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Susanne Güsten

Gegeneinander. Präsident Erdogan wird von der Kommission für seine „kompromisslose Haltung“ gegenüber den Demonstranten kritisiert. Hervorgehoben wird jedoch die Stärke der türkischen Zivilgesellschaft. Foto: Ozan Kose/AFP

Trotz der Unruhen um den Gezi-Park bewertet ein EU-Bericht die Entwicklungen in der Türkei positiv Die Verhandlungen mit Ankara sollen nun vorangetrieben werden.

Von Susanne Güsten
Proteste gegen Premier Erdogan.

Die landesweiten Unruhen vom Juni haben für Premier Recep Tayyip Erdogan ein politisches Nachspiel: Offene Kritik aus seiner eigenen Partei ist selten - doch jetzt hat ein Abgeordneter der Regierung vorgeworfen, "strategische Fehler" begangen zu haben.

Von Susanne Güsten
Türkische Militärfahrzeuge in der Nähe der türkisch-syrischen Grenze. Die Lage spitzt sich zu.

In Norden Syrien bekämpfen Kurden islamistische Rebellen, eine Grenzstadt wurde bereits eingenommen. In der Türkei wächst indessen die Angst vor einem Erstarken der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK durch die Erfolge in Syrien. Die Türkei betrachtet die Lage in Syrien mit Geduld, aber wie lange noch?

Von Susanne Güsten
Flagge zeigen. Eine Frau demonstriert auf dem Taksim-Platz stummen Protest.

Die ursprünglich in der kommenden Woche geplante Öffnung eines neuen Verhandlungskapitels bei den Gesprächen zwischen der EU und der Türkei wird immer unwahrscheinlicher. Deutschland hat weiterhin Vorbehalte.

Von
  • Albrecht Meier
  • Susanne Güsten
Der türkische Premier Recep Tayyip Erdogan und seine Frau Emine werden von Anhängern in Istanbul bejubelt.

Die Proteste in der Türkei offenbaren den Grundkonflikt der dortigen Gesellschaft. Trotz aller Reformen ist Premierminister Recep Tayyip Erdogan nie über seinen Schatten gesprungen. Er meint immer noch, er müsse für seine islamisch-konservativen Anhänger gegen „die Anderen“ in den Kampf ziehen.

Von Susanne Güsten
Die Protestwelle in der Türkei reißt nicht ab.

Der Konflikt in der Türkei geht tief: Teile der Gesellschaft stehen sich unversöhnlich gegenüber. Doch das ist nicht allein Erdogans Schuld. Die Risse in der türkischen Gesellschaft reichen weit in die Zeit vor seinem Regierungsantritt zurück.

Von Susanne Güsten

Die Proteste in Istanbul zeigen die politische Reife der türkischen Bevölkerung

Von Susanne Güsten
Von links nach rechts: Ataturk, Abdullah Gül und Recep Tayyip Erdogan.

Ministerpräsident Erdogan weigert sich, die Massenunruhen in der Türkei als das anzuerkennen, was sie sind: Ausdruck allgemeiner Unzufriedenheit über seinen autoritären Regierungsstil. Nun sprach Staatspräsident Gül vom Recht der Türken auf Protest - und stellt sich damit gegen Erdogan.

Von Susanne Güsten
Die Demonstranten auf dem Taksim-Platz in Istanbul sind sich sicher: Jetzt bricht ein neues Zeitalter an.

Die Menschen auf dem Taksim-Platz im türkischen Istanbul sind sich sicher, dass ein neues Zeitalter in ihrem Land begonnen hat. Nach mehrtägigen gewaltsamen Straßenschlachten ließ Premier Erdogan am Samstag die Polizei abrücken. Und die Menschen erzählen sich die Legenden ihrer Revolution.

Von Susanne Güsten
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