
Das Bonusprogramm für Schulen in sozial schwierigen Lagen wird ausgeweitet. Privat- und Berufsschulen sind aber bisher nicht dabei, obwohl SPD-Fraktionschef Raed Saleh das im Vorfeld versprochen hatte.

Das Bonusprogramm für Schulen in sozial schwierigen Lagen wird ausgeweitet. Privat- und Berufsschulen sind aber bisher nicht dabei, obwohl SPD-Fraktionschef Raed Saleh das im Vorfeld versprochen hatte.

Weitere 28 Schulen werden in das "Brennpunktschulprogramm" einbezogen. Die Lehrergewerkschaft GEW kritisiert das Programm und dessen hohen bürokratischen Aufwand.

Nach Protesten gegen den Lehrplan wird nun doch in Geschichte weiter chronologisch unterrichtet. Die endgültige Fassung des neuen Lehrplans soll noch vor den Sommerferien vorliegen.

In Berlin ist am Dienstag ein Volksbegehren gegen Unterrichtsausfall gestartet. Jedes Jahr werden rund zwei Millionen Stunden nicht regulär gegeben. Der Verein Bildet Berlin will das ändern.

Die Schülerzahlen in Berlin sollen in den kommenden Jahren stark ansteigen. Dadurch werden erheblich mehr Unterrichtsgebäude und Lehrer gebraucht als bisher.

Zwei maskierte Täter haben in der Nacht zu Mittwoch eine Spielothek in der Neuköllner Sonnenallee überfallen. Sie bedrohten einen Angestellten mit einem Elektroschocker.

Neukölln hat zu wenige Kitas für Kinder unter drei Jahren. Nur 58 Prozent dieser Kinder gehen zu Kita. Joschka Langenbrinck (SPD) fordert nun „mehr Kitaplätze in sozialen Brennpunkten“.

Unter dem Motto "Wir basteln uns Lehrer" protestieren Eltern und Schüler der Lietzensee-Schule, weil sie zu wenig Lehrer haben. Die Bildungsverwaltung wirbt derweil um Pädagogen aus anderen Bundesländern.
Sigrid Baumgardt hat überraschend ihren Rücktritt als Berliner GEW-Vorsitzende angekündigte. Sie will ihr Amt am 2. Juni niederlegen.

Erst drohte der Einsturz, nun hapert’s am Brandschutz: Die Unterrichtscontainer an drei Schulen in Steglitz-Zehlendorf bleiben noch länger geschlossen. Der Bezirk und seine Verantwortlichen bleiben im Fokus der Kritik.

Das Berliner Kitabündnis fordert mehr Erzieher und Erzieherinnen, vor allem für Kinder unter drei Jahren. Die Senatsjugendverwaltung "erkennt Bedarfe", äußerst sich sonst aber zurückhaltend.

Es gibt Schulen, da beschweren sich die Eltern wöchentlich bei der Schulaufsicht und Lehrer bleiben aus Frust zu Hause. Das „Turnaround“-Programm will das ändern. Zehn der schwächsten Berliner Schulen machen mit. Eine erste Bilanz.

Rund 900 Schüler und 80 Lehrer des Thomas-Mann-Gymnasiums aus dem Märkischen Viertel waren auf der Museumsinsel und erkundeten die dortigen Museen.
Aufgabe erinnert an das Germanwings-Unglück

An einer Mathe-Aufgabe in einer Abitur-Klausur in Berlin gibt es Kritik: Schüler sollten den Kurs eines Flugzeugs berechnen, das in Richtung eines Berges fliegt. Ein Lehrer hält das nach dem Germanwings-Unglück für unsensibel.

Nachdem am Montag drei "mobile Unterrichtsräume" wegen Einsturzgefahr gesperrt werden mussten, lassen die Hochbauämter nun alle Schulgebäude diesen Bautyps in Berlin prüfen. Ein erster Zwischenstand.

Die Lehrerin eines Gymnasiums in Berlin-Köpenick hat im Musikunterricht das verbotene Horst-Wessel-Lied, die Parteihymne der NSDAP, durchgenommen. Dafür wurde sie angezeigt. Durfte die Lehrerin das im Unterricht machen?

In Schöneberg gibt es ein geologisches Mitmachlabor für Kinder: „Die Erdforscher“ heißt es. Auch an Grundschulen ist das Konzept im Einsatz.

Der Schulleiter des Köpenicker Gymnasiums, an dem eine Lehrerin das Horst-Wessel-Lied behandelt hat und deshalb angezeigt wurde, wendet sich an Eltern und Schüler. Die Lehrerin beruft sich auf Brecht.

Drei Schulgebäude in Steglitz-Zehlendorf wurden jetzt gesperrt, nachdem Statiker mangelnde Standfestigkeit diagnostiziert hatten. Der Gebäudetyp war in den 80ern verbreitet in West-Berlin. Auch andere Bezirke überprüfen nun die Statik.

Gegen eine Musiklehrerin am Emmy-Noether-Gymnasium in Köpenick liegt eine Anzeige vor: Sie habe Schüler das "Horst-Wessel-Lied" singen lassen, die frühere Parteihymne der NSDAP.

Für viele Ferienkurse sollte man sich jetzt anmelden. Wir stellen drei Angebote für Schüler vor.

Der GEW-Funktionär Erdmann droht mit neuen Streiks.
Die meisten Sozialarbeiter in Berlins Jugendämtern sind völlig überlastet. Sie können vielen Kindern und Familien, um die sich kümmern sollen, nicht gerecht werden. Das soll sich ändern. Jugendsenatorin Sandra Scheeres (SPD) und die zuständigen Stadträte der Bezirke wollen bis zu 160 neue Stellen durchsetzen.
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