
In der vergangenen Woche griff Israel die Hamas-Führung in Katar an. Auf einem Gipfeltreffen arabischer Staaten soll auch über deren Zukunft gesprochen werden.
Thomas Seibert berichtet für den Tagesspiegel aus Istanbul über den Nahen Osten und beschäftigt sich vorwiegend mit dem Iran, Syrien und den Golf-Staaten. Sein journalistisches Rüstzeug erwarb sich Seibert als Redaktionsassistent der „New York Times“ in der Zeit der deutschen Wiedervereinigung sowie bei den Nachrichtenagenturen Reuters und AFP, für die er als Auslandsredakteur und Kanzlerkorrespondent arbeitete. Seibert lebt seit mehr als 20 Jahren in Istanbul, unterbrach seine Zeit am Bosporus aber für einen mehrjährigen Aufenthalt in Washington als Amerika-Korrespondent des Tagesspiegels.
In der vergangenen Woche griff Israel die Hamas-Führung in Katar an. Auf einem Gipfeltreffen arabischer Staaten soll auch über deren Zukunft gesprochen werden.
Syrien will internationale Anerkennung und Hilfe, Moskau will Militärstützpunkte wieder in Betrieb nehmen. Teil eines Deals könnte Baschar al-Assad sein, der im russischen Exil lebt.
Aufnahmen zeigen, wie eine ausgehungerte israelische Geisel von der Hamas gedemütigt wird. Arabische Staaten fordern nun die Entwaffnung der Terrorgruppe. Auch Trump überdenkt seine Strategie.
Temperaturen bis 50 Grad, ausgetrocknete Stauseen, kein Strom: Der Iran kämpft mit einem enormen Wassermangel. Jetzt wird sogar die Verlegung der Hauptstadt Teheran erwogen.
Tagelang gab es blutige Gefechte im südsyrischen Suwaida. Auch Israel griff in die Kämpfe ein. Nun haben sich Drusen, Beduinen und Regierung auf eine Feuerpause geeinigt.
Der US-Präsident empfängt am Montag Israels Premier Netanjahu. Es wird um Gaza und den Iran gehen – aber auch um eine Neuordnung der Region. Was die beiden Politiker vorhaben.
Der US-Präsident will, dass Teheran und Jerusalem sich an die Feuerpause halten. Werden die Kontrahenten das tun? Und wer fühlt sich als Sieger im Zwölf-Tage-Krieg?
Es ist die große Hoffnung vieler Iraner: Aus ihrem Land soll eine Demokratie werden. Doch wie realistisch ist das? Experten schätzen die Lage ein.
Israel hat Irans Militär bei den gezielten Attacken schwer getroffen. Das iranische Regime könnte jetzt versuchen, den Konflikt auf die Arabische Halbinsel und den Persischen Golf auszuweiten.
Nicht nur in Israel gibt es Zuspruch für die Offensive gegen den Iran: Auch iranische Oppositionelle hoffen, dass das Regime jetzt stürzt. Dass die Angriffe allein reichen, ist zweifelhaft.
Israels Streitkräfte gehen massiv gegen den Erzfeind Iran vor. Teheran reagiert mit Vergeltungsschlägen. Was die Lage so gefährlich macht – Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Gassirunden sind verboten, Haustiershops und Tierarztpraxen sollen schließen: Irans Regime fühlt sich durch Hundehaltung bedroht und erlässt Ausgehverbote – welche die Bevölkerung einfach ignoriert.
Der Golfstaat setzt beim Hadsch auf künstliche Intelligenz. Sie soll die Überwachung der Massen erleichtern – und womöglich Leben retten. 2024 starben mehr als Tausend Menschen in der Hitze.
Viele Jahre lang war Syrien ein Synonym für Krieg. Doch nach Assads Sturz soll aus dem Land ein attraktives Touristenziel werden. Erste Besucher sind schon auf Erkundungstour.
Die riesige Detonation im Hafen Bandar Abbas soll durch Raketentreibstoff zustande gekommen sein. Der Vorfall wirkt wie ein Vorgeschmack auf ein noch schlimmeres Szenario.
Donald Trump will verhindern, dass der Iran in den Besitz einer Atombombe gelangt. Teheran zeigt sich verhandlungsbereit. Doch vieles ist strittig.
Übergangspräsident Ahmad al-Scharaa wirbt um Vertrauen sowohl in Syrien selbst als auch im Ausland und begrenzt Einfluss von Islamisten im neuen Kabinett. Experten analysieren, was davon zu halten ist.
Die syrische Übergangsregierung macht „ausländische Kräfte“ für den Aufstand der Assad-Anhänger verantwortlich. Die schweren Unruhen im Bürgerkriegsland könnte Teheran nutzen.
Es ist die schlimmste Gewalt seit Ende des Bürgerkriegs: Assad-treue Truppen greifen die neue Armee an – mit ihr verbündete Milizen rächen sich an den Alawiten. Experten erklären, was das bedeutet.
Donald Trumps Gaza-Plan hat die arabische Welt geschockt. Doch durch Flexibilität und Pragmatismus wollen sie im Gespräch mit dem US-Präsidenten bleiben. Kann das funktionieren?
Seit Assads Sturz greift Israel Ziele in Syrien an und schickt Streitkräfte. Was wird damit bezweckt – und welche Folgen hat das für die Stabilität?
Selbstbewusst, gebildet, elegant: So wird al-Durubi nach ihren ersten Auslandsreisen beschrieben. Damit könnte sie für ihren Mann, Syriens neuen Staatschef, besonders wichtig werden.
Der Krieg in Gaza, Trumps Umsiedlungspläne und Irans Atomprogramm: Seine Nahost-Reise stellt den US-Chefdiplomaten vor große Herausforderungen. Was will Rubio erreichen?
Wenn es nach dem US-Präsidenten geht, sollen 1,5 Millionen Menschen Gaza Richtung Ägypten oder Jordanien verlassen. Experten analysieren, was Trumps Vorstoß bedeuten könnte.
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