
Mit einem Warnstreik wollen die Lehrkräfte am Jüdischen Gymnasium am Montag Druck auf die Jüdische Gemeinde machen. Die Lehrer sollen seit über zehn Jahren keine Gehalterhöhung mehr bekommen haben. Gemeindevorstand kündigt an, nachzubessern.
Mit einem Warnstreik wollen die Lehrkräfte am Jüdischen Gymnasium am Montag Druck auf die Jüdische Gemeinde machen. Die Lehrer sollen seit über zehn Jahren keine Gehalterhöhung mehr bekommen haben. Gemeindevorstand kündigt an, nachzubessern.
Nach langen Querelen im Parlament: Die große Schulgesetzreform bringt viel Neues. Strittig waren vor allem die Verschlechterungen für die freien Schulen. Ein Überblick über die geplanten Änderungen
Nach "einvernehmlicher" Trennung vom bisherigen Gebäudereiniger wird für 14 Schulen eine neue Lösung gesucht. Für 31 Schulen in Friedrichshain-Kreuzberg bleibt alles beim Alten - vorerst.
Empörte Eltern und Schulleiter entfachen eine neue Diskussion um unzureichende Vorgaben für die Sauberkeit an Schulen. Die Bezirke verteidigen sich mit dem Hinweis auf ihren Spardruck, und die Grünen bringen sie Sache jetzt ins Parlament.
Wegen sexuellen Missbrauchs und schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes in 55 Fällen hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben: Verantworten muss sich ein Lehrer und Geistlicher, der im August 2013 vom Unterricht an der Nelson-Mandela-Schule suspendiert worden war.
Berlin - Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen den Lehrer und Geistlichen erhoben, der im August 2013 vom Unterricht an der Nelson-Mandela- Schule suspendiert worden war. Die Anklage lautet auf sexuellen Missbrauch und schweren sexuellen Missbrauch eines Kindes in 55 Fällen, teilte die Staatsanwaltschaft auf Anfrage mit.
Lange hat das Catering-Unternehmen Luna die Schulen und eine Kita der Jüdischen Gemeinde bekocht. Seit Anfang des Jahres bleibt dem Caterer der Zutritt verwehrt. Luna hat die Jüdische Gemeinde nun angezeigt und wirft ihr Unterschlagung vor.
Robert Rauh ist Berlins Pädagoge des Jahres. Jetzt hat er wieder neue Ideen: Er fordert höhere Hürden für Berufsanfänger und positioniert sich zur Frage des "Einheitslehrers".
Und noch mehr: benutzbare Turnhallen, schließende Fenster, Rückkehr ins eigene Haus, gutes Schulessen. Zehn Berliner Schulen sagen, was sie sich 2014 erhoffen.
Im Gebäude an der Reichenberger Straße in Kreuzberg campieren seit einem Jahr Flüchtlinge. Immer wieder gibt es Ärger, kaum jemand traut sich mehr hinein – dabei hatte der Bezirk einst eine andere Option.
Das Verfahren bei der Vergabe des Schulessens verursacht bei Schulen und Caterern heftige Kritik. Zwar durften Lehrer und Schüler darüber abstimmen, von welchem Caterer sie beliefert werden möchten. Doch in vielen Fällen wurde dieses Votum ignoriert.
Die John-F.-Kennedy-Schule wollte ihren bisherigen Caterer „Greens Unlimited“ behalten, muss sich aber stattdessen mit einem umstrittenen Großanbieter abfinden. Die Eltern im Bezirk sind empört, zumal noch eine andere Zehlendorfer Schule betroffen ist.
An Berlins Schulen gab es Testessen mit mehreren Jurys und ein ausgeklügeltes Verfahren. Trotzdem hat jede fünfte Grundschule jetzt den falschen Caterer - oder gar keinen.
Nach dem Unfall an der Poelchau-Schule müssen die Schüler zwei Tage länger als erwartet auf eine Umrüstung aller Fenster warten. Die Gesamtelternvertreterin sieht aber keinen Anlass für "Panikmache". Verletzter Schüler noch nicht wieder im Unterricht.
Asbest in den Fenstern, die Flügel marode, die Eltern verzweifelt: Ständig werden Baumängel in der Poelchau-Eliteschule entdeckt. An diesem Wochenende müssen Handwerker eine Zusatzschicht schieben.
Weniger Fälle, eine bessere Bezahlung für Nachwuchskräfte und eine Vertretungsreserve: Mit diesen Forderungen haben rund 150 Sozialarbeiter am Freitag vor der Senatsverwaltung für Jugend demonstriert.
Der prämierte Lehrer Robert Rauh will, dass die Schule später beginnt. Er stößt damit aber auf Zurückhaltung. An der John-Lennon-Schule durften Schüler bereits vor Jahren darüber abstimmen - und waren dagegen.
Berlins frisch gekürter "Lehrer des Jahres" will Deutschlands Schulen besser machen. Und startet direkt nach seiner Kür mit einem Zehn-Punkte-Aufruf.
Berlins frisch gekürter Superlehrer will Deutschlands Schulen besser machen – mit einem 10-Punkte-Aufruf
Jedes sechste Kita-Kind hat massive Probleme mit der Sprache. Das ergab die aktuelle Sprachstandserhebung unter den Vierjährigen. Und nun wurde auch noch bekannt, dass die Befunde nicht an die Schulärzte weitergereicht werden dürfen.
Langsam sind viele Eltern genervt: An diesem Mittwoch haben erneut knapp 2000 Lehrer an über 400 Schulen gestreikt. Doch am 16. Streiktag seit Dezember 2012 kommt unverhofft auch Unterstützung - von Seiten der SPD. Und auf Bundesebene bewegt sich auch was.
Durch Rollenspiele lernen Schüler, gegen Mobbing vorzugehen. Das ist auch nötig, denn 40 Prozent der Opfer werden später selbst zu Tätern. Die Deutsche Bahn will den Schulen helfen, die Spirale der Gewalt zu durchbrechen.
Die Sozialarbeiter der Berliner Jugendämter springen ein, wenn Kinder verwahrlosen, vor Gericht kommen, oder Eltern und Lehrer überfordert sind. Jetzt haben die Jugendhilfeausschüsse einen Brandbrief an den Senat geschrieben: In manchen Bezirken ist man kaum noch arbeitsfähig.
Am Mittwoch und Donnerstag streiken die angestellten Lehrer in Berlin erneut. Bei den Schülern schwindet offenbar das Verständnis. "Wir haben das Gefühl, dass es nur noch um Zuständigkeiten geht", sagt die Landesschülersprecherin.
öffnet in neuem Tab oder Fenster