Am Sonntag war ich bei einem Hauskonzert. Nicht, was Sie denken, Klaviermusik und Geige zum Tee im Zehlendorfer Wohnzimmer (was auch sehr schön sein kann, dass es da keine Missverständnisse gibt), nein, dieses Konzert fand statt im unbürgerlichen Teil von Prenzlauer Berg, Hinterhof, zweiter Stock, unrenoviert.
Susanne Kippenberger
Also: Ich schmeiße keine Bücher weg. Nein, so etwas tue ich nicht, habe ich nie getan, werde ich nicht tun.
Ich kaufe keine Bücher mehr, nein, Bücher kaufe ich nicht mehr. Eine geschlagene Woche habe ich jetzt damit verbracht, sie rauszuschmeißen!
Die Welt ist ungerecht. Alle lieben Paul.
Wenn einer eine Reise macht, nimmt er ein paar Sachen mit, auf die er unterwegs nicht verzichten kann. Kleine Sommer-Serie über das Rüstzeug des mobilen Menschen.
Schweinefleisch ist in Verruf geraten. Rindfleisch auch. Den Rest erledigen die Discounter. Vom Sterben des Metzgerbetriebes
Es reicht. Allmählich komme ich mir wie im Gefängnis vor – entweder eingesperrt oder ausgesperrt.
Er gab der BRD ein grafisches Gesicht: Er hat die farbige Suhrkamp-Reihe erfunden, 1959 „twen“ und später das „FAZ-Magazin“. Über den radikalen Artdirector Willy Fleckhaus
Ich hab’s ja schon immer gewusst. Aber keiner wollt’s mir glauben: Multitasking geht nicht.
Wo früher Futter fürs Vieh verkauft wurde, gibt’s heute Feines für den Menschen
Vom Taxikollektiv zum Weinladen: Die Enoteca Blanck & Weber in Wilmersdorf
Auch Dichterfürsten können irren. Amerika, du hast es besser, hat Goethe erklärt. Das stimmt nur bedingt. In puncto Zeitungen stimmt es gar nicht.
In der roten Phase hat sie sich Bella zugelegt, den Windhund.
Wie eine West-Berlinerin die Stadt erleben kann
Mitten im Wald bei Potsdam schrieb schon Peter Huchel, dessen Namen das Haus trägt. Lutz Seiler, der für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert ist, führt die Tradition fort. Ein Besuch in der Dichterklause
Wie eine West-Berlinerin die Stadt erleben kann
Chili und Minze, Drops und Schürzen, Burgunder und Salami: In Berlin kann man so viel Gutes finden. Hier sind: drei Lieblingsläden.
Kofferpacken, exotische Gerichte, Reiseapotheke – damit kennt sich Michael Palin aus. Und für gefährliche Situationen rät er Urlaubern: Machen Sie einen guten Witz!
Ein gewichtiger Bildband über Los Angeles zeigt, wie es wurde, was es ist. Herausgeber Jim Heimann muss in viele Archive gestiegen und dort lange gewühlt haben, um eine solche Fundgrube zusammenzustellen.
Wie eine West-Berlinerin die Stadt erleben kann
Alle reden vom Wetter: Erst seit 1978 findet die Berlinale im Winter statt – und schaffte es damit, ein echtes Publikumsfestival zu werden.

Manche halten ihn für den mächtigsten Mann des Ruhrgebiets: Ex-Kruppchef Berthold Beitz ist heute der Vorsitzende der Krupp-Stiftung - und hat Essen den Neubau fürs Folkwang-Museums geschenkt
Nicht nur Kunst ist käuflich: Ed Kienholz’ Bordell-Installationen in Berlin und London.
Wie eine West-Berlinerin die Stadt erleben kann