Ein Spielplatz in Kreuzkölln, in die Parklücke vor dem Eingang rast ein Opel mit quietschenden Reifen. Tanja Buntrock muss leider wieder Rollenklischees bestätigen.
Tanja Buntrock
Die Einbrecher nutzten ihren Volvo als Tatwaffe: Damit fuhren sie in der Nacht zu Dienstag durch das Einkaufscenter Potsdamer Platz Arkaden, drückten mit dem Fahrzeug die Gitter vom Juwelierladen „Christ“ ein, stahlen teure Uhren – und verschwanden wieder.
Nach neuen Brandanschlägen auf Autos in der Nacht zu Dienstag werden "in Kürze" 400 Fahnder die Brandstifter jagen. Grünen-Spitzenkandidatin Renate Künast wirft dem rot-roten Senat dennoch Untätigkeit vor.
Die Täter nutzten ihren Volvo als Tatwaffe: Damit fuhren sie in der Nacht zu Dienstag direkt in einen Juwelierladen am Potsdamer Platz, stahlen teure Uhren und verschwanden wieder.
Wieder haben mehrere Leute in der Nacht zu Dienstag Wahlplakate rechtsextremer Parteien beschädigt. Es gab vorübergehende Festnahmen.
Berlin - Die Erleichterung der Bewohner des Berliner Bezirks Prenzlauer Berg über die Festnahme eines mutmaßlichen Brandstifters währte nur kurz: In der Nacht zu Montag brannte wieder ein Kinderwagen – dieses Mal in einem Hostel in der Driesener Straße. Dabei hatte die Polizei erst am vorigen Freitag einen Erfolg gemeldet: Die Fahnder hatten den 29-jährigen Zeitungszusteller Maik D.
Einst wünschten die Menschen in Prenzlauer Berg nur eine "gute Heimfahrt" nach Stuttgart. Dann eskalierte der Konflikt zwischen Berlinern und Zugezogenen - und wird nun von Zeitungszusteller Maik D. als Tatgrund angeführt.
Auch in der Nacht zum heutigen Montag gingen in Berlin wieder Autos in Flammen auf. Darunter ein Maserati. CDU-Spitzenkandidat Frank Henkel erhielt einen makabren Drohbrief.
Die Polizei hat in der Nacht zu Montag zwei Männer erwischt, die in Buckow NPD-Wahlplakate abgeschnitten haben. Sie waren mit Fahrrädern unterwegs.
Erst vor wenigen Tagen hat die Polizei einen mutmaßlichen Kinderwagen-Brandstifter gefasst. Doch in der Nacht zu Montag brannte wieder ein Kinderwagen in Prenzlauer Berg.
Prozess um Angriff in der Friedrichstraße beginnt. Markus P. nimmt dem Täter die Reue nicht ab
Die Tat in den frühen Morgenstunden des 23. April dieses Jahres schockierte die Öffentlichkeit: Äußerst brutal soll der 18-jährige Schüler Torben P. auf Markus P. eingetreten haben. Nun beginnt der Prozess.
Zwar gingen der Polizei noch keine Autobrandstifter ins Netz, am Freitag und in der Nacht zu Sonnabend sind aber zwei Verdächtige festgenommen worden, die in Häusern gezündelt haben sollen.
Ein 29-jähriger Mann aus Neukölln soll in Prenzlauer Berg elf Brände in Hausfluren gelegt haben. Für den Brand in Neukölln, bei dem im März drei Menschen starben, hat ihn die Polizei aber nicht in Verdacht.
Während eines Überfalls auf ein Lokal in Kreuzberg, gelang es dem Opfer, auf die Straße zu flüchten. Die Räuber gaben daraufhin auf und verschwanden.
Ein Betrunkener hat in Lichterfelde in der Nacht zu Freitag 29 geparkte Autos beschädigt. Dank eines aufmerksamen Anwohners konnte der Verdächtige gefasst werden.
Die vierte Nacht in Folge haben in Berlin Autos gebrannt. Der Schwerpunkt der Zündeleien lag in Treptow-Köpenick, insgesamt gingen elf Fahrzeuge in mehreren Bezirken in Flammen auf.
Wie Politik und Polizei auf die Zündeleien reagieren: CDU und FDP erheben Vorwürfe gegen Rot-Rot und Grüne. Die Linke hat "keinen Zweifel, dass Brandanschläge Straftaten sind".
Nach dem Mord des Tätowierers Raoul S. ist am Mittwoch auch die Freundin des amerikanischen Tatverdächtigen verhaftet worden. Sie soll die Tatspuren beseitigt und die Leichenteile versteckt haben.
In der Nacht zu Donnerstag haben in Berlin wieder Autos gebrannt - in Charlottenburg, Tiergarten und Hohenschönhausen. Erstmals wurde auch in Brandenburg gezündelt.
Der Räuber zwang sein Opfer, Bargeld am Automaten abzuheben. Dann nötigte er ihn mit Gewaltandrohung, in eine Videothek zu gehen, und zwei DVDs auszuleihen. Nun fahndet die Polizei mit Überwachungsfotos nach ihm.
Sie sind hochbetagt und gutgläubig: Ältere Menschen werden derzeit wieder häufig von Trickdieben bestohlen. In Neukölln, Fennpfuhl und Charlottenburg wurden am Mittwoch Rentner von Kriminellen aufgesucht.
Sie sind hochbetagt und gutgläubig: Ältere Menschen werden derzeit wieder häufig von Trickdieben bestohlen. In Neukölln, Fennpfuhl und Charlottenburg wurden am Mittwoch Rentner von Kriminellen aufgesucht.
Ein Audi-Fahrer ist in der Nacht zu Mittwoch vor der Polizei geflüchtet und erfasste dabei in Neukölln einen Radfahrer. Der 30-Jährige liegt jetzt im künstlichen Koma. Sein Zustand ist äußerst kritisch.