
In der DDR machte sie nirgends mit, nach der Wende bei der SPD, der Caritas, der Arbeiterwohlfahrt und in so vielen Gremien. Und war dennoch allein.

In der DDR machte sie nirgends mit, nach der Wende bei der SPD, der Caritas, der Arbeiterwohlfahrt und in so vielen Gremien. Und war dennoch allein.

Man muss reden, es gibt so viel zu erklären und zu klären, das über den technisch-medizinischen Vorgang hinausreicht

Schon in der Schule war sie die Lahme im Sportunterricht. Ihre Eltern kamen nie darauf, dass es eine Krankheit sein könnte. Mit zwölf dann die Diagnose: Muskeldystrophie.

Manfred Lampe war ein Friseur, der Hausbesuche machte. Und dort sah, wie Zuneigung und Schutz aussehen.

Der Spruch auf dem Anrufbeantworter blieb: „Bender, Theater zum westlichen Stadthirschen, guten Tag“

Wenn ihn jemand fragte, in welcher Sprache er träumen würde, antwortete er, auf Englisch und Deutsch, nicht mehr auf Hindi.

Er trommelte im Spielmannszug, in Afrika und Asien und dann mit „Ideal“ auf großen Bühnen. Und machte schließlich eine Baufirma auf.

Sie durfte nicht studieren, zunächst. Warum tat sie es nicht, als sie es endlich konnte?

Vor 104 Jahren ist sie vier Meter tief gefallen und fiel weich. Mit 40 konnte sie sich ein wenig Luxus im KaDeWe leisten.

Sie hieß einmal Yasmina, war sanft und eher scheu. Das alles wollte sie weit hinter sich lassen.

Als er sich auch noch für die „Gay Games“ engagieren wollte, sagte sein Freund: „Dann bin ich weg!“

Im Sommer nach Kroatien, der Himmel ständig blau, das unaufhörliche Rauschen des Meeres

Alles geriet in den Verdacht des Bürgerlichen. Aber rundherum ablehnen konnte er es auch wieder nicht

Ein Leben dazwischen, in Berlin während der Nazizeit, später dann in Prag.

Es war kein Kinderspiel, das Alte und das Neue durcheinanderstürzen zu sehen. Ob sie glücklich war, ist schwer zu beurteilen

Er mochte Krimis, im Roman, im Fernsehen. Und lernte, dass das Leben eines Kriminaldirektors wenig damit zu tun hat

Es ist gut, das Leben, und dennoch bleibt sie auf der Suche, begeistert sich, lässt Dinge wieder fallen

Dass er nicht Pfarrer wurde, verkraftete er gut. Was aber blieb, war seine Angst vorm Unabwendbaren

Allein in der Zeit mit den Kindern ist sie 17 Mal umgezogen. Es sollte doch besser werden, immer wieder, immer besser

Sie sollte auf die Bühne, um ihren Orden abzuholen. Doch da waren Stufen und keine Rampe.

„Geh doch lieber spielen“, sagt sein Vater. „Nein“, sagt der Sohn. Er will beobachten, zuhören. Und er will zu den Sternen.

Sie war immer davon ausgegangen, nie einen Mann abzubekommen, auf Kinder verzichten zu müssen, denn das war ein Satz, der hatte sich ihr eingegraben.

Sein Vater meinte, er sei „zu doof“ fürs Abitur. Das ließ ihn nur noch hartnäckiger werden.

„Du bleibst zu Hause“, entschied seine Frau, und er tat nichts lieber als das. Doch im Grunde fand er, dass er besser ins 19. Jahrhundert gepasst hätte.
öffnet in neuem Tab oder Fenster