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Autor:in

Susanne Vieth-Entus

Letzter Schultag. Wenn der Unterricht am Montag nach den großen Ferien wieder losgeht, ist unsere Autorin nicht mehr dabei. Ihre Kinder sind jetzt groß.

Nach 25 Jahren, 4500 Schultagen und drei Abibällen ist die Schulzeit für unsere Autorin vorbei. Ihre Kinder sind groß. Was tut sie, wenn am Montag der Unterricht wieder beginnt – melancholisch werden? Oder endlich mal länger schlafen?

Von Susanne Vieth-Entus
Nur noch wenig erinnert an die einstige Schönheit des Gartens der Grafen Schwerin in Ziethen nahe Usedom.

Vor 70 Jahren begannen Enteignung und Verfolgung im Rahmen der Bodenreform. Auf einem halb verfallenen Gut kämpft der Graf von Schwerin für späte Gerechtigkeit. Die Frist für Rehabilitierungen läuft erst 2019 ab.

Von Susanne Vieth-Entus
Lernen ist teuer: Bücher, Arbeitshefte, Stifte - alles will angeschafft werden.

34,1 Prozent der Kinder an öffentlichen Schulen in Berlin bekommen Bücher kostenlos, weil ihre Eltern nicht genug Geld haben. An freien Schulen sind es nur 10,2 Prozent. Auch zwischen den Bezirken sind die Unterschiede groß.

Von Susanne Vieth-Entus
Himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt: Das Abi kann ein Wechselbad der Gefühle sein, und nicht jeder hat dieser Tage Grund zum Feiern. Doch wer es geschafft hat, darf erst einmal den Sommer genießen – in Berlin oder ganz weit weg.

Von Frohnau bis Treptow, von Wannsee bis Biesdorf: 12 000 Berliner Abiturienten haben es geschafft. Ohne Pannen ging es nicht ab – aber das ist hinterher eigentlich allen egal.

Von
  • Sylvia Vogt
  • Susanne Vieth-Entus
Die Turnhalle des Andreas-Gymnasiums in Friedrichshain gehört zu den prägnanten Beispielen für die schleppende Schulsanierung.

Viele Berliner Schulen sind in desolatem Zustand – besonders wenig Geld bekommen sie in Friedrichshain-Kreuzberg. Bekannt wurde das nur, weil ein Direktor unbequeme Fragen stellte. Auch in anderen Bezirken dürften Schulleiter jetzt hellhörig werden.

Von Susanne Vieth-Entus
Als die Kletterspinne der Kreuzberger Clara-Grunwald-Schule zum Sicherheitsrisiko wurde, musste sie abgebaut werden. Geld für einen Ersatz ist keins in Sicht. Die Schüler protestieren.

Das Schuljahr 2014/15 brachte die Erkenntnis, dass Berlin gar nicht weiß, wie kaputt die Schulen der Stadt sind. Deshalb sollte man sie vielleicht besser aus der Trägerschaft der Bezirke herausnehmen. Ein Kommentar.

Von Susanne Vieth-Entus
Schulkinder (10-13) sitzen in Klassenzimmer lernen und melden sich.

Familien, die mit Kindern in die Stadt ziehen, sollten bei der Wahl des Wohnorts an die Bildung denken. Nicht immer ist die nächstliegende Schule die beste, und viele andere mit gutem Ruf sind sehr gefragt.

Von Susanne Vieth-Entus
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