Viele Familien sind nicht mit den Oberschulplätzen einverstanden, die ihnen zugewiesen wurden. Zum neuen Schuljahr gibt es mehr Klagen und Tricksereien beim Wohnort als jemals zuvor.
Susanne Vieth-Entus
Elftklässler dürfen nicht wiederholen. Sie müssen ihr Gymnasium verlassen
Elftklässler dürfen Klasse nicht wiederholen und ihr Gymnasium verlassen Wer dennoch das Abitur machen will, muss an eine zentrale Schule wechseln

Wie wird man dienstältester Stadtrat Berlins? Wolfgang Schimmang hat darauf mehrere Antworten.

Kurz vor Ferienbeginn hat Berlins Bildungssenator Jürgen Zöllner von den Schulen Honorarmittel für Vertretungslehrer zurückgefordert. Damit verlieren Berliner Schulen bis zu fünfstellige Eurobeträge. Viele Rektoren sprechen jetzt von "Wortbruch".
Der Notendurchschnitt der Berliner Schüler steigt seit Einführung der einheitlichen Prüfung. Der Senat bestreitet, dass der Abschluss zu leicht gemacht wird.

Neue Bestimmungen bescheren Berlin die besten Ergebnisse aller Zeiten. Die Abiturienten haben sogar ihre Bayerischen Mitschüler eingeholt. Auch viele Schüler mit Migrationshintergrund bekamen gute Abschlussnoten.
Nach den Ferien starten die Sekundarschulen. Die Fusionen und Umzüge stellen die Bezirke vor logistische Herausforderungen.

Jürgen Zöllner will nach der Sommerpause ein umfassendes Qualitätspaket vorlegen. Schulen und Kitas sind sich einig: Anfangen sollte der Senator bei der rechtzeitigen und ausreichenden Bereitstellung des Personals.
Der neue Leistungsvergleich von Schülern ist ernüchternd für die Berliner Neuntklässler: Sie liegen meist unter dem bundesweiten Schnitt. Warum schneidet Berlin so schlecht ab?
Die Grundschulreform wird angesichts vieler überforderter Kinder zunehmend infrage gestellt. Viele Eltern und Lehrer wünschen sich die Vorklassen zurück und eine Verschiebung des Einschulungsstichtages.
Berlin - Der Ärztemangel im öffentlichen Gesundheitsdienst in Berlin beeinträchtigt in diesem Jahr massiv den Schulbeginn einiger tausend Erstklässler. Keiner der zwölf Berliner Bezirke habe die gesetzlich vorgeschriebenen Schuleingangsuntersuchungen so früh abgeschlossen, dass man alle Problemkinder rechtzeitig erfassen und ihre Förderung veranlassen könne.

Der Ärztemangel im Gesundheitsdienst beeinträchtigt in diesem Jahr massiv den Schulbeginn einiger tausend Erstklässler. Die Berliner Amtsärzte warnen: Die unzureichende Förderung von Schulkindern führt zunehmend zu psychischen Auffälligkeiten.

Immer mehr Zweitklässler werden nicht versetzt. Mancher Schüler kommt nur weiter, damit Plätze für Nachrücker frei werden. Nicht nur in sozialen Brennpunkten bestehen die Probleme.
Die Berliner Kritiker der Drittklässler-Vergleichsarbeiten (Vera 3) bekommen Unterstützung von wissenschaftlicher Seite. Ein Didaktik-Professor nennt die Aufgaben eine Zumutung. Die Tests überstiegen die Fähigkeiten der Kinder.
Die Kritik an der Jahrgangsmischung in der Grundschule reißt nicht ab. Trotzdem wird es zum nächsten Schuljahr weiter ausgebaut.

Schon jetzt sind die Plätze an Gymnasien knapp. Richtig eng aber wird es im nächsten Jahr. Für das Schuljahr 2011/2012 rechnet der Senat mit 20 Prozent mehr Schülern.
GEW kritisiert Belastung der Referendare
Berlins neuer Landeselternsprecher Günter Peiritsch regte sich gestern zwar über Leute auf, die nicht verlieren können (s.u.
Was unter Schülern geschehen kann, wenn das Oberverwaltungsgericht den Gebetsräumen in Berlin zum Durchbruch verhilft.
Der Konflikt um separate Andachtsorte an Berliner Schulen weitet sich aus. Die Anträge junger Muslime häufen sich, während eine richtungsweisende Gerichtsentscheidung erwartet wird.
Am Theodor-Heuss-Gymnasium kämpfen Jugendliche um separaten Raum Auch an anderen Schulen häufen sich die Anträge junger Muslime

Lange schien es so, als führe kein Weg an ihm vorbei, jetzt gibt es plötzlich einen selbstbewussten Gegenkandidaten zu Berlins langjährigem Landeselternsprecher André Schindler. Gegner werfen ihm schlechte Arbeit vor, weshalb ihm am Freitag die Abwahl droht.
Nach der Panne im Zentralabitur im Fach Mathematik hat sich gestern erneut ein Fehler in einer berlinweiten Klausur eingeschlichen. Betroffen waren rund 22 000 Zehntklässler, die im Rahmen der Prüfungen zum Mittleren Schulabschluss (MSA) eine Deutscharbeit schrieben.