Die Berliner Studierenden beklagen sich über die Lernbedingungen in den Naturwissenschaften, während die Wissenschaftler mit ihrer Forschung punkten: So lautet das Fazit des neuen CHE-Rankings.
Tilmann Warnecke
Forscher der Elite-Universität in Niedersachsen erfinden Publikationen, um an Fördermillionen zu kommen.
Gegen den wegen der Einladung von "Homo-Heilern" umstrittenen Psychotherapeuten-Kongress an der Uni Marburg protestieren jetzt auch Wissenschaftler. Man betrachte mit Sorge, dass immer öfter Tagungen "mit esoterischem Inhalt" an Hochschulen abgehalten würden.
Land verteilt Geld aus Konjunkturpaket. Gebaut werden soll unter anderem ein neues Studentenwohnheim in Potsdam-Golm.
für Hochschulabsolventen
Eine Studie zeigt: Akademiker sind in Deutschland zehn Jahre nach ihrem Hochschulabschluss praktisch vollbeschäftigt, verdienen im Schnitt gut 60.000 Euro im Jahr – und sind größtenteils davon überzeugt, dass ihre Arbeit ihrer Qualifikation angemessen ist.
Am kommenden Mittwoch verbinden sich zwei Hochschulen, die Anfang der siebziger Jahre im Westteil Berlins gegründet wurden: die Schöneberger Fachhochschule und die Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege.
Finanzsenator Thilo Sarrazin hat erklärt, für das Charité-Klinikum Benjamin Franklin in Steglitz sei kein Geld mehr da. Damit provoziert er massiven Widerspruch.

Die Sanierung des 27 Jahre alten Bettenhochhauses der Berliner Charité in Mitte wird deutlich teurer als geplant. Charité-Vorstandschef Karl Max Einhäupl bestätigte vor Journalisten, dass die Baumaßnahme statt der vom Berliner Senat veranschlagten 129,5 Millionen Euro "über 200 Millionen Euro" kosten werde.
An den Hochschulen der Hauptstadt bleiben kaum Plätze frei - trotz des Chaos bei der Studiumszulassung.
Der Wirtschaftsplan für 2009 sieht einen hohen Verlust vor. Bis 2011 soll es einen ausgeglichenen Plan geben.
Studierende drängeln sich in den Hörsälen, Hunderttausende bleiben ohne Studium. Schuld an den sich abzeichnenden Sparszenarien ist die Finanzkrise. Was aber langfristig wirklich aus der Krise führt, sind gut ausgebildete Menschen – statt abgewrackter Autos.
Die Zahl der Erstimmatrikulierten stieg vor allem an den Fachhochschulen - um 20 Prozent. Weniger Anfänger gibt in den Natur- und Geisteswissenschaften an den Unis.
Die Finanzverwaltung lehnt die von den Berliner Hochschulen geforderten Budgetsteigerung für die Zeit nach 2010 ab.
Land der krassen Gegensätze: Indien will Supermacht der Wissenschaft werden – und so auch Armut und Krankheiten bekämpfen
Lehrerinnen und Lehrer legen Kinder auf traditionelle Rollenbilder fest, kritisieren Bildungsforscher. Das schadet vor allem Jungen. Schon im Studium sollten deshalb Geschlechterrollen hinterfragt werden.
Wissenschaftssenator Zöllner rechnet mit geringerem Spielraum
Vorerst wird es keine gemeinsame Strategie der Länder gegen Abwerbung von Lehrern geben. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) forderte die Kultusminister auf, den "Schweine-Zyklus" bei der Einstellung von Lehrern zu durchbrechen.
An der Übergangslösung zur Verbesserung der Studiumszulassung haben Verbände aus Bildung und Wissenschaft harte Kritik geübt.
Die Kultusminister wollen auf ihrer am heutigen Donnerstag beginnenden Sitzung in Stralsund diskutieren, wie sie den Konkurrenzkampf um junge Lehrer beenden können.
Gemeinsame Fristen, Internet-Börse für freie Studienplätze: Bundesbildungsministerin Schavan einigt sich mit Hochschulen auf ein Vorgehen, um das Chaos bei der Zulassung fürs Studium zu beheben.

Wissenschaftliche Mitarbeiter sind zufrieden mit ihrer Situation – trotz schwieriger Arbeitsbedingungen und wenig Geld.
Die Opposition im Berliner Abgeordnetenhaus warnt vor unvorhersehbaren finanziellen Risiken bei der neuen Einstein-Stiftung.
SPD und Linke wollen die Verwendung von Geldern aus der Tabakindustrie für die Forschung in Berlin einschränken – allerdings nicht so weit, wie von den Gesundheitsexperten im Abgeordnetenhaus vorgesehen.