
Nord- und Südzyprer verhandeln über einen gemeinsamen Bundesstaat. Im Gegensatz zu früheren Wiedervereinigungsplänen könnte diesmal ein Durchbruch gelingen.
Nord- und Südzyprer verhandeln über einen gemeinsamen Bundesstaat. Im Gegensatz zu früheren Wiedervereinigungsplänen könnte diesmal ein Durchbruch gelingen.
Nach der Verabschiedung des restriktiven Internetgesetzes in der Türkei richten sich alle Augen auf Staatspräsident Abdullah Gül. Wird er das Gesetz trotz erheblicher rechtsstaatlicher Bedenken abzeichnen – oder wird er sein Veto einlegen? Die Antwort ist nicht nur für die Lage der Grundrechte im EU-Bewerberland Türkei wichtig.
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan gerät mit einem neuen Internetgesetz in die Kritik. Oppositionelle meinen: Sollte das Gesetz durchgehen, wäre die Türkei in Sachen Internetzensur die Nummer Eins in der Welt.
Türkische Archäologen entdecken im Iznik-See eine Ruine. Es könnte sich um den Tagungsort des ersten Konzils von Nicaea handeln. Der Ort des siebten Konzils, die Hagia Sophia von Iznik, ist seit 2011 Moschee.
Inmitten der Korruptionsaffäre nimmt der türkische Premier Erdogan am EU-Gipfel teil – und muss sich auf Kritik einstellen.
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat in einer Nacht-und-Nebel-Aktion auf einen Schlag Hunderte Polizeibeamte aus der Hauptstadt versetzen lassen. Kann er damit seine Position stärken?
Der türkische Premier sucht Verbündete im Machtkampf gegen seinen Erzfeind Fethullah Gülen und ist bereit, dafür einen hohen Preis zu zahlen. Nun könnten sogar die Prozesse gegen verurteilte Ex-Generäle neu aufgerollt werden.
Zwei Frauen in der Türkei wurden durch die Gezi-Unruhen und den Korruptionsskandal zu Symbolfiguren des Protests gegen Ministerpräsident Erdogan kurz vor den Kommunalwahlen im März. Sie wollen ihren "Kampf gegen die Ungerechtigkeit" trotz der Repressalien von Polizei und Justiz fortsetzen.
Die Regierung Erdogan ist wütend. Die Zeitung „Taraf“ veröffentlichte ein spektakuläres Geheimdokument. Dem „Taraf“-Reporter Mustafa Baransu drohen nach Medienberichten nun bis zu 43 Jahre Haft. Die Veröffentlichung könnte von der Justiz als Terrordelikt gewertet werden.
Die türkischen Sicherheitsbehörden sollen in diesem Jahr an die 1100 Westeuropäer festgesetzt haben, die in Syrien an der Seite von Al-Qaida-Gruppen kämpfen wollten. Viele von ihnen kamen aus Deutschland.
Als der türkische Staat in den 90er Jahren gegen die PKK kämpfte, verlor er jedes Maß. 9500 Menschen gelten in Südostanatolien seither als unauffindbar. Auch die Brüder von Aziz Taskaya und Cemal Babaoglu sind darunter. Ihre Gebeine könnten in dem Massengrab liegen, das Bauarbeiten nun zutage gefördert haben.
Zuletzt war der Friedensprozess zwischen der Regierung in Ankara und den kurdischen PKK-Rebellen ins Stocken geraten. Doch nun deutet Regierungschef Recep Tayyip Erdogan eine Generalamnestie für kurdische Rebellen und Aktivisten an.
Istanbul - Die wichtigste Oppositionsgruppe in Syrien will an der Genfer Friedenskonferenz für das Bürgerkriegsland teilnehmen, stellt aber Bedingungen. Der Dachverband Syrische Nationale Koalition (SNC) bekräftigte am Montag nach zweitägigen Beratungen in Istanbul, Präsident Baschar al Assad müsse zurücktreten und dürfe keine Rolle bei der Bildung einer Übergangsregierung spielen.
Der türkische Premier will jungen Paaren verbieten, im Studentenwohnheim zusammenzuleben. Damit verstößt er nach Ansicht von Experten gegen die Grundrechte. Doch sein Vorstoß findet auch Anhänger.
Politikerinnen wollen mit Kopftuch erscheinen.
Eine neue Bahnverbindung zwischen Europa und Asien ist fertig – sie verläuft bei Istanbul unter dem Meer.
Trotz der Unruhen um den Gezi-Park bewertet ein EU-Bericht die Entwicklungen in der Türkei positiv Die Verhandlungen mit Ankara sollen nun vorangetrieben werden.
Der türkische Ministerpräsident Erdogan legt ein Reformpaket vor, das neuen Schwung in den Friedensprozess mit den Kurden bringen könnte. Allerdings enthält es auch Reformen, die den Zorn der Demonstranten von Istanbul und Ankara weiter entfachen könnte.
Die Unruhen in der Türkei flammen wieder auf. Der Tod eines Demonstranten hat die Proteste in der Türkei erneut angefacht. Im Herzen Istanbuls rollen Wasserwerfer, Polizisten schießen aus Panzerfahrzeugen heraus mit Plastikgeschossen - auch auf Unbeteiligte.
Istanbul - Der türkisch-kurdische Friedensprozess erlebt seine erste ernsthafte Krise. Die Kurdenrebellen von der PKK haben den Abzug ihrer Kämpfer aus der Türkei in den Nordirak gestoppt.
Die landesweiten Unruhen vom Juni haben für Premier Recep Tayyip Erdogan ein politisches Nachspiel: Offene Kritik aus seiner eigenen Partei ist selten - doch jetzt hat ein Abgeordneter der Regierung vorgeworfen, "strategische Fehler" begangen zu haben.
Zum ersten Mal in der Geschichte der Türkei hat ein ziviles Gericht des Landes hochrangige Militärs und deren Helfer wegen eines Putschversuches zu langen Haftstrafen verurteilt. Als Hauptangeklagter erhielt der ehemalige Generalstabschef Ilker Basbug eine lebenslängliche Haftstrafe.
Zum ersten Mal in der Geschichte der Türkei hat ein ziviles Gericht des Landes hochrangige Militärs und deren Helfer wegen eines Putschversuches zu langen Haftstrafen verurteilt. Als Hauptangeklagter erhielt der ehemalige Generalstabschef Ilker Basbug eine lebenslängliche Haftstrafe.
In Norden Syrien bekämpfen Kurden islamistische Rebellen, eine Grenzstadt wurde bereits eingenommen. In der Türkei wächst indessen die Angst vor einem Erstarken der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK durch die Erfolge in Syrien. Die Türkei betrachtet die Lage in Syrien mit Geduld, aber wie lange noch?
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