Um die miserablen Deutschkenntnisse zehntausender Vorschüler zu verbessern, will Bildungssenator Klaus Böger (SPD) bei Bedarf auch arbeitslose Lehrer zur Sprachförderung heranziehen. Er lasse prüfen, ob es nicht möglich ist, sie auf der Grundlage von Ein-Euro-Jobs für die neuen Sprachkurse in Kitas und Schulen einzusetzen.
Susanne Vieth-Entus
Bildungssenator Klaus Böger stellt neuen Sprachtest „Deutsch plus“ vor. 38 000 künftige Erstklässler sollen daran teilnehmen
Verlängerte Betreuungszeiten an den Grundschulen entlasten Eltern – selbst bei Hitzefrei bleiben die Kinder in der Schule
Wenn Kinder viele Rechtschreibfehler machen, kann das viele Gründe haben. Aber ob sie nun zu wenig geübt haben, ob sie Legastheniker sind oder einfach zu wenig lesen: Mit benoteten Diktaten ist ihnen nicht zu helfen.
Wegen Schülermangels können bald nur noch Gymnasien elfte Klassen füllen Kommission empfiehlt drei Modelle für die geplante Sekundarschule
Gemeinsame Bildungsregion in weiter Ferne: Sekundarschul-Modell ist kein Vorbild für die Hauptstadt
Lange wollte Berlin keinen Werteunterricht – jetzt kommt er
Bögers Vorschlag: Schüler können auf Religion ausweichen – auch Islamunterricht wird angeboten. Lebenskunde soll künftig wegfallen
Die Kritik der OECD am Bildungswesen trifft auch die Hauptstadt. Aber auf viele Probleme hat der Senat seit der Pisa-Studie bereits reagiert
Koalition steht vor juristischen Problemen, wenn Religions- und Werteerziehung zur Pflicht wird
Die freien Schulen lassen sich nicht unterkriegen. Trotz Millionenkürzungen bei den staatlichen Zuschüssen in den vergangenen Jahren expandieren sie und präsentieren sich zum zweiten Mal selbstbewusst am 19.
Sanierungsprogramm angekündigt – Thema Lehrstellenmangel beherrscht Festakt zum 25-jährigen Bestehen der Oberstufenzentren
Konflikt in Neukölln: Lehrer klagen über Anfeindungen und zunehmende Gewalt muslimischer Schüler
Oberstufenzentren stehen vor riesigen Problemen: Mehr als die Hälfte der Schüler hat keine Lehrstelle
Nach dem geänderten Gesetz wird die Leitung immer wichtiger – doch die Chefposten bleiben häufig erst einmal unbesetzt
Manche Schule hätte sich längst aufgegeben: Drei Umzüge in zehn Jahren, jetzt untergebracht in einem unansehnlichen Plattenbau, der nach Abriss schreit. Ringsherum der bedrohliche Schülerschwund, der Dutzende Schulen die Existenz kostet.
Der Schulsenator hat Probleme mit dem Mittleren Bildungsabschluss. Die Umsetzung ist noch unklar
In Berlins Schulen geht künftig nichts mehr ohne Eltern und Schüler. Das neue Schulgesetz bringt ihnen erhebliche Mitspracherechte in allen Bereichen vom Geld bis zum Unterricht.
Von Hellersdorf bis Charlottenburg die gleichen Antworten: Bei einem Tagesspiegel-Rundruf in etlichen Grundschulen stimmten alle befragten Lehrer darin überein, dass eine Rücknahme der Rechtschreibreform eine unverantwortliche Verunsicherung der Schüler zur Folge hätte. Auch Oberschüler reagieren überwiegend ablehnend auf die Diskussion um eine orthografische Kehrtwende.
Lehrprogramm soll die Jüngsten fit für die Schule machen – und wird Voraussetzung für Fördergeld
Ein wichtiger Tag und die Zeit danach: Wie Eltern ihre Kinder gut vorbereiten und was sie dabei unbedingt beachten sollten
Bildungssenator Klaus Böger (SPD) will dem drohenden Lehrermangel begegnen, indem er Hochschulabsolventen ohne Referendariat einstellt. Sie bekommen von Anfang an ein normales Lehrergehalt, müssen aber berufsbegleitend das Referendariat nachholen.
Die lang erwartete Grundschulverordnung enthält überraschende Neuerungen
„Rücknahme der Reform wäre Quatsch“. 600 000 Schüler haben schon die neuen Regeln gelernt. FU-PräsidentfürliberaleHandhabung