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Susanne Güsten

Türkische Regierungsvertreter und Medien regen sich darüber auf, dass türkische Reporter beim Münchner NSU-Verfahren nur auf der Warteliste stehen. Neue Verstimmungen zeichnen sich im Fall des mutmaßlichen Alexanderplatz-Schlägers Onur U.

Von Susanne Güsten
Die Schlagzeile "Türkische Presse nicht erwünscht" auf der Titelseite der türkischen Tageszeitung Hürriyet.

Kein Platz für den türkischen Botschafter - und für türkische Journalisten auch nicht: Drei Wochen vor Beginn des NSU-Prozesses schüren die Münchener Richter Misstrauen zwischen Türken und Deutschen. Es droht ein Schaden, der weit über die Grenzen ungeschickter Pressearbeit hinausgeht.

Von Susanne Güsten
Mehrere hunderttausend Menschen hatten sich in Diyarbakir zur Feier des kurdischen Neujahrsfestes Newroz versammelt - und die Sensation: Alles blieb friedlich.

Die Türkei steht vor einer Zeitenwende: PKK-Chef Abdullah Öcalan hat eine Waffenruhe verkündet und auch die türkische Regierung ist an einer politischen Lösung des Kurdenkonflikts interessiert. Welche Chancen hat der Prozess?

Von Susanne Güsten

Seit einigen Wochen laufen Geheimgespräche zwischen PKK-Chef Öcalan und dem türkischen Staat. Ein erstes Ergebnis ist nun da - ein erster Schritt zu einem Frieden?

Von Susanne Güsten
Trauernde bringen Blumen, Stofftiere und Lichter an den Ort der Tragödie in Backnang, bei der eine Mutter und ihre sieben Kinder aus de Türkei ums Leben kamen.

Der Brand von Backnang soll nichts als ein Unfall gewesen sein. Trotzdem hegen viele Türken den Verdacht, dass Rechtsextremisten den Brand gelegt haben.

Von Susanne Güsten

Der markante Schnurrbart soll grau geworden sein in der langen Zeit hinter Gittern, aber sonst ist Abdullah Öcalan offenbar ganz der Alte (Bild oben: 1993). Mit seinen 64 Jahren ist der Gründer und Chef der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) in einer Position angelangt, die er seit Jahrzehnten für sich beansprucht: die des Wortführers der Kurden in den Bemühungen um eine Besserstellung der größten ethnischen Minderheit in der Türkei.

Von Susanne Güsten
Grundsätzliches Nein. Erdogan und Merkel am Montag in Ankara.

Bis zu einem möglichen EU-Beitritt der Türkei ist es ein weiter Weg. Die Kanzlerin ist zwar skeptisch gegenüber einer Vollmitgliedschaft Ankaras, will aber die Verhandlungen wieder in Gang bringen. Für Ankara ist die EU aber nicht mehr das Ein und Alles.

Von Susanne Güsten
Die Türkei, in der Angela Merkel dieses Mal gelandet ist, ist nicht mehr nur Bittsteller.

Solange die Türkei wirtschaftlich und politisch keine Alternativen zu Europa sah, fuhr die EU mit dieser Hinhaltetaktik ganz gut. Doch diese Zeiten sind vorbei. Angela Merkel wird den Türken bei ihrem Besuch etwas mehr als weitere Verhandlungen bieten müssen.

Von Susanne Güsten
Vor den Toren der Bordellstraße. Frauen protestieren mit Plakaten.

Seit osmanischen Zeiten werden Bordelle in Istanbul geduldet, doch jetzt schließen die Behörden eins nach dem anderen. Prostituierte protestieren dagegen – sie sehen sich von Politikern auf den Straßenstrich gedrängt.

Von Susanne Güsten
PKK-Mitgründerin Cansiz, die früher auch in Hamburg aktiv war und dort in Untersuchungshaft saß, gilt als „Rosa Luxemburg der kurdischen Frauen“.

Gerade erst haben die Friedensverhandlungen zwischen dem türkischen Staat und der PKK begonnen, da werden sie von einem Mord an kurdischen Aktivistinnen in Paris gefährdet. So ein Sabotageakt ist sowohl von türkischen als auch von kurdischen Hardlinern denkbar.

Von Susanne Güsten

Er tritt nur selten öffentlich in Erscheinung und ist doch einer der wichtigsten Akteure in einem Schicksalsprojekt für die Türkei: Hakan Fidan führt als Chef des türkischen Geheimdienstes MIT seit einigen Wochen im Auftrag von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan die Verhandlungen mit dem inhaftierten Rebellenchef Abdullah Öcalan über eine Lösung des Kurdenproblems.„Wollen Sie einen eigenen Staat?

Von Susanne Güsten

Muharrem Erbey gilt als kurdischer Terrorhelfer – in Berlin wird er nun geehrt.

Von Susanne Güsten
An der syrisch-türkischen Grenze: Syrische Jugendliche beobachten türkische Soldaten durch den Grenzzaun.

Die Türkei behauptet weiterhin, die "Patriots" hätten einzig und allein die Aufgabe, türkisches Territorium vor Angriffen aus Syrien zu schützen. Die Reaktionen der Nachbarn auf den geplanten Nato-Einsatz aber lassen ahnen, dass die Verbündeten noch das geringste Problem der Türkei sind.

Von Susanne Güsten
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