Rein musikalisch betrachtet bin ich eine Niete. Über die Blockflöte bin ich nie hinausgekommen und auch von der habe ich mich, zur Freude aller, vor Jahrzehnten verabschiedet.
Susanne Kippenberger
Schroff und kalt und mitten im Nichts: Die Insel Fårö konnte nur Ingmar Bergman gefallen. Zwei Ausstellungen zeigen seine letzte Zuflucht.
Nicht einmal die Windsors kommen an diesem Trend vorbei: Küchenhandtücher
Nicht einmal die Windsors kommen an diesem Trend vorbei: Küchenhandtücher sind das Designobjekt der Gegenwart.
Licht! Es wurde Licht.
Sympathischer Mann, dieser Yotam Ottolenghi: Er isst gern Fleisch – und gibt der vegetarischen Küche viel Kraft und Farbe. Ein Besuch in London.
Heimat braucht jeder. Aber warum eigentlich ohne Hirschgeweih und Alpenglühen? Über die Renaissance eines schönen deutschen Wortes
Sie nennen ihn Rievkooche, diesen kleinen Fladen aus geriebenen Kartoffeln. Selbst Leonardo di Caprio steht darauf. Eine Hommage zum rheinischen Karneval.
Was hätten Sie denn gern: ein bisschen Ungarn oder Baden-Württemberg, Kartoffeln oder Vollwertkost, Suppen oder Saucen? „Gefüllten Dickdarm auf Sfaxer Art“ oder Hummer „Gisela“ kriegen Sie auch, ja, sogar Bärentatze: „10 cm oberhalb des Gelenkes mit dem Fell absägen.
Fräulein Schneider lebt! Bis vor kurzem dachte ich, dass das eine reine Kunstfigur der Geschwister Pfister ist.

Dieses Brot ist kapriziös: Eine Minute zu lang, und es ist schwarz. Eine Minute zu spät, und es ist kalt. Lesen Sie diesen Artikel vor dem Frühstück!
Sie waren Lehrerin, Kellnerin oder Telefonistin: die Frolleins. Dann wurde die Anrede als diskriminierend abgeschafft. Das Fräulein ist wieder da – selbstbewusst und ironisch.
Busse sind auch nicht viel besser als Menschen: vollkommen irrational. Der 29er zum Beispiel, pardon, der M29er, das „M“ steht für Metro, will heißen: Metropole, große weite Welt.

Puristen hassen ihn. Dabei hängt dieser Beutel selbst in Großbritannien in 96 Prozent aller Teetassen. Die Geschichte einer zufälligen Erfindung.
Die Einzigen, zu denen es sich noch nicht herumgesprochen hat, dass wir uns mitten im tiefsten Winter befinden, sind die Fruchtfliegen von Schöneberg. Kaum lasse ich meinen Multivitaminsaft mal zehn Minuten stehen, schwupps, schon laben sie sich daran.
150 Käsesorten gibt es hier, beim königlichen Hoflieferanten. Doch im Dezember will jeder Kunde nur Stilton. Ein Seminar soll den Horizont erweitern.
Viele Geschenke unterm Baum – ein Zeichen für Konsumrausch? Nein! Denn Daniel Miller sieht daran: Hier haben sich die Menschen gern.
Sein Roman "The Hours" wurde mit Nicole Kidman verfilmt. Michael Cunningham erzählt, wie ihn New York für sein neues Buch inspirierte – die Stadt, die er liebt und hasst.
Männer und Logik! Immer versuchen sie einem zu erklären, dass die Welt eine rationale sei und Computer nur das tun, was man ihnen sagt.

Am Donnerstag sind die Amerikaner voll auf Turkey – dann feiern sie Thanksgiving. Eine Kulturgeschichte
Am Donnerstag sind die Amerikaner wieder voll auf Turkey – dann feiern sie Thanksgiving. Eine Kulturgeschichte
Wild, Konfekt und Schmankerl: In Berlin kann man so viel Gutes finden. Drei Lieblingsläden für unsere Serie, Teil VI
Mein Zug fährt nach „Berlin-Tief“. Das zumindest erklärt die Lautsprecherstimme am Essener Bahnsteig, sie sagt nicht „Berlin“ oder „Berlin-Hauptbahnhof“, nein: „Berlin-Tief“ ist das Ziel.

Tokio, Kopenhagen, Paris, Wolfsburg – der Dokumentarfilmer Lutz Hachmeister ist um die Welt gefahren, um die besten Sterneköche zu treffen. Ein Tischgespräch