
Das erste Mal vor der Klasse stehen im zarten Alter von 60? So was gibt es in Berlin. Das Lehrkräftebildungsgesetz macht es möglich. Und das ist kein Einzelfall. Der Lehrermangel fördert den späten Einstieg sogar noch.
Das erste Mal vor der Klasse stehen im zarten Alter von 60? So was gibt es in Berlin. Das Lehrkräftebildungsgesetz macht es möglich. Und das ist kein Einzelfall. Der Lehrermangel fördert den späten Einstieg sogar noch.
Eine Chance für Seiteneinsteiger an den Schulen: In fast allen Fächern gibt es nicht ausreichend Lehrer. "So etwas haben wir noch nie erlebt", heißt es im Personalrat. Die Pensionierungswelle lässt keine andere Alternative.
Der eklatante Mangel an Nachwuchslehrern für die naturwissenschaftlichen Fächer ist nicht das einzige Problem an Berlins Schulen. Auch das Essen, die sanitären Anlagen und die Betreuung von Kindern mit besonderem Förderbedarf bereiten Kopfschmerzen. Was ab diesem Schuljahr verbessert werden soll, lesen Sie hier.
In Friedrichshain-Kreuzberg haben 14 Schulen einen neuen Putzdienst. An anderen Standorten sind die Probleme geblieben.
Seit Jahren gibt es Ärger um das Schulessen. Seit Montag soll es endlich leckerer und gesünder sein. Zumindest am ersten Tag waren viele Schüler zufrieden. Aber einige Probleme sind noch nicht gelöst.
Berlin braucht dringend Pädagogen und bietet einem jungen Mathematiklehrer, der hier arbeiten will, dennoch keinen Vertrag an. Die Bildungsverwaltung will aus Fällen wie diesem lernen. Das ist dringend nötig, denn pro Jahr werden tausend Beamte pensioniert.
Ab Montag gibt es an vielen Berliner Schulen neue Caterer, das Schulessen wird dabei deutlich teurer. Die Subventionierungen über das Bildungs- und Teilhabepaket könnten noch weiter in die Höhe schnellen. 2013 wurden schon über eine Million Portionen bezuschusst.
An vielen Berliner Schulen herrschen miserable hygienische Bedingungen. Die IG Bau warnt vor Preis-Dumping im Reinigungsgewerbe und den Folgen für die Beschäftigten. Auch die Politik befasst sich inzwischen mit dem Thema.
Die Volksbegehren gegen das Turboabitur in Bayern und Hamburg geben der Berliner Diskussion neuen Auftrieb. Sollten die Volksentscheide erfolgreich sein, könnten sich Turboabitur-Gegner auch wieder in Berlin zu Wort melden.
In der japanischen Botschaft von Berlin wurde gefeiert - und eine glasklare neue Spirituose vorgestellt: der Kokuto Shochu.
Im Februar müssen Sechstklässler ihre weiterführende Schule finden. Für Geschwister- und Bezirkskinder wird es leichter. Aber die Beratungspflicht für schwache Schüler lässt sich Zeit. Ein Ratgeber.
Schüler mit Migrationshintergrund verlassen die Schule doppelt so häufig ohne Abschluss wie deutschstämmige. In zwei Bezirken ergibt sich allerdings ein gegenteiliges Bild.
Zwölf Prozent aller Berliner Schüler aus Migrantenfamilien brechen die Schule ohne Abschluss ab. Die SPD will deshalb die Sprachförderung in Kitas und Schulen weiter verbessern.
Neue Kindertagesstätten werden vom Staat gefördert. Das reicht in Berlin nicht immer. Denn im Zentrum gibt es kaum noch verfügbare Freiflächen. Was Reinickendorf, Pankow, Charlottenburg und Neukölln dagegen tun.
Ausgerechnet im zwar angesagten, aber sozial abgehängten Norden Neuköllns gibt es nicht genug Kindergartenplätze. Dies liegt zum Teil am Erziehermangel.
Harsche Reaktionen auf Abkehr vom Einheitslehrer. Koalition würdigt Weichenstellung „für Jahrzehnte“.
Hunderte sind noch ohne Ausbildungsplatz. Die IHK will das ändern – und ärgert sich über zu viele Warteschleifen und faule Jugendliche, die nicht zur Last-Minute-Börse kommen.
Der Bedarf an Lehrern wächst ständig, aber das kostet viel Geld. Deshalb muss die Berliner Politik einen Mittelweg gehen: zwischen der Verantwortung für die Bildung und der für die finanzielle Situation der Stadt.
Etliche Junglehrer werden in Bayern nicht gebraucht, ganz anders sieht es da in Berlin aus: Hier werden händeringend Lehrer gesucht. Und so suchen bayerische Lehrer nun ihr Glück in der Hauptstadt.
Der Bedarf an Lehrern wechselt ständig – deshalb muss Berlin einen Mittelweg gehen
Die Empörung war groß, als die Schulessenjury der John-F.-Kennedy-Schule von einer bezirklichen Jury überstimmt wurde. Jetzt wird die umstrittene Ausschreibung aufgehoben.
Die Personalnot an Berlins Schulen wird größer. Es werden so viele neue Lehrer wie nie zuvor gebraucht. Schulleiter streiten sich um die wenigen Bewerber, die Altersermäßigung wird eingeschränkt.
Berlins Arbeitsvermittlung für die 15- bis 25-Jährigen wird reformiert. Das Ziel: Keiner soll verloren gehen. Noch hat Berlin die höchste Quote bei der Jugendarbeitslosigkeit. Aber Marzahn-Hellersdorf macht vor, wie es besser werden kann.
Eltern der John-F.-Kennedy-Schule wollen sich nicht mit dem Schulessen von Sodexo zu frieden geben. Sie drohen mit einem Boykott.
öffnet in neuem Tab oder Fenster