
Kunterbuntes Treiben in Berlin: Die Parade zum Christopher Street Day (CSD) zog als Demonstration für die Rechte Homosexueller und Transgender vom Ku'damm zum Brandenburger Tor. Unter die Kostüme mischten sich klare politische Botschaften.
Kunterbuntes Treiben in Berlin: Die Parade zum Christopher Street Day (CSD) zog als Demonstration für die Rechte Homosexueller und Transgender vom Ku'damm zum Brandenburger Tor. Unter die Kostüme mischten sich klare politische Botschaften.
Die Lichtenrader fordern einen Bahntunnel, der Bezirk Tempelhof-Schöneberg sowieso, CDU und SPD auch. Nur Senator Geisel hält sich weiter bedeckt.
Zwei Männer Hand in Hand, so könnte die neue Ampel aussehen. Die Lichtenberger BVV hat gefordert, solche Lichtzeichen für mehr Toleranz einzuführen, doch der Senat sieht dafür "keine Notwendigkeit"
Bei den derzeit niedrigen Zinsen lassen sich beim Kauf einer Wohnung jeden Monat 200 bis 300 Euro sparen, im Vergleich zur Miete. Das hat eine Studie im Auftrag der Postbank ergeben.
Der Verkauf des Dragonerareals in Kreuzberg ist erneut vertagt worden. Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen hofft, in den nächsten Wochen eine Lösung zu finden.
Am Freitag reicht Monika Herrmann den lang diskutieren Antrag für zwei Cannabis-Verkaufsstellen ein. Das Gramm soll für rund zehn Euro verkauft werden.
Die Berliner CDU fragt ihre Mitglieder, ist an ihr Votum aber nicht gebunden. Wegen des Poststreiks dauert das Verfahren länger. Klaus Wowereit diskutierte über das Grundrecht auf Gleichstellung im BKA-Theater.
In Berlin gibt es viele "Schrottimmobilien" mit zugewanderten Roma-Familien. Zwei Häuser konnten bislang befriedet und saniert werden. Der Senat will die Grunewaldstraße 87 nicht zum gefährlichen Ort erklären.
Friedlich blieb die große Demo zum Weltflüchtlingstag, bis auf ein paar Kartoffelwürfe. Es kamen weniger Teilnehmer als erwartet. Die geplante „Grabstätte“ für Flüchtlinge vor dem Kanzleramt ist untersagt. Am Sonntag ist die Stadt wieder mit Veranstaltungen ausgebucht.
Zum zweiten Mal wird ein verstorbener Flüchtling in Berlin zu Grabe getragen. Am Sonntag wollen die Aktivisten „weitere Tote zum Kanzleramt“ bringen. Viele Unterstützer machen mit, nur die Angehörigen fehlen.
Ob auf Spielplätzen oder in Parks: Überall werden Ratten gesichtet – die Bezirke sind im Dauereinsatz. Und das Lageso hat eine These: Die Nager werden durch die vielen Baustellen quasi heimatlos.
Teilnehmer müssen älter als 18 sein und im Bezirk wohnen. Die Drogenszene im Görlitzer Park wird kaum tangiert, denn hier kaufen vor allem Touristen ein.
Das Schloss feiert Richtfest - aber was passiert eigentlich außenrum? Laut Konzept wird gepflastert, der Förderverein will Barock. Bei der Debatte zur "historischen Mitte" kam das nicht zur Sprache - weil der Platz gar nicht dazugehört.
Das Stadtschloss kommt - und was passiert sonst noch in Berlins geschichtsträchtiger Mitte? Darüber sollen Bürger in den kommenden Monaten mitdiskutieren dürfen.
Ins Bahnhofsrestaurant zieht McDonald’s ein. Das ist jetzt amtlich. Bauarbeiten im Erdgeschoss beginnen im nächsten Jahr.
Der Onlinedialog zur Historischen Mitte ist beendet. Senatsbaudirektorin Regula Lüscher zieht eine positive Bilanz. Der Architekten- und Ingenieurverein übt dagegen harsche Kritik.
Die Initiative „Berliner Mietenvolksentscheid will mit einen Volksbegehren mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen. Welche Ziele sie noch verfolgen, können Sie hier lesen.
Mehr bezahlbare Sozialwohnungen wollen beide – über den Weg dahin haben SPD-Chef Stöß und Volksentscheid-Sprecher Taheri konträre Ansichten.
Leere Mülleimer, weniger Kiffer, dafür mehr Familien: Der Görlitzer Park verändert sich. Nun sucht der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg einen hauptamtlichen Parkchef, der die Anlage in Ordnung hält.
Der Initiator des Mieten-Volksentscheids sagt im Tagesspiegel-Gespräch, der Senat wolle die Abstimmung verzögern. SPD-Landeschef Jan Stöß sagt, der Vorstoß werde sehr viel Geld kosten, das am Ende nur bei wenigen ankomme.
Staubige Rasenflächen und verschnupfte Allergiker: Die wochenlange Trockenheit fordert ihren Tribut. Regentage sind weiterhin nicht in Sicht. Und der Gartenamtsleiter rechnet mit „verfrühtem Laubabwurf“.
32.000 Menschen wurden von hier aus in Ghettos und Vernichtungslager verschleppt. Die Stiftung Klassenlotterie finanziert jetzt einen "Gedenk- und Lernort". Es ist nicht der erste zum Thema.
Der Fall Betül Ulusoy hatte viele Diskussionen ausgelöst: Das Bezirksamt Neukölln zögerte, die junge Muslima mit Kopftuch arbeiten zu lassen - wegen des Neutralitätsgesetzes. Nun entschied das Bezirksamt: Die Juristin darf ihre Referendariatsstation antreten.
Neubauten? Gibt’s nicht – nur Gestrüpp, Trash, Clubs. Denn hier soll die A100 entstehen. Ein Spaziergang über die künftige Trasse. Und Antworten auf die Frage, was alles abgerissen werden müsste.
öffnet in neuem Tab oder Fenster