
Die Berliner CDU will die Früheinschulung noch vor 2016 kippen. In der Kritik steht vor allem die ansteigende Rückstellung der schulpflichtigen Kinder. Die Bildungsverwaltung stellt diesen Zusammenhang aber infrage.
Die Berliner CDU will die Früheinschulung noch vor 2016 kippen. In der Kritik steht vor allem die ansteigende Rückstellung der schulpflichtigen Kinder. Die Bildungsverwaltung stellt diesen Zusammenhang aber infrage.
Eigentlich war die Sache mit dem Turbo-Abitur nach zwölf Jahren anders gedacht. Denn besonders Gymnasiasten lassen sich Zeit, weil sie die elfte oder zwölfte Klasse wiederholen - aus Angst vor schlechten Noten.
Die CDU will den Schulen mit viel Geld personell und baulich auf die Sprünge helfen. Schulleiterposten sollen attraktiver werden, damit vakante Stellen endlich besetzt werden können.
Auch die Schüler der Silberstein-Schule in Neukölln wollen kein WM-Spiel verpassen. Ein Lehrerin erzählt, wie sie mit müden Kindern umgeht, und was die Schule darüber hinaus während der WM organisiert hat
An der Silberstein-Grundschule in Neukölln sind alle im WM-Fieber. Später mit dem Unterricht anzufangen, wurde aber nicht diskutiert. Eine Klassenlehrerin erzählt.
Bayern wollte die junge Oberschullehrerin Susanne Löhlein nicht, darum zog sie vor vier Monaten nach Berlin. Inzwischen unterrichtet sie kleine Kinder mit großen Problemen – und findet Gefallen daran.
Lieber ein Ende mit Schrecken? Die Bildungsbehörde erwägt eine Kehrtwende bei ihrem IT-Projekt zur Modernisierung der Verwaltung. Die Schulen müssen sich weiter gedulden.
Pankower Eltern wollen sich nicht abspeisen lassen: Am Mittwoch demonstrierten sie für eine Hochbegabtenklasse, die ihnen der Senat nicht genehmigen will. Dabei geht es auch ums Prinzip.
Schlechte Vorzeichen für die Inklusion: In den Regelschulen fehlt genügend Personal für die steigende Zahl der Kinder mit Behinderungen.
Der Schrank mit den Prüfungsaufgaben war verschlossen, trotzdem wurde es den Dieben zu leicht gemacht. Dennoch will Potsdam von der bestohlenen Schule keinen Schadensersatz. Berlin überlegt noch.
In Berlin beklagen die Unternehmen den Mangel an geeigneten Bewerbern und sind Schulnoten gegenüber zunehmend skeptisch. Es fehlt das sprachliche Vermögen und mangelt an "elementaren Rechenfertigkeiten". Aber auch die Betriebe machen Fehler.
Ja, nein, vielleicht: Die Bildungsverwaltung korrigiert sich abermals. Teilzeitbeschäftigte erhalten kaum Altersentlastung. Die GEW kritisiert "Organisationschaos".
Seit Jahren verspricht die Verwaltung Berlins Schulen digital auszurüsten - 30 Millionen Euro wurden ausgegeben, aber nur knapp jede sechste Schule ist bisher vernetzt.
Berlins Schulverwaltung wollte mit elektronischen Klassenbüchern und einer Schülerdatei das digitale Zeitalter erreichen. Doch laut Rechnungshof ist das Ganze bislang nur eine große Geldverschwendung.
Besonders Alleinerziehende bekommen zu wenig Unterstützung durch flexible Betreuungsangebote, kritisiert der Familienbeirat. Schichtarbeiter finden kaum Betreuungsangebote, und Kitas verlangen neuerdings „Darlehen“.
Einen Schüler, der seine Mitschülerin geschlagen, getreten und schließlich an Jacke und Haaren durch den Klassenraum geschleift hatte, wollte die Klassenkonferenz nicht behalten. Der 15-Jährige zog vor Gericht.
Berlin braucht wegen der Pensionierungswelle 2000 Lehrer auf einen Schlag. Um genug neue Pädagogen zu bekommen, lässt die Stadt fast nichts unversucht – und besinnt sich dabei auf touristische Attraktionen.
Knapp 1000 künftige Siebtklässler haben kein Glück gehabt – weder mit Erst-, Zweit- noch Drittwahl. Die Suche wird schwierig, denn es gibt keinen Überblick über die freien Plätze. Die ersten Eltern legen schon Widerspruch ein.
Weil bei der Fußball-WM in Brasilien viele Spiele abends laufen, wird Schulen freigestellt, erst später mit dem Unterricht zu beginnen. Die Berliner Bildungsverwaltung sieht's gelassen - aber an anderer Stelle dürfte die Idee Probleme machen.
Die Gemeinschaftsschulen sind längst zu einem etablierten Bestandteil des Berliner Schullandschaft geworden. Inzwischen liegt einer neuer Zwischenbericht vor.
95,3 Prozent der Berliner Siebtklässler bekommen einen Platz an der Schule ihrer Wahl. Für knapp 1000 Schüler müssen aber Alternativen gefunden werden. Und ein Bezirk sorgt für Verwirrung.
Die Pankower Gemeinschaftsschule hat sich zu einer der besten Schulen der Stadt entwickelt und bekam Spitzenwerte bei der Inspektion. Eine eigene Oberstufe aber hat die Schule bisher nicht. Das soll anders werden.
Bildungspolitiker der Regierungsfraktionen fordern Auskunft über die Neuregelungen zum Erreichen der Berliner Schulabschlüsse. Stimmt es, dass es für schwache Schüler mehr "Hintertürchen" gibt denn je?
Sie backten Kuchen, um Stolpersteine in ihrer Nachbarschaft finanzieren zu können: An diesem Donnerstag erinnerten Schüler und Lehrer der Grunewaldschule an Deportierte in der Delbrückstraße.
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