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Susanne Güsten

Obama in Ankara

Als Barack Obama am Nachmittag um kurz nach drei Uhr das Parlamentsplenum von Ankara betrat, da wurde er von den Abgeordneten höflich begrüßt. Als er kurz vor vier wieder ging, wurde er gefeiert.

Von Susanne Güsten

Die zwei Schüler, die nach einem Trinkgelage auf einer Klassenreise in die Türkei ins Koma fielen, werden zurück nach Deutschland gebracht. Ein Mitschüler war an dem Alkohol verstorben. Auch die türkische Seite geht jetzt davon aus, das dieser Methanol enthielt.

Von Susanne Güsten

Er will Recep Tayyip Erdogan im Amt des türkischen Ministerpräsidenten beerben: Kemal Kilicdaroglo, der auf den ersten Blick wie ein grauer Finanzbeamter wirkt, hofft, bei den anstehenden Kommunalwahlen die Wähler auf seine Seite ziehen zu können.

Von Susanne Güsten

Der mutmaßliche Mörder der kleinen Kardelen hat sich in der Türkei der Polizei gestellt und soll nicht an Deutschland ausgeliefert werden, obwohl sich die Tat hier ereignet hat. Wie ist das möglich?

Von
  • Susanne Güsten
  • Jost Müller-Neuhof

Wehende Fahnen im Nachtwind, Jubelrufe und Sprechchöre: Als der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan am frühen Freitagmorgen aus Davos kommend auf dem Atatürk-Flughafen in Istanbul eintraf, erwartete ihn ein Heldenempfang. Als „Eroberer von Davos“ wurde Erdogan von mehreren tausend Menschen gefeiert, weil er beim Weltwirtschaftsforum in Davos wutentbrannt eine Podiumsdiskussion mit dem israelischen Präsidenten Schimon Peres abgebrochen hatte.

Von Susanne Güsten

Sie sind 20 Jahre alt oder 22 oder 25. Sie gehen nach Istanbul, um Geld zu verdienen, 300 Euro im Monat. Mit Sandstrahlern bearbeiten sie Jeans, damit die das schicke aufgehellte, abgewetzte Design bekommen. Was sie nicht wissen: Die Arbeit bringt sie um. Sie zerstört die Lungen

Von Susanne Güsten

Internationale Beobachter in den Gazastreifen - nur wer? Die Türkei gehört zu den wenigen Ländern der Nahostregion, die sowohl gute Beziehungen zu Israel als auch enge Kontakte zu den Palästinensern haben. Hinzu kommt: Die türkische Regierung wäre zur Entsendung von Soldaten bereit.

Von
  • Susanne Güsten
  • Albrecht Meier

Türkische Intellektuelle wollen im Internet die Debatte um den Massenmord an Armeniern entfachen - über 2000 haben bereits unterschrieben, darunter auch ein deutscher Obergrüner.

Von Susanne Güsten

Noch vor drei Jahren war Recep Tayyip Erdogan bei vielen Kurden in der Türkei ein Held. Inzwischen setzen sie in den Premier keine Hoffnung mehr

Von Susanne Güsten
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Zum ersten Mal betritt ein türkisches Staatsoberhaupt armenischen Boden. Anlass für den Besuch Abdullah Güls in Eriwan ist ein Fußballspiel.

Von Susanne Güsten

Eine bessere Bühne kann sich die Literaturszene eines Landes eigentlich nicht wünschen: Die Türkei wird in diesem Jahr Gastland der Frankfurter Buchmesse sein – das größte türkische Kulturereignis seit der Verleihung des Nobelpreises an Orhan Pamuk. Und doch gibt es Krach am Bosporus, denn der Machtkampf zwischen Laizisten und gemäßigten Islamisten in der Türkei hat die Kulturszene erreicht.

Von Susanne Güsten

Selten war die politische Ausbeute eines wichtigen Besuches für die Türkei so mager wie diesmal. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad enttäuschte seine Gastgeber bei den Gesprächen über das umstrittene Atomprogramm seines Landes ebenso wie bei energiepolitischen Fragen – und dazu sorgte der Gast aus Teheran auch noch bei den Istanbuler Normalbürgern für erheblichen Ärger: Die strengen Sicherheitsvorkehrungen für Ahmadinedschad, der am Freitag am Mittagsgebet in der historischen Blauen Moschee teilnahm, legten den Verkehr in Teilen der Metropole lahm.

Von Susanne Güsten

Die AKP, die Partei des türkischen Regierungschefs, wird nicht verboten – ihr werden aber Gelder gestrichen. Das dürfte Erdogan aber kaum beunruhigen.

Von Susanne Güsten
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Die Anschläge in Istanbul und das AKP-Verbotsverfahren: Die Täter wollen offenbar die Türkei ins Chaos stürzen. Premierminister Erdogan ruft die Bürger zur Ruhe auf.

Von Susanne Güsten
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Die PKK hat in der Osttürkei drei bayerische Bergsteiger verschleppt – offenbar um die deutsche Politik zu treffen. Unklar bleibt, ob es sich um eine Einzelaktion handelt.

Von
  • Susanne Güsten
  • Frank Jansen
Istanbul

Weniger Alkohol, dafür mehr Khomeini und mehr Kopftücher – und schuld ist angeblich die AKP. Im Verbotsprozess gegen die türkische Regierungspartei werden mitunter recht merkwürdige Argumente angeführt. Regierungsvertreter weisen den Vorwurf der Islamisierung zurück.

Von Susanne Güsten

Istanbul - Das türkische Verfassungsgericht hat am Donnerstag das Kopftuchverbot an den Universitäten des Landes bestätigt und damit das Verbot der Regierungspartei AKP von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan eingeleitet. Nach einer mehr als sechsstündigen Sitzung erklärte das Gericht die Parlamentsentscheidung vom Februar für ungültig, mit der die Kopftuchfreiheit für Studentinnen durchgesetzt werden sollte.

Von Susanne Güsten
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