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Susanne Güsten

Regimetreu. Assad-Anhänger bewachen einen Kontrollpunkt in Damaskus.

Syriens Präsident Baschar al Assad glaubt, dass er die Situation im Bürgerkriegsland in den Griff bekommt - vor allem dank russischer Raketen vom Typ S-300. Dabei droht eine neue Eskalation.

Von Susanne Güsten
Der türkische Außenminister Ahmet Davutoglu schließt eine künftige Zusammenarbeit mit syrischen Regierungsmitgliedern nicht aus, solange diesen kein Blut an den Händen klebt.

Die Türkei wird nach dem Anschlag den Druck auf die USA erhöhen, in Syrien einzugreifen. Und die Unterstützung der syrischen Rebellen durch Ankara wird noch direkter und offensichtlicher werden.

Von Susanne Güsten
Schönes neues Istanbul. Der Wirtschaftsboom hat die 15-Millionen-Metropole am Bosporus zu einer der angesagtesten Städte Europas gemacht. Entsprechend rasant wird gebaut.

In Istanbul wehren sich immer mehr Menschen gegen die rabiate Erneuerung ganzer Stadtviertel. Ein Traditionskino ist nun das Widerstandssymbol der Protestbewegung gegen die Abrisspolitik.

Von Susanne Güsten

Türkische Regierungsvertreter und Medien regen sich darüber auf, dass türkische Reporter beim Münchner NSU-Verfahren nur auf der Warteliste stehen. Neue Verstimmungen zeichnen sich im Fall des mutmaßlichen Alexanderplatz-Schlägers Onur U.

Von Susanne Güsten
Die Schlagzeile "Türkische Presse nicht erwünscht" auf der Titelseite der türkischen Tageszeitung Hürriyet.

Kein Platz für den türkischen Botschafter - und für türkische Journalisten auch nicht: Drei Wochen vor Beginn des NSU-Prozesses schüren die Münchener Richter Misstrauen zwischen Türken und Deutschen. Es droht ein Schaden, der weit über die Grenzen ungeschickter Pressearbeit hinausgeht.

Von Susanne Güsten
Mehrere hunderttausend Menschen hatten sich in Diyarbakir zur Feier des kurdischen Neujahrsfestes Newroz versammelt - und die Sensation: Alles blieb friedlich.

Die Türkei steht vor einer Zeitenwende: PKK-Chef Abdullah Öcalan hat eine Waffenruhe verkündet und auch die türkische Regierung ist an einer politischen Lösung des Kurdenkonflikts interessiert. Welche Chancen hat der Prozess?

Von Susanne Güsten

Seit einigen Wochen laufen Geheimgespräche zwischen PKK-Chef Öcalan und dem türkischen Staat. Ein erstes Ergebnis ist nun da - ein erster Schritt zu einem Frieden?

Von Susanne Güsten
Trauernde bringen Blumen, Stofftiere und Lichter an den Ort der Tragödie in Backnang, bei der eine Mutter und ihre sieben Kinder aus de Türkei ums Leben kamen.

Der Brand von Backnang soll nichts als ein Unfall gewesen sein. Trotzdem hegen viele Türken den Verdacht, dass Rechtsextremisten den Brand gelegt haben.

Von Susanne Güsten

Der markante Schnurrbart soll grau geworden sein in der langen Zeit hinter Gittern, aber sonst ist Abdullah Öcalan offenbar ganz der Alte (Bild oben: 1993). Mit seinen 64 Jahren ist der Gründer und Chef der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) in einer Position angelangt, die er seit Jahrzehnten für sich beansprucht: die des Wortführers der Kurden in den Bemühungen um eine Besserstellung der größten ethnischen Minderheit in der Türkei.

Von Susanne Güsten
Grundsätzliches Nein. Erdogan und Merkel am Montag in Ankara.

Bis zu einem möglichen EU-Beitritt der Türkei ist es ein weiter Weg. Die Kanzlerin ist zwar skeptisch gegenüber einer Vollmitgliedschaft Ankaras, will aber die Verhandlungen wieder in Gang bringen. Für Ankara ist die EU aber nicht mehr das Ein und Alles.

Von Susanne Güsten
Die Türkei, in der Angela Merkel dieses Mal gelandet ist, ist nicht mehr nur Bittsteller.

Solange die Türkei wirtschaftlich und politisch keine Alternativen zu Europa sah, fuhr die EU mit dieser Hinhaltetaktik ganz gut. Doch diese Zeiten sind vorbei. Angela Merkel wird den Türken bei ihrem Besuch etwas mehr als weitere Verhandlungen bieten müssen.

Von Susanne Güsten
Vor den Toren der Bordellstraße. Frauen protestieren mit Plakaten.

Seit osmanischen Zeiten werden Bordelle in Istanbul geduldet, doch jetzt schließen die Behörden eins nach dem anderen. Prostituierte protestieren dagegen – sie sehen sich von Politikern auf den Straßenstrich gedrängt.

Von Susanne Güsten
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