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Thomas Seibert

Dass die Richter weder türkische Diplomaten noch türkische Reporter im Saal sehen wollten, zeige, dass sie nicht unparteiisch seien.

Der Streit um den Zugang türkischer Diplomaten und Journalisten zum Münchner NSU-Prozess verschärft sich. Die türkische Regierung stellte die Unparteilichkeit der deutschen Richter in Frage, eine regierungsnahe Zeitung warf Deutschland vor, Neonazis zu schützen.

Von Thomas Seibert
Türkische Journalisten bekommen beim NSU-Prozess keine garantierten Plätze.

Mit seiner Platzvergabe beim NSU-Prozess sorgt das Münchner Oberlandesgericht in der Türkei für Zweifel an der Glaubwürdigkeit der deutschen Justiz. Am Bosporus wird der Verdacht laut, das Gericht wolle die wahren Dimensionen der rechtsextremen Verbrechen vertuschen.

Von Thomas Seibert
Der Herrscher und sein Volk: Assad unterhält sich mit einigen Syrern. Foto: dpa

Stück für Stück kämpfen sich die syrischen Rebellen voran. Auch Assad räumt ein: Die Lage ist brisant. Und am Abend erschüttert eine Bombe die syrische Hauptstadt. Über 40 Menschen sterben.

Von Thomas Seibert
Vertreter der syrischen Opposition bei ihrem Treffen am Montag in Istanbul.

Die Gegner von Präsident Assad verhandeln in Istanbul über eine Übergangsregierung – und zeigen vor allem, wie uneinig sie sind. Zwischen Kämpfern und Exilgruppen verläuft ein tiefer Graben.

Von Thomas Seibert

Jeden Tag verübten deutsche Neonazis Hassverbrechen gegen Türken, ohne dass diese ernsthaft geahndet würden, erklärte der türkische Kulturminister Ömer Celik über Twitter. Dass die rechtsextreme NSU über Jahre ihre Morde        begehen konnte, gebe ebenfalls zu denken.

Von Thomas Seibert
Trauer um Jonny K. Nach seinem Tod wurden viele Blumen zu seinem Gedenken niedergelegt.

Bilal K. hat sich nach Monaten gestellt. Damit ist nur noch ein Tatverdächtiger für die deutsche Justiz nicht erreichbar, er ist in der Türkei. Den Berliner Ermittlern ist unklar, wie die türkischen Behörden vorgehen.

Von
  • Jörn Hasselmann
  • Thomas Seibert
Gedenken am Unglücksort: Der türkische Botschafter in Deutschland, Hüseyin Avni Karslioglu und der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann.

Die Türkei trauert um die Opfer von Backnang. Gleichzeitig macht sich Misstrauen breit. War es wirklich ein Unglück? Im Sinne guter Beziehungen zur Türkei gibt es jetzt nur einen Weg: den völliger Transparenz.

Von Thomas Seibert
Den Torso der Statue "Alter Fischer aus Aphrodisias" hatte der spätere Direktor der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin, Theodor Wiegand, den Torso im Kunsthandel in Smyrna/Izmir erworben. Er ist Eigentum der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, die türkische Regierung fordert ihn nun zurück, auf Grundlage von Dokumenten in osmanischen Archiven.

Jedes Frühjahr, wenn die Grabungslizenzen erteilt werden, ernten deutsche Archäologen in der Türkei harsche Kritik. Das hat meist politische Gründe, ebenso wie die Rückgabeforderungen an Berlins Staatliche Museen, die Kulturminister Ömer Celik jetzt erhebt.

Von
  • Christiane Peitz
  • Thomas Seibert
In jordanischen Lagern droht der Kollaps. Die UN fürchtet, die Flüchtlinge bald nicht mehr ausreichend mit Wasser und Energie versorgen zu können.

Der Bürgerkrieg tobt. Schon gibt es eine Million heimatlose Syrer – das überfordert das UN-Flüchtlingshilfswerk und die Aufnahmestaaten. Auch immer mehr Christen sitzen auf gepackten Koffern.

Von Thomas Seibert
Vorher und nachher. Die Schauspielerin Hülya Avsar in ihrer gewohnten Erscheinung und in der Rolle einer vom Ex-Mann geprügelten Frau.

Zerzauste Haare, blaue Augen und blutige Wunden: Mit einer drastischen Foto-Kampagne soll auf die alltägliche Gewalt gegen Frauen in der Türkei aufmerksam gemacht werden - prominent unterstützt.

Von Thomas Seibert
Mit erhobener Faust: Hunderte kurdische Anhänger von Abdullah Öcalan protestieren im libanesischen Beirut gegen die Inhaftierung des PKK-Chefs und die „Willkür“ der Türkei. Foto: dpa

Istanbul - Vor dem Besuch hochrangiger Kurdenpolitiker beim inhaftierten PKKChef Abdullah Öcalan an diesem Samstag wächst in der Türkei die Hoffnung auf ein Ende des seit fast 30 Jahren anhaltenden Kurdenkonfliktes. Der Frieden sei nah, sagte Selahattin Demirtas, Chef der legalen Kurdenpartei BDP.

Von Thomas Seibert
Ankaras Premier Erdogan fordert die Abschaffung der deutschen Sprachprüfungen für Türken.

Bundeskanzlerin Angela Merkel ist am Sonntag und Montag zu Besuch in Ankara – dort trifft sie auf Partner, die so selbstbewusst sind wie nie zuvor.

Von Thomas Seibert
Angela Merkel und der türkische Ministerpräsident Erdogan am 31. Oktober 2012 im Bundeskanzleramt.

Im Vorfeld des Besuchs der Bundeskanzlerin ließ die türkische Regierung schon mal einen Forderungskatalog durchsickern. Die EU wird die Türkei bald mehr brauchen als die Türkei die EU, lautet das neue Mantra.

Von Thomas Seibert
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