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Susanne Vieth-Entus

Lernen im Klassenzimmer: Viele Eltern in Berlin wollen nicht, dass ihre Kinder bereits mit fünf Jahren die Schulbank drücken.

Früheinschulung von unter Sechsjährigen. Diese Streitfrage kocht nun zum Schulbeginn wieder hoch. Immer mehr Eltern stellen Anträge auf Rückstellung ihrer Kinder. Bildungssenatorin Sandra Scheeres will am System festhalten - vorerst zumindest.

Von Susanne Vieth-Entus
Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) hält Berlins Schulen gut gerüstet für den Schulanfang.

Bildungssenatorin Sandra Scheeres verteidigt verschiedene Berliner Sonderwege in der Schulpolitik. Sie will an der frühen Einschulung mit fünfeinhalb Jahren festhalten und an dem Abitur nach zwölf Jahren an Gymnasien.

Von Susanne Vieth-Entus

Das neue Schuljahr beginnt und einige Dinge ändern sich. Etwa die Zahl der Schüler und Lehrer. Auch die Gerichte müssen sich in diesem Jahr mit vielen Klagen aus dem Schulbereich beschäftigen.

Von Susanne Vieth-Entus
Viele Berliner Schulen müssen im kommenden Jahr mit weniger Lehrern auskommen.

An Grundschulen mit hoher Migrantenquote sollen die Förderstunden gekürzt werden. Dazu hat sich die Berliner Senatsverwaltung entschieden. Beim Grundschulverband und den Grünen löst das Empörung aus - über die sich die Verantwortlichen nur wundern.

Von Susanne Vieth-Entus
Tafelbild mit Ruhe. Eine Lehrerin erklärt Prinzipien der deutschen Sprache.

Die vielen Schulreformen der letzten Jahre haben einen Tribut gefordert: dauerkranke Lehrer, Rückläuferklassen, Stress im Turboabi. Und doch: Berlin hat viel gewagt und viel gewonnen. Jetzt gilt es, das Erreichte abzusichern.

Von Susanne Vieth-Entus
Für den doppelten Abiturjahrgang sind die Prüfungen bald vorbei.

Trotz aller Debatten: Die Berliner Turboabiturienten kamen mit besseren Noten ins Ziel als Schüler, die 13 Jahre lang die Schulbank gedrückt. hatten. Die Durchfallquote sank insgesamt und 223 Absolventen erreichten eine glatte 1,0.

Von Susanne Vieth-Entus

Manche Dinge verlieren ihren Schrecken, wenn man sie nur hübsch genug umschreibt. „Arm aber sexy“ war so ein Zauberwort, das plötzlich die finanzielle Beschränkung wie einen Vorteil aussehen ließ.

Von Susanne Vieth-Entus

Am vergangenen Donnerstag wollte die GEW Stärke demonstrieren. Dieser Versuch ist misslungen.

Von Susanne Vieth-Entus
Tafelkreide auf der Straße. Mehrere hundert Lehrkräfte zogen am Donnerstag vor die Senatsverwaltung für Bildung am Alexanderplatz, um für bessere Bezahlung zu demonstrieren. Manche Eltern nahm auch ihr Kind mit.

Vor der Bildungsverwaltung demonstrierten junge Lehrer für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Geld. Ein weiteres Problem: Der „Bonus“, um Pädagogen aus anderen Bundesländern zu locken, vergrößert das Gehaltsgefälle.

Von Susanne Vieth-Entus

Nach den ersten Zeugniskonferenzen wird eine hohe Zahl von Rückläufern erwartet.

Von Susanne Vieth-Entus
Paniertes Putenschnitzel mit Spätzle und Soße, dazu Gurke und Orangensaft. Ein Hauptgericht muss beim Schulessen aus mindestens zwei Komponenten bestehen. Außerdem muss ein Menü Suppe oder Rohkost als Vorspeise und frische Desserts oder Obst als Nachspeise beinhalten.

Die größten Schulcaterer Berlins boykottieren die Finanzvorgaben der Bezirke. Für 2,10 Euro wollen sie nicht mehr kochen. Fünf Grundschulen in Friedrichshain-Kreuzberg haben deshalb noch keine Schulverpflegung für nächstes Jahr.

Von
  • Sylvia Vogt
  • Susanne Vieth-Entus
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