Istanbul - Nach dem Tod von 14 Menschen bei der Explosion am türkisch-syrischen Grenzübergang Cilvegözü geht die türkische Regierung von einem Autobombenanschlag per Fernzündung aus, der das Ziel hatte, möglichst viele Menschen zu töten. In syrischen Oppositionskreisen wurde Syriens Geheimdienst für den Anschlag verantwortlich gemacht – gestützt wurde die These ausgerechnet durch Berichte von Regierungsanhängern in Syrien.
Thomas Seibert

Nach der Explosion an der türkisch-syrischen Grenze geht die türkische Regierung von einem Bombenanschlag aus - und sieht Verantwortung bei Assads Geheimdienst.
Türkei wirft Deutschland Zwangsbekehrung vor.

Der mutmaßliche Haupttäter im Fall Jonny K. hat die türkische Staatsbürgerschaft - das ist nun sicher. In der Türkei wie in Deutschland wird er mit Haftbefehl gesucht . Es ist dennoch nicht ausgeschlossen, dass er in die Bundesrepublik zurückkehrt.

Muslimische Kinder stünden in Europa unter Druck, ihre Kultur aufgeben zu müssen, unter anderem weil sie von deutschen Christen adoptiert würden. Das bekam Innenminister Hans-Peter Friedrich am Mittwoch in Ankara zu hören - inklusive dramatischer Beispiele.

Bisher verfügte nur die Assad-Regierung über Kampfjets. Nun will auch die Opposition Luftangriffe durchgeführt haben. Stimmt das, dann hätten sie sich ein Instrument angeeignet, das den Kampf um die Hauptstadt bestimmen könnte.
Berlin - Der Fall des mutmaßlichen Gewalttäters Onur U., der an der tödlichen Prügelattacke vom Berliner Alexanderplatz beteiligt gewesen sein soll, beschäftigt jetzt auch die Innenminister Deutschlands und der Türkei.

Sind Deutschland und Frankreich in Sachen Terrorbekämpfung zu lasch? Diesen Vorwurf des türkischen Ministerpräsidenten wollte Innenminister Hans-Peter Friedrich nicht auf sich sitzen lassen und reagierte bei einem Türkei-Besuch nun ungewöhnlich scharf.
Verwirrung bezüglich der Staatsangehörigkeit des mutmaßlichen Täters Onur U. im Fall Jonny K. Jetzt nimmt sich Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich des Themas bei seinen Unterredungen in der Türkei in Ankara an.

Deutschlands Innenminister Friedrich besucht die Türkei – die Stimmung am Bosporus ist angespannt.

Kurz vor Beginn der Gespräche von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich in Ankara werden Vorwürfe laut: Ministerpräsident Erdogan kritisiert, dass gefährliche Gewalttäter in Deutschland frei herumlaufen könnten.

In vier Jahren sollen bereits die ersten Maschinen vom türkischen Großflughafen starten. Kritiker warnen vor Pannen wie in Berlin.

Nach dem Anschlag auf die US-Botschaft in Ankara präsentiert die Polizei schnell erste Ermittlungserfolge.
Zwei Menschen wurden am Freitag bei einem Bombenanschlag vor der US-Botschaft in Ankara getötet. Die türkische Regierung geht mittlerweile von linksextremen Tätern aus. Es wäre nicht das erste Mal, dass diese zuschlagen.

Schalkes Achtelfinal-Gegner Galatasaray Istanbul will in der Champions League angreifen und gibt Millionen für die Stars Snejder und Drogba aus. Doch das Geldausgeben birgt Risiken.

Der türkische Premier Erdogan bringt ein Ende der EU-Bewerbung ins Spiel und sucht den Schulterschluss mit China und Russland.

Die Bundeswehr kommt im türkischen Kahramanmaras an. Dort ist die Stationierung der deutschen Patriot-Raketen aber nicht unbedingt willkommen. Nationalisten und Islamisten sehen darin eine Hilfe für Israel und gegen den Iran.

Wenn sich junge Kurdinnen der PKK anschließen, dann tun sie das häufig, um der häuslichen Unterdrückung zu entkommen. Doch auch bei der Arbeiterpartei Kurdistans kann von Gleichberechtigung keine Rede sein.

Auch fünf Jahre nach der Gründungsvereinbarung kommt die deutsch-türkische Universität in Istanbul nicht voran. Zwei Gründungsrektoren sind schon zurückgetreten, jetzt wird ein neuer türkischer Unileiter gesucht, der dem Projekt endlich zum Erfolg verhilft.
Istanbul will eine eigene Olympia-Stadt bauen.

Ankara verhandelt mit Kurdenführer über ein Ende der Gewalt.

Offiziell begrüßt Ankara die Stationierung von Patriot-Raketenabwehrsysteme. Doch eine bisher kleine Protestbewegung findet Widerhall in weiten Teilen der türkischen Bevölkerung.

In Syrien sind die Rebellen weiter auf dem Vormarsch – inzwischen sogar mit schweren Waffen. Das hat die Lage auf dem Schlachtfeld womöglich kriegsentscheidend verändert. Um Machthaber Assad wird es derweil immer einsamer.

Wenn am 21. Dezember die Welt untergeht, soll es einen rettenden Ort geben – Sirince in der Türkei. Aber wenn zu viele Menschen kommen, bricht alles zusammen und Sirince ist der einzige Ort, an dem die Welt untergeht.