
Tausende Eltern lassen ihre Kinder länger in der Kita, weil sie sich mit Berlins früher Schulpflicht nicht abfinden wollen. Auch Lehrer und Oppositionspolitiker zweifeln das Konzept der Bildungsverwaltung an.
Tausende Eltern lassen ihre Kinder länger in der Kita, weil sie sich mit Berlins früher Schulpflicht nicht abfinden wollen. Auch Lehrer und Oppositionspolitiker zweifeln das Konzept der Bildungsverwaltung an.
Die Kreuzberger Lenau-Schule kommt nach dem Streit um die Klassenmischung nicht zur Ruhe. Die Elternschaft wehrt sich gegen neue Vorwürfe aus ihren Reihen und stellt sich hinter die Rektorin.
Das Gutachten einer Expertenkommission zur Lehrerbildung an den Berliner Unis wird weiter diskutiert. Passend dazu veröffentlichte die Humboldt-Uni jetzt eine Studie über das Wissen angehender Lehrer. Bei der Fachdidaktik schneiden angehende Studienräte besser ab.
In Berlin soll die Lehrerbildung umgekrempelt werden. Doch die Vorschläge der Experten ernten nicht nur Lob
Für die Senatsverwaltung ist die frühe Einschulung von Kindern in Berlin problemlos. Özcan Mutlu, Bildungsexperte der Grünen, kritisiert das Vorgehen aber scharf und verlangt aussagekräftige Analysen. Der Senat habe die Reform nicht einmal evaluiert - und könne also gar nicht wissen, ob die Reform ein Erfolg war.
Eine hochrangige Expertenkommission empfiehlt ein gleiches Studium für Sekundarschule und Gymnasium, eine zentrale "School of Education" soll es aber nicht geben. Berlins Senat bekommt damit Rückendeckung, die Lehrerbildung an den Unis neu zu ordnen.
Eine Gemeinschaftsschule in Zehlendorf fühlt sich vom Senat gebremst.
Bis 2015 sollen alle 2200 Berliner Kitas inspiziert werden, 400 wurden bereits geprüft. Die Ergebnisse werden nicht veröffentlicht, Eltern können sie aber erfahren.
Bei der Kita-Qualitätskontrolle geht Berlin vorneweg. Das hiesige Kita-Bildungsprogramm ist längst zum Exportschlager geworden, doch Grundschullehrer sollten Zugriff auf die Sprachlerntagebücher der Kita-Kinder haben.
Die Oberstufenzentren sollen selbständiger werden. Von "Kompetenzzentren" mit weit reichender Eigenverantwortung war die Rede. Nun ist die Reform aufgeschoben worden.
Eine Studie stellte den Berliner Grundschulen ein schlechtes Zeugnis aus und führte die Mängel auf Früheinschulungen und das Jahrgangsübergreifende Lernen (JüL) zurück - doch die Studie selbst gerät immer stärker in die Kritik.
Eine neue Studie im Auftrag des Senats offenbart: Die Verpflegung an Berliner Schulen genügt den Qualitätsanforderungen nicht. Um das zu ändern, müssten der Finanzsenator oder die Eltern erheblich tiefer in den Geldbeutel greifen - der Mehraufwand lässt sich beziffern.
Der Steglitzer Lehrer trägt bereits seit über 20 Jahren Konflikte mit der Schulbehörde aus. Jetzt muss aber das Landeskriminalamt ermitteln, ob der Pädagoge eine Schülerin rassistisch beleidigt hat.
Die FU-Studie, die Berliner Grundschülern Leistungsrückstände nachwies, hat Kritk am Berliner Sonderweg angefacht. Die Grünen wollen das Thema Früheinschulung jetzt ins Parlament bringen.
Probleme mit Früheinschulung und Jahrgangsmischung? Davon wollte der Senat lange nichts wissen. Doch jüngst hat eine Studie belegt: Die Leistungen Berliner Grundschüler sind offenbar rückläufig. Nun muss der Senat zeigen, dass er das Thema ernst nimmt – und schnell handeln.
Es muss nicht immer Highschool sein: Internate im Vereinigten Königreich sind bei Deutschen beliebt Der Ruf der über 1000 Jahre alten Institution lockt Schüler auch heute noch an.
Die Lenau-Schule in Kreuzberg hatte eine Klasse für "Bio-Deutsche" eingerichtet. Der Streit ist nun beigelegt. Doch das Problem ist längst nicht gelöst.
Eine erfolgreiche Schulleiterin soll helfen, die Lage zu befrieden: Am Montgolfier-Gymnasium in Treptow werden die Experten vorgestellt, die der überforderten Direktorin bis zu den Herbstferien helfen sollen. Der Senat will Schulleiter künftig zur Weiterbildung verpflichten.
Die Sprache des westlichen Nachbarn wird an immer weniger Grundschulen angeboten. Jetzt will Bildungs-Staatssekretär Rackles gegensteuern.
Weil sich immer mehr Pädagogen an der Montgolfier-Schule krankmelden, müssen jetzt Kollegen aus dem Bezirk einspringen. Nun kommen Forderungen nach Konsequenzen für Berlins Schulpolitik.
Massenkrankschreibungen wegen einer angeblich zu autoritären Rektorin: Auf den Fluren des Montgolfier-Gymnasiums in Johannisthal herrscht eine lähmende Stimmung. Die Schulbehörde verspricht nun eine „schnelle Lösung“. Dabei war das Problem schon lange bekannt.
Elf Pädagogen meldeten sich krank, als die umstrittene Schulleiterin des Gebrüder-Montgolfier-Gymnasiums nach einem Jahr zurückkehrte. Eltern sind besorgt über das "zerrüttete Verhältnis" zwischen Schulleitung, Kollegium und Schülern. Jetzt schaltete sich Staatssekretär Rackles ein.
Manche Kinder zeigen noch Jahre später Verhaltensauffälligkeiten, wenn sie in der ersten Klasse überfordert waren. Die Qualität der Kitas gerät ins Zentrum der Kritik – und der Ruf nach Vorschulklassen wird wieder laut.
Ein Reform-Kater hat sich in Berlins Schulen festgesetzt. Vielleicht könnte ihn eine Verschnaufpause vertreiben. Würde Berlin sich entscheiden, das Einschulungsalter wieder heraufzusetzen, wären Lehrer frei, die sich um wichtige Aufgaben kümmern könnten.
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