
Wenn Kinder oder Jugendliche gewalttätig sind, müssten das sowohl die Schule als auch die Polizei erfahren, fordern Gewerkschafter. Die Realität sieht anders aus.
Wenn Kinder oder Jugendliche gewalttätig sind, müssten das sowohl die Schule als auch die Polizei erfahren, fordern Gewerkschafter. Die Realität sieht anders aus.
Auf zum Alex! Rund 17.000 Streikende nahmen am Mittwoch am Protestmarsch von der Friedrichstraße zum Alexanderplatz teil. Erzieherinnen fürchten besonders um ihre Alterssicherung, Lehrer drohen mit dem Weggang in Länder, die besser zahlen.
8o Schüler des Zehlendorfer Schadow-Gymnasiums werden auf Tuberkulose getestet. Entwarnung gibt es dagegen nach den Masernfällen an der Carl-Zeiss- und der Wald-Schule.
Die SPD will einheitliche Rahmenlehrpläne für alle Schüler von Klasse 1 bis 10. CDU-Chef Henkel sagt: "Das lehnen wir absolut und entschieden ab." Und auch bei anderen Bildungsthemen ist die Partei auf Konfrontationskurs.
Die CDU sorgt sich um die Zukunft des Gymnasiums. Der Bildungsparteitag heute zeigt den Konflikt mit dem Koalitionspartner SPD.
Schmutz und mangelnde Hygiene passé. Der Berliner Senat will in den kommenden drei Jahren alle maroden Schultoiletten sanieren. Dafür stellt er noch mehr Geld zur Verfügung.
Die Anmeldezahlen für die weiterführenden öffentlichen Schulen zeigen, was Eltern wichtig ist. Sekundarschulen ohne Oberstufe haben es schwer. Unbeliebte Standorte sollen nun sogar Räume abgeben.
Vier Schulen in Steglitz-Zehlendorf bekommen neue Sanitäranlagen. Bei einer Demonstration von Schülern des Paulsen-Gymnasiums sicherte Baustadtrat Michael Karnetzki den Schülern am Mittwoch ein baldige Sanierung zu. Die Schüler planen weitere Demonstrationen.
Steglitzer Schüler protestieren am Mittwoch vor dem Amtssitz von Baustadtrat Michael Karnetzki (SPD). Ihm wird vorgeworfen, bewilligte Gelder nicht verbaut zu haben, was er mit Personalmangel begründet.
Berlin – Die Streikbereitschaft war größer als erwartet: 1460 Lehrer sowie 740 Erzieherinnen und Sekretärinnen haben sich am Dienstag an einem ganztägigen Warnstreik beteiligt. Erwartet hatte die Bildungsgewerkschaft GEW 1500 bis 2000.
Etwa 2200 angestellte Lehrkräfte, Schulsekretärinnen und Erzieherinnen sind am Dienstag nicht in den Schulen erschienen. Der nächste Streik am 11. März soll noch größer werden.
Die Kritik an den neuen Rahmenlehrpläne reißt nicht ab. Der Lehrer des Jahres, Robert Rauh, unterbreitet drei Gegenvorschläge.
Die Frage, welchen Stellenwert die deutsche Sprache in Berlins internationalen Schulen haben soll, gewinnt zunehmend an Brisanz. Die Bildungsverwaltung des Senats will eine Deutschquote einführen. Mit einer Diskussionsveranstaltung wollen sich die freien internationalen Schulen wehren.
Die angestellten Lehrer wollen von Dienstag an streiken. Grund sind die vorerst ergebnislosen Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder. Betroffen sind auch Grundschulen. In Berlin sollen sich bis zu 2.000 Lehrer beteiligen.
Nach der zweiten Schulschließung wegen Masern warnt die Gesundheitsverwaltung vor übertriebenen Reaktionen. Kinderärzte können Eltern indes nicht mehr impfen. Die Kassenärztliche Vereinigung bezahlt das nicht mehr.
Nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Soziales waren bis Donnerstag weitere 28 Masernerkrankungen im Vergleich zur Vorwoche aufgetreten. Insgesamt erkrankten seit Beginn der Masernwelle im Herbst 637 Menschen in Berlin.
In Berlin wächst die Zahl der Schulen, die über 50 Prozent Schüler aus armen Familien haben. Das führt Raed Saleh (SPD) vor allem auf die Flüchtlingswelle zurück. Nun muss das Brennpunktprogramm aufgestockt werden.
Am Wald-Gymnasium ist am Mittwoch wegen eines Masernfalls der Unterricht abgebrochen worden. Wer ab Donnerstag ins Schulgebäude will, muss seinen Impfausweis vorlegen. Ungeimpfte bleiben erst einmal außen vor.
Ein 17-Jähriger verletzte sich bei einem an sich harmlosen Experiment schwer. Eigentlich passieren in Berlin aber kaum Unfälle im Chemieunterricht. Es gelten starke Sicherheitsvorschriften. Viel häufiger sind Unfälle in den Schulpausen.
Am traditionsreichen Rathenau-Gymnasium in Grunewald zeichnet sich eine Trendwende ab: Für 2015/16 haben sich fast 50 Siebtklässler angemeldet, womit die Eröffnung einer zweiten Klasse realistisch erscheint. Doch woanders sieht es schlechter aus
Polizei, Arzt und Feuerwehr wurden am Dienstag in das Schliemann-Gymnasium in Prenzlauer Berg gerufen: Ein 17 Jahre alter Schüler erlitt bei einem Experiment schwere Verbrennungen.
Seit Tagen diskutiert Berlin über die Masern. Nun ist ein Lehrer an Tuberkulose erkrankt. Seine Schüler werden jetzt vorsorglich untersucht. Bundesweit steigen die Tuberkulose-Fälle wieder an.
Am Montag hatte der Leiter der Zeiss-Sekundarschule in Lichtenrade den Unterricht ausfallen lassen – wegen eines an Masern erkrankten Schülers. Nun ist die Schule wieder geöffnet, doch fünf Schüler und ein Lehrer mussten zu Hause bleiben. Ihnen fehlte der Impfnachweis.
Kleinkind gestorben. Seit Oktober mehr als 570 Fälle in Berlin. Opposition warnt vor Zwang
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