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Susanne Güsten

Wenn man Regierungsgegnern in Ankara glauben kann, dann drohen den 40 Millionen türkischen Internetnutzern mit einer am 22. August in Kraft tretenden Reform chinesische Verhältnisse mit unüberwindlichen elektronischen Hürden für die Meinungsfreiheit.

Von Susanne Güsten
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Als Leyla Zana als frisch gewählte Abgeordnete im Jahr 1991 ihre Vereidigungsformel im Parlament von Ankara sprach, leitete schon dieser erste Aufritt im Plenum das vorläufige Ende ihrer Karriere ein. Denn Zana, die erste Kurdin im türkischen Parlament, fügte ihrem türkischen Eid einen Satz auf Kurdisch hinzu: Für die Verbrüderung des türkischen und des kurdischen Volkes wolle sie sich einsetzen.

Von Susanne Güsten
Foto: dpa/pa

Als Leyla Zana als frisch gewählte Abgeordnete im Jahr 1991 ihre Vereidigungsformel im Parlament von Ankara sprach, leitete schon dieser erste Aufritt im Plenum das vorläufige Ende ihrer Karriere ein. Denn Zana, die erste Kurdin im türkischen Parlament, fügte ihrem türkischen Eid einen Satz auf Kurdisch hinzu: Für die Verbrüderung des türkischen und des kurdischen Volkes wolle sie sich einsetzen.

Von Susanne Güsten
Ärzte statt Autos. Die Türkei hat eine Autofähre zu einem provisorischen Krankenhaus umfunktioniert und in die Rebellenhochburgen nach Libyen entsandt. In Misrata und Bengasi nahmen die Helfer insgesamt 300 Verletzte auf, die in Izmir versorgt werden sollen.

Rechtzeitig zum heutigen Besuch von NATO-Generalsekretär Rasmussen in Ankara hat die Türkei mit einer spektakulären Rettungsaktion in Libyen unterstrichen, wo sie die Prioritäten in dem nordafrikanischen Land sieht.

Von Susanne Güsten

Ankara findet, die Nato habe nichts in Libyen verloren. Die Türkei will aber Zweifeln an ihrer Loyalität vorbeugen und bereitet trotzdem einen unterstützenden Militäreinsatz vor.

Von Susanne Güsten

"Was hat die Nato eigentlich in Libyen verloren?", fragte der türkische Ministerpräsident Erdogan schon vor drei Wochen. Dennoch bereitet Ankara einen unterstützenden Militäreinsatz vor.

Von Susanne Güsten

Der türkische Kulturminister Ertugrul Günay rechnet damit, dass Deutschland im kommenden Monat der Rückgabe der hethitischen Sphinx von Hattuscha zustimmt. „Ich denke, dass wir bis Ende April zu einem positiven Ergebnis kommen“, sagte Günay nach Angaben seines Ministeriums am Mittwoch in Berlin.

Von Susanne Güsten
Militärkritikerin. Pinar Selek. Foto: B. Lammel

Der neue Prozess gegen die Autorin Pinar Selek blamiert die türkische Justiz

Von
  • Andrea Dernbach
  • Susanne Güsten
Cem Yilmaz nimmt die Debatte um zu viel Sex und Alkohol in der türkischen Gesellschaft wie gewohnt mit Humor.

Das Leben bestehe nicht nur aus Sex und Alkohol, sagte der türkische Vize-Premier Bülent Arinc kürzlich. Nun erhielt der fromme Muslim von Komiker Cem Yilmaz eine öffentliche Antwort, die ihm kaum gefallen haben dürfte.

Von Susanne Güsten
Ständig unterwegs: Außenminister Davutoglu (links), hier mit dem libanesischen Präsidenten Suleiman (r.) und Katars Premierminister al Thani. Foto: dpa

Die Türkei will die führende Macht im Nahen Osten werden – auch mit Blick nach Westen. Die Türkei glaubt an ihr Ansehen und ihre Sonderrolle als westlich verfasste Demokratie mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit.

Von Susanne Güsten
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