Marek Janowskis RSB mit der „Götterdämmerung“.
Udo Badelt
Gene Coleman dreht Filme und komponiert. Sein Programm: Die Genres vermischen. Jetzt ist er Gast beim Märzmusik-Festival.

Hier kann keiner entkommen: Das Performerkollektiv Signa lädt in den „Club Inferno“ - und treibt den Terror des interaktiven Theaters auf die Spitze.

Die schlechten Nachrichten von der Berliner Staatsoper nehmen kein Ende. Auch der Architekt kann den verzögerten Bau Unter den Linden nicht erklären – und den Tunnel auch nicht.

Berlins Ballettszene ist im Umbruch: Der Choreograph Nacho Duato wird neuer Chef des Staatsballetts Berlin. Begeistert sind von ihm aber nur die wenigsten.

Das Junge Ensemble Berlin ist ein engagiertes Laienorchester. Mit Verdis "Messa da Requiem" erinnert es an den Holocaust. Bei dem Konzert am Sonntagabend wirkt auch Sopranistin Annette Dasch mit.

Die Herrenhäuser Gärten sind das Schmuckstück von Hannover. Seit 1943 allerdings, als das klassizistische Schloss von 1821 im Bombenhagel unterging, war die Ablage nur noch ein Torso. Jetzt hat die Volkswagenstiftung den Wiederaufbau des hochherrschaftlichen Gebäudes finanziert - hinter den historischen Fassaden aber findet man keine Prunkräume, sondern ein modernes Wissenschaftszentrum.
Konzerte für Kleinkinder an der Deutschen Oper.
Blechkonzerte zum Neujahrsbeginn.

Wilhelm Furtwängler galt lange als NS-Karrierist. Doch wirklich bewiesen wurde das nie. Nun will ein Buch den Dirigenten rehabilitieren.
Philippe Entremont und das Konzerthausorchester.

Streichquartette sind wieder schwer in Mode: Mit dem umbesetzten Artemis Quartett kommt jetzt ein großes Ensemble zurück - mit der Lettin Vineta Sareika als neuer Primgeigerin.
Es ist bemerkenswert, wie selten der Beruf des Sängers in der Oper selbst zum Thema wird: Tannhäuser, Tosca, dann wird es schon dünn. Und Orpheus, natürlich.
Sport und Neue Musik: ein Festival in Berlin.
„Tosca“ in der neuen Reihe „Opernführer kompakt“.
Die Seefestspiele Wannsee bleiben doch in Berlin.
Ein Klavierabend mit Francesco Tristano.

Anna Netrebko als „Iolanta“ in der Philharmonie.
Beethoven im Konzerthaus: Symphonien, Quartette, Klaviersonaten – zwölf Stunden lang.

Er war der größte noch lebende Komponist Nachkriegsdeutschlands: Hans Werner Henze ist tot. Ein Berserker und Hexenmeister, der über 130 Werke hinterlässt. Einer, der sich politisch zwischen alle Stühle setzte und in seiner Musik die Arbeiterklasse mit dem Bürgertum zu versöhnen suchte.
Wo Künstler, Publikum und Sponsoren sich finden: der 4. Berliner Kulturinvest-Kongress.
Ulf Finkhat in seinem Leben viele Menschen zusammengebracht – und auch am Donnerstag, als ihm im Literarischen Colloquium Wannsee eine Festschrift überreicht wird, ist der Saal bis auf den letzten Platz besetzt. Eberhard Diepgen, sein ehemaliger Chef, ist da, auch Mario Czaja, aktueller Nachfolger als Gesundheitssenator, außerdem Freunde und Weggefährten wie Edzard Reuter, Peter Radunski oder Uwe Lehmann-Brauns.
Henrik Nánási stellt sich an der Komischen Oper vor.

Das Schlossparktheater will heute einen Nachfolger für Dirk Bach nennen – und Plakate abhängen