zum Hauptinhalt
Autor:in

Susanne Güsten

Nach dem Hilferuf Griechenlands an die Europäische Union in der Flüchtlingsfrage richten sich die Blicke auf den östlichen Nachbarn Türkei. Ankara zögert mit der Unterschrift unter das Rückübernahme-Abkommen, wegen des Streits um die Visafreiheit.

Von Susanne Güsten

Bundespräsident Christian Wulff hat bei seinem Besuch in der Türkei erstmals eine selbstkritische Reflexion der deutschen Integrationsprobleme ausgelöst. Wie der Besuch des Bundespräsidenten in der Türkei aufgenommen wird.

Von Susanne Güsten
Ausgegrenzte Minderheit. In Istanbul hat das Nebeneinander der Religionen eine lange Geschichte – hier die katholische St.-Antonius-Kirche. Allerdings will heute jeder Dritte in der Türkei keinen Christen als Nachbarn. Foto: mauritius

Umfragen zeigen: Deutsche und Türken ähneln sich in der Intoleranz gegenüber religiösen Minderheiten

Von Susanne Güsten

In Deutschland wird über den Islam gestritten, in der Türkei werden Christen verfolgt. Bei seinem Besuch am Bosporus in dieser Woche will Bundespräsident Christian Wulff über die Lage der türkischen Christen sprechen. Mit welchen Schikanen müssen sie rechnen?

Von Susanne Güsten

Der Bundespräsident besucht die Türkei – er dürfte seine Forderung nach mehr Religionsfreiheit für die Christen erneuern

Von Susanne Güsten
Auf der anderen Seite. Sich ganz von Deutschland verabschieden, das will Ozan Ceyhun nicht.

Ozan Ceyhun musste das einsehen, als er alles erreicht hatte. Sogar der Kanzler empfing den Politiker. Aber bei Gerhard Schröder passiert es. Da war er wieder nur der Türke. Deshalb ging er fort, in ein Land, in das er auch nicht gehörte.

Von Susanne Güsten
Das Runde muss ins Eckige: Erdogan redet mit Merkel auch über Fußball.

Bei seinem letzten Besuch in Deutschland hat der türkische Premier Erdogan viele Deutsche verärgert. Jetzt kommt er wieder und es geht um Terroristen, ganz verschiedene Terroristen. Und um Fußball.

Von Susanne Güsten
Anatolischer Schatz. Relief der Hethiter in Hattuscha. Foto: Harscher/laif

Im Streit um die Rückgabe von archäologischen Kunstschätzen aus europäischen Museen zieht die Türkei die Daumenschrauben an und beginnt dabei mit Deutschland. Wenn das Pergamon-Museum in Berlin nicht die hethitische Sphinx von Hattuscha herausgebe, dann werde dem Deutschen Archäologischen Institut die Grabungslizenz für Hattuscha entzogen, kündigte der türkische Kulturminister Ertugrul Günay jetzt an.

Von Susanne Güsten
Im Berliner Pergamon-Museum lagern Kunstschätze, die die Türkei für sich beansprucht.

Das Berliner Pergamon-Museum soll eine hethitische Sphinx zurückgeben - sonst dürfen deutsche Archäologen in der Türkei nicht mehr graben. Das Ultimatum markiert eine neue Eskalation im seit Jahrzehnten schwelenden Streit.

Von Susanne Güsten

Die türkische Regierung hat die Pauluskirche in Tarsus und 15 weitere bedeutende Kirchen in der Türkei grundsätzlich für Gottesdienste freigegeben. Die Türkei kommt damit einer Forderung der katholischen Kirche entgegen.

Von Susanne Güsten
Frieden in Kurdistan - aus Sicht vieler Kurden ist der an die Freiheit von Abdullah Öcalan gebunden. Hier demonstrieren in Deutschland lebende Kurden mit seinem Bild in Düsseldorf.

Über Jahrzehnte weigerte sich der türkische Staat strikt, mit Vertretern der Kurden über eine friedliche Beilegung des Konflikts zu reden, der zehntausenden Menschen das Leben kostete und ganze Landstriche verwüstete. Jetzt holt Ankara die Gespräche nach – und wie.

Von Susanne Güsten

Eine ostanatolische Stadt stellt sich ihrer Geschichte: Die Bewohner von Van heißen Armenier willkommen – heute gibt es einen Gottesdienst.

Von Susanne Güsten
Die Hagia Sophia in Istanbul wird als Museum genutzt.

Nach dem Wirbel um die Koran-Verbrennung sorgen christliche Fundamentalisten aus den USA erneut für Spannungen zwischen Christen und Muslimen. Sie wollen in der Istanbuler Hagia Sophia eine Messe feiern - doch das ist nicht erlaubt.

Von Susanne Güsten

Viele sehen das Ergebnis der Volksabstimmung über die Verfassungsänderungen in der Türkei als einen großen Schritt vorwärts – aber es gibt auch Angst, dass die Regierung zu mächtig wird.

Von Susanne Güsten

Der türkische Ministerpräsident Erdogan hat das Referendum über eine breit angelegte Verfassungsreform gewonnen. Die Reformen werden aus der Türkei keine islamistische Diktatur machen, wie Erdogans Kritiker behaupten.

Von Susanne Güsten
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })