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Susanne Güsten

Etwas unentspannt nach der Wahl - Präsident Erdogan.

Nach der Wahl in der Türkei: Ein bloßes Weiter-So ist unmöglich. Dabei könnte die Schlappe der Erdogan-Partei AKP durchaus heilsam für das Land sein. Zum Beispiel im Syrienkonflikt. Ein Kommentar.

Susanne Güsten
Ein Kommentar von Susanne Güsten
Freude über den Einzug ins Parlament: Anhänger der Kurdenpartei feiern ihren Erfolg.

Nach mehr als zwölf Jahren an der Macht hat die AKP offenbar ihre Mehrheit im Parlament eingebüßt. Die Botschaft der Wahl ist klar: Die Türken wollen weder eine übermächtige Regierungspartei noch einen übermächtigen Präsidenten. Ein Kommentar.

Susanne Güsten
Ein Kommentar von Susanne Güsten
In Ankara demonstrieren die Menschen nach dem Tod einer Studentin gegen mehr Polizeigewalt.

Eine 20-Jährige wurde nach einem Vergewaltigungsversuch getötet. Nun überbieten sich türkische Politiker gegenseitig mit Forderungen nach harten Strafen, sogar über die Wiedereinführung der Todesstrafe wird diskutiert.

Von Susanne Güsten
In Ruinen. Robert Tutus zwischen den Überresten der christlichen Altstadt von Idil. Im Hintergrund zu sehen: die neue Kurdenstadt.

Sein Vater war beliebt, erfolgreich – und Christ. Deshalb wurde er ermordet. Dann übernahmen die Kurden die anatolische Stadt Idil. Jetzt kämpft Robert Tutus um das Vermächtnis seiner Familie.

Von Susanne Güsten
Das neue Leitbild türkischer Bildungspolitik? Mehmet II., osmanischer Sultan, eroberte 1453 Konstantinopel (Istanbul). Die Stadt feiert das seit 2009 mit einem monumentalen Panorama-Museum.

Der türkische Präsident Erdogan will die Rückbesinnung auf die islamischen Wurzeln forcieren – mit Osmanisch als neuem Schulfach. Zuerst soll es an religiösen Gymnasien eingeführt werden, in Zukunft möglichst an allen Oberschulen.

Von Susanne Güsten

Papst Franziskus betet als erstes christliches Oberhaupt in der Blauen Moschee – und kann damit die Türken für sich gewinnen. Doch das eigentliche Ziel seiner Reise gilt dem orthodoxen Patriarchen. Die beiden verfolgen ein ehrgeiziges Projekt, das den Türken weniger gefällt.

Von Susanne Güsten
Rauch steigt über der Grenzstadt Kobane auf.

In den vergangenen Tagen waren die IS-Kämpfer in Kobane zurückgedrängt worden. Doch nun haben sie sich offenbar neu formiert. Die Türkei manövriert sich mit ihrer Zurückhaltung weiter ins politische Abseits.

Von Susanne Güsten
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