
Neuer Senat muss ranklotzen: Das sind Berlins größte Baustellen in Kita und Schule
Noch steht nicht fest, ob es zu einer Koalition zwischen CDU und SPD kommt. Sicher ist nur, welche Probleme vorrangig gelöst werden müssen. Ein Überblick.
Susanne Vieth-Entus schreibt als Berlin-Redakteurin für den Tagesspiegel. Ihre Schwerpunktthemen sind Schule und Bildungsfragen.
Noch steht nicht fest, ob es zu einer Koalition zwischen CDU und SPD kommt. Sicher ist nur, welche Probleme vorrangig gelöst werden müssen. Ein Überblick.
Die Länder haben sich auf die Verteilung der Bildungsmilliarde für Brennpunktschulen geeinigt und feiern sich dafür. Wer normalerweise auf der Stelle tritt, für den ist schon ein Trippelschritt eine große Sache.
Wohl unter dem Eindruck des negativen Echos auf den Bildungsgipfel haben sich die Länder jetzt überraschend auf die Verteilung der Bildungsmilliarde für das Sonderprogramm geeinigt.
Aufgrund von Personalmangel sind viele Kitas gezwungen, ihre Betreuung einzuschränken. Der Trägerverbund „Kitastimme“ hat nun einen Aktionsplan vorgestellt, der die Kita-Teams entlasten soll.
Seit 1996 versuchten Berlins Sozialdemokraten, die Bildung gerechter zu verteilen. Zu oft mit den falschen Mitteln. Darum hat jetzt die CDU eine Chance verdient.
Ein Jahr vor der Schule soll künftig jedes Kind in Berlin eine Kita besuchen. Das Ziel scheitert bislang an der Realität.
Am 17. März will sich die Kultusministerkonferenz auf einige Schritte zur Vereinheitlichung des Abiturs einigen. Nicht nur in Berlin könnten sich die Abschlussnoten verschlechtern.
In dritter Generation führt die Familie von Schele eine Grundschule im Westend. Durch die Ukraine-Flüchtlinge entstand die Idee zur Erweiterung – dabei kam es auch auf den Vatikan an.
Die Bildungsverwaltung stellt die Weichen für das kommende Schuljahr: Das Personaldefizit soll möglichst gleich verteilt werden. Aber kann das gelingen? Für über 900 Stellen ist keine Lehrkraft in Sicht.
Die Bildungssenatorin zieht Bilanz für 2022 zum „Bonusprogramm“. Es gibt wieder keine konkreten Angaben zu gesunkenen Abbrecherzahlen oder verbesserten Leistungen.
Sternchen und Doppelpunkte im Unterricht wollte ein Berliner Vater nicht mehr hinnehmen. Seine Klage beleuchtet eine rasante Entwicklung – und eine Grauzone.
50 Berliner Kindertagesstätten erproben ein Verfahren, um Diagnose und Frühförderung zu verbessern. Die Universität Potsdam hat es mitentwickelt.
Trotz vielfältiger Antirassismus-Aktivitäten an der Staatlichen Internationalen Schule in Wilmersdorf gab es erneut eine Herabwürdigung. In Zehlendorf wurden Hakenkreuze geschmiert.
Großer Garten, eigener Koch: Eltern waren höchst angetan von einer Kita in Zehlendorf – bis sie vergeblich auf die Zusage für das Geschwisterkind warten mussten.
Über 900 Pädagogen fehlten zum Schuljahr 2022/23 in Berlin. Der Landeselternausschuss forderte daher einen Runden Tisch. Mit den Ergebnissen ist das Gremium nicht zufrieden.
Schüler des Lilienthal-Gymnasiums demonstrierten schon vor einem Jahr gegen den russischen Angriffskrieg. Jetzt rufen sie erneut andere Schulen auf, mit ihnen gemeinsam auf die Straße zu gehen.
CDU-Schattensenatorin Katharina Günther-Wünsch räumte in Marzahn-Hellersdorf ab, der Grüne Louis Krüger gewann knapp in Pankow. Bei der SPD gibt es einen beachtlichen Wechsel.
Bis zum 22. Februar müssen Eltern mit ihren Kindern entscheiden, wo und wie es nach sechs Jahren Grundschulzeit weitergeht. Die Plätze sind knapp wie nie.
Schweigen, Reden, aber vor allem Spenden: Berlins Schulen haben am Dienstag den Opfern des katastrophalen Bebens in Türkei und Syrien gedacht.
Die schlimmsten Befürchtungen der Liberalen scheinen sich um 18 Uhr zu bestätigen. Dann aber keimt wieder Hoffnung auf bei der Wahlparty im Hans-Dietrich-Genscher-Haus - für kurze Zeit.
2003 beschloss der Senat unter Klaus Wowereit, dass Schluss sein sollte mit verbeamteten Pädagogen. Schon damals wurde vor den Folgen gewarnt – erst jetzt kam die Umkehr.
18 Jahre nach Berlins Ausstieg aus der Lehrer-Verbeamtung, hat das Abgeordnetenhaus am Donnerstag die Umkehr beschlossen. Staatssekretär Slotty berichtet, wie es jetzt weitergeht.
Die Vereinigung der Oberstudiendirektoren warnt vor der Abschaffung der grundständigen Gymnasien. Nun reagieren die Sozialdemokraten.
Zum achten Mal forderte die GEW mit einem Warnstreik kleinere Klassen – erstmals dauert der Ausstand zwei Tage. Die Beteiligung war höher als im Dezember.
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