
Vor fünf Jahren stellte Berlins Schulsenator Zöllner die Broschüre "Islam und Schule" vor. Überraschend gab es eine zweite Fassung im Internet, in der ein umstrittener Imam zu Wort kam. Was Susanne Vieth-Entus darüber schrieb.
Vor fünf Jahren stellte Berlins Schulsenator Zöllner die Broschüre "Islam und Schule" vor. Überraschend gab es eine zweite Fassung im Internet, in der ein umstrittener Imam zu Wort kam. Was Susanne Vieth-Entus darüber schrieb.
Nach fünfjährigen Auseinandersetzungen hat die Bildungsverwaltung die vom Senat beauftragte Handreichung zum Umgang mit den rund 70.000 muslimischen Schülern der Stadt an alle öffentlichen Schulen verschickt.
Honorar- und Vertretungskräfte an Schulen müssen künftig – wie alle übrigen Lehrer – das neue erweiterte Führungszeugnis vorlegen.
In Reinickendorf werden dieses Jahr 225.000 Euro investiert, um alle Grund- und Sonderschulen mit insgesamt 104 elektronischen Whiteboards auszustatten. Die Oberschulen sind nächstes Jahr an der Reihe.
Viele Sekundarschulen haben nach den Fusionen noch Anlaufprobleme, aber alle Rektoren und Lehrer wissen: Es gibt keine Alternative zu diesem Weg.
Der Senat sieht an den Berliner Schulen eine Personalausstattung von 99,7 Prozent. Doch noch sind nicht alle Lehrer am richtigen Ort. 60 befristete Stellen können noch besetzt werden
Der 17-jährige Schüler Yunus M. zieht vor das Bundesverwaltungsgericht, weil ihm das rituelle Beten in einem Weddinger Gymnasium verwehrt wird. Die Bildungsverwaltung befürchtet eine "Signalwirkung", sollte die Revision zu ihren Ungunsten enden.
Das Personal für Teilungsunterricht fehlt, Eltern beklagen Klassen von bis zu 38 Kindern. Bildungssenator Zöllner will heute eigene Zahlen zur Unterrichtsversorgung vorlegen.
Die Werner-Stephan-Hauptschule hatte sich von der Bildungsreform viel versprochen. Jetzt muss sie mit einer Realschule fusionieren, und nichts klappt wie erhofft. Schon gibt es Angst, erneut „Resterampe“ zu werden.
Berlins Drittklässler hinken im bundesweiten Vergleich stark hinterher: Beim diesjährigen Pflichttest "Vera 3" konnten sie im Schnitt nur jede zweite Aufgaben lösen. Das waren deutlich weniger als noch 2009.
In Wedding wird eine erfahrene Konrektorin zugunsten einer höher eingestuften Beamtin übergangen. Die Eltern der Schüler haben Proteste angekündigt.
Schulen sollen den Fragebogen des niedersächsischen Kriminologen Christian Pfeiffer boykottieren
Nach dem Bauchaos an der Graefestraße ist das Bezirksamt noch immer ratlos
Eine Woche nach Schulbeginn sind noch nicht alle Lücken in Berlins Schulen gefüllt. Der Senat einigt sich auf beschleunigtes Verfahren. Die Grundschulen erhalten 103 zusätzliche Erzieher.
Berlins Volksmund ist bekanntlich erfinderisch – auch in den Lehrerzimmern. Da heißt es mitunter „es zöllnert“ – wenn irgendetwas Großes angekündigt wird, die Umsetzung aber auf sich warten lässt.
Wegen verzögerter Arbeiten sollen die Kinder der neuen Sekundarschule in der Graefestraße wochenlang provisorisch untergebracht werden. Vielerorts fehlen noch Lehrer.
Das Schuljahr hat zwar begonnen, aber ein regulärer Betrieb ist vielerorts noch nicht möglich. Berlinweit fehlen mehr als 100 Lehrer.
Die Schüler der Sekundarschule Graefestraße, in der wegen nicht abgeschlossener Bauarbeiten kein Unterricht möglich ist, ziehen jetzt in ein Ersatzgebäude um. Die zuständige Stadträtin kommt heute aus den Ferien – und auf sie wartet Ärger.
Unterrichtsausfall in Kreuzberg, fehlende Sonderpädagogen – der Start ins Jahr der großen Bildungsreform war teilweise holprig. SPD und Linkspartei schalten eine "Hotline zum Schulstart". Gab es auch an ihrer Schule Probleme? Berichten Sie uns.
Unterrichtsausfall und fehlende Lehrer – der Start ins Jahr der großen Bildungsreform war teilweise holprig
Wie Siebtklässler und Lehrer ihren ersten Tag an den neuen Sekundarschulen erlebten
Die Ferien sind vorbei, die neue Reform muss sich beweisen. Berlin und insbesondere der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit muss endlich eine andere Einstellung gegenüber den Schulen der Hauptstadt einnehmen.
Für 321.000 junge Berliner fängt am Montag der Unterricht an. Nun muss sich die rot-rote Schulreform im Alltag bewähren.
Vor fünf Jahren begann das neue Schuljahr mit einschneidenden Veränderungen. Neben der Abschaffung der Haupt- und Realschulen gehörten dazu vor allem die starke Ausweitung des Ganztagsbetriebs. Was Schüler, Eltern und Lehrer zum Schulbeginn erwarteten. Was Susanne Vieth-Entus damals schrieb.
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