
Erstmals hat eine Berliner Schule den Deutschen Schulpreis errungen, die bundesweit renommierteste Auszeichnung im Bildungsbereich. Bietet sie eine Blaupause für andere Schulen?
Susanne Vieth-Entus schreibt als Berlin-Redakteurin für den Tagesspiegel. Ihre Schwerpunktthemen sind Schule und Bildungsfragen.
Erstmals hat eine Berliner Schule den Deutschen Schulpreis errungen, die bundesweit renommierteste Auszeichnung im Bildungsbereich. Bietet sie eine Blaupause für andere Schulen?
Im Konzept der Maria-Leo-Grundschule in Prenzlauer Berg dreht sich alles um das Miteinander. Räume werden ganz anders als üblich genutzt. Das überzeugte die Jury des Deutschen Schulpreises.
Nur ein Drittel der deutschen Kitas hat einer Studie zufolge ausreichend Fachpersonal. Forscher warnen vor einer schleichenden Entprofessionalisierung bei der Kinderbetreuung.
Tamina Grunert vom Heinrich-Hertz-Gymnasium siegt beim Finale von „Jugend präsentiert“. Das war nicht der einzige Berliner Spitzenplatz bei einem Bundeswettbewerb an diesem Wochenende.
In Berlin steigt die Zahl der vakanten Rektorenposten. Die Gründe sind vielfältig. Wie lange Stellen unbesetzt bleiben, wird von der Bildungsverwaltung nicht mehr erfasst.
Der spätere Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) war es, der als Abgeordneter die Aufwertung der schulischen Gremien verfolgte. An diesem Montag wird gefeiert.
Am Mittwoch feiert die ehemals mit Schimmel belastete Anna-Lindh-Schule ihren Neubeginn im modernen Gebäude. An ihrem alten Standort scheint die Zeit stehengeblieben. Ein Ortstermin.
80 Prozent der Berliner Kinder, die keine Kita besuchen, sprechen kein Deutsch. Bildungssenatorin Günther-Wünsch will das Problem angehen. Das steht im Gesetzentwurf – und das sind die Fallstricke.
Siebte Klassen mit 36 Kindern? So einen Fall soll es in Berlin seit Jahrzehnten nicht gegeben haben. Das betreffende Gymnasium könnte einen Fehler gemacht haben.
Der Bezirkselternausschuss reagiert „entsetzt“ auf die Gerichtsentscheidung. In Pankow kapitulierte das Schulamt vor der Mischung aus Sommerferien und Widersprüchen.
Am Montag ist in Berlin der erste Schultag nach den Sommerferien. Für Schüler und Lehrer ändert sich einiges. Und manche Probleme der Berliner Bildungspolitik verschärfen sich.
Auch im neuen Schuljahr fehlen an Berlins Schulen Lehrer. Das liegt nicht zuletzt an einem neuen Rekord: Berlin hat so viele Schüler wie seit 25 Jahren nicht mehr.
Pädagogenmangel, Fachfremde als Willkommenslehrer – und Schülerleistungen im freien Fall: An Berlins Schulen treffen Integration und Bildungskrise aufeinander. So ist die Lage heute.
Mit einer Zahlung von „Schulgeldersatz“ für Geringverdiener unterstützt das Land die soziale Durchmischung der freien Schulen. Auch die Arbeit mit Förderkindern wird besser finanziert.
Die schwarz-rote Regierung spricht davon, den Beamtenapparat drastisch zu schrumpfen. Von den Risiken und Nebenwirkungen dabei können die Berliner Schulkinder berichten.
Mit einer Pressekonferenz beendet der Regierende Bürgermeister an diesem Montag die politische Sommerpause in Berlin. Zeit wird es, finden unsere Autoren: Bis zur Wahl muss der Senat noch wichtige Themen lösen.
Ohne Studierende geht nichts mehr: Sie decken mit ihrem Unterricht einen Großteil der Lücken. Die Linke nennt die Lage „dramatisch“. Die Bildungsverwaltung spricht von einer „verzerrten“ Darstellung.
In Berlin werden rund 2500 Schülerinnen und Schüler gar nicht oder lückenhaft unterrichtet, weil sie den Schulalltag sprengen. Rechtsanwalt Olaf Werner erklärt, was Familien dann tun können.
Mit einem neuartigen Etatentwurf will Schulsenatorin Günther-Wünsch (CDU) verhindern, dass der Koalitionspartner ihr erneut hineinregiert. Die SPD sieht die parlamentarische Kontrolle gefährdet.
Im Jahr 2024 wurde die Brennpunktförderung beschlossen. Jetzt breitet sich Ungeduld aus, denn bisher ist nur ein Bruchteil des Geldes geflossen. Es geht um 460 Millionen Euro allein für Berlin.
Bundesweit ist der Anteil der Spitzennoten erheblich gestiegen. Aber kein Land zeigt eine derartige Steigerungsrate wie Berlin. Das hat viele Gründe, ist aber auch riskant.
Fehlende Förderung, kaum Unterricht: Bei schwierigen Schülern stoßen Schulen an ihre Grenzen. Damit sich die Lage verbessert, fordern die Grünen eine Bestandsaufnahme. Schon daran hapert es.
Die jahrelangen Verzögerungen bei der Fertigstellung des Luise-Henriette-Gymnasiums haben das Projekt extrem verteuert. Die Grünen wollen sich mit den üblichen Begründungen nicht zufriedengeben.
Seit 2017 ist das Tempelhofer Luise-Henriette-Gymnasium ausgelagert. Zuletzt versprach der Senat einen Neubeginn im Frühjahr 2025. Doch auch daraus wurde nichts.
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