tote innerhalb weniger Stunden: In der Türkei eskalieren Anschläge sowie Gefechte zwischen Extremisten und Sicherheitskräften. Die neue Welle der Gewalt, die seit drei Wochen rollt und die aus mehreren Quellen gespeist wird, erfasst das ganze Land.
Die Türkei will ihre Grenze zu Syrien für IS-Kämpfer unüberwindbar gestalten. Wälle und Zäune sollen so hoch sein wie an der Grenze zwischen Mexiko und den USA.
Die Auseinandersetzung zwischen der Türkei und den Kurden der PKK eskaliert. Die nordirakische Kurdenregierung KRG dringt auf Verhandlungen und will vermitteln. Sie hat gute Beziehungen zur Regierung in Ankara und fürchtet selbst den Einfluss der PKK.
Seit Wochen wird vermutet, dass der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan seine Partei AKP wieder alleine an die Macht bringen will - durch Neuwahlen. Jetzt sprach er sich für eine Minderheitsregierung bis zur nächsten Wahl aus.
Eskalation am Bosporus. Die Türkei hat nach der faktischen Aufkündigung des Friedensprozesses mit den Kurden ihre Angriffe auf die PKK ausgeweitet. 1300 Verdächtige wurden festgenommen. Die PKK tötet einen weiteren Soldaten.
In der Türkei kommt die Suche nach einer neuen Regierung nur mühsam voran. Präsident Recep Tayyip Erdogan soll einer möglichen Großen Koalition im Wege stehen - weil er auf Neuwahlen setzen soll.
Eine türkische Moderatorin lacht über einen islamischen Gelehrten und wird zum Youtube-Hit. Nicht zum ersten Mal wird das Verhältnis zwischen Islam und Sex in der Türkei zum Thema.
Der Mörder einer jungen Studentin, die sich gegen einen Vergewaltigungsversuch gewehrt hatte, fing im Gerichtssaal an zu heulen. Der Richter wies ihn zurecht. Der Mordfall aus der Türkei hat großes Aufsehen erregt.
Präsident Erdogan nahm lange keine Stellung zu der Wahl in der Türkei. Nun zeigt er sich auf einmal überraschend versöhnlich und staatstragend. Außerdem fordert er eine schnelle Regierungsbildung.
Nach der Wahl in der Türkei: Ein bloßes Weiter-So ist unmöglich. Dabei könnte die Schlappe der Erdogan-Partei AKP durchaus heilsam für das Land sein. Zum Beispiel im Syrienkonflikt. Ein Kommentar.
Nach mehr als zwölf Jahren an der Macht hat die AKP offenbar ihre Mehrheit im Parlament eingebüßt. Die Botschaft der Wahl ist klar: Die Türken wollen weder eine übermächtige Regierungspartei noch einen übermächtigen Präsidenten. Ein Kommentar.
Recep Tayyip Erdogan denkt keineswegs nur an sich und seine Macht, wenn am Sonntag gewählt wird. Er will ein System einführen, das die islamisch-konservative Dominanz in der Türkei auf Dauer festschreibt und säkulare und fortschrittliche Kräfte an den Rand drängt. Ein Kommentar.
Die Türkei wird von einem "Ehrenverbrechen" erschüttert. Die junge Sängerin Mutlu Kaya wurde angeschossen - weil sie mit ihrer Karriere gegen die Familienehre verstoßen haben soll. Der Täter soll ihr eigener Freund sein.
Beim schwersten Bergwerkunglück in der Geschichte der Türkei wurden vor einem Jahr 301 Kumpel getötet. Auch nach dem Katastrophe von Soma geht das Sterben weiter: Die Türkei verzeichnet weiter Rekordzahlen bei tödlichen Arbeitsunfällen.
Am 7. Juni wählt die Türkei ein neues Parlament. Schon ab heute können Türken in Deutschland wählen. Sonntag spricht Tayyip Erdogan in Karlsruhe - obwohl er als Staatspräsident am Wahlkampf gar nicht teilnehmen darf.
Die türkische Regierung ist sehr verärgert über das deutsche Gedenken. „Das türkische Volk wird dem deutschen Präsidenten Gauck seine Aussagen nicht vergessen und nicht verzeihen“, teilte das Außenministerium in Ankara am späten Freitagabend mit.
Vor der Rede von Bundespräsident Joachim Gauck zum Völkermord an den Armeniern übt die türkische Regierung scharfe Kritik. Auf konkrete Konsequenzen wird Ankara wohl aber verzichten.
Waren die Massaker an den Armeniern vor 100 Jahren Völkermord? Die türkische Regierung wehrt sich gegen diesen Begriff. Türkische Wissenschaftler allerdings haben Zweifel an der offiziellen Erklärung.
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