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Ulrike Baureithel

Irrungen und Wirrungen in der Weimarer Zeit: zur Neuausgabe von Joseph Breitbachs „Wandlung der Susanne Dasseldorf“

Von Ulrike Baureithel

Berliner Literaturfestival: Doris Lessing präsentiert Altersweisheiten und Alltagsrezepte

Von Ulrike Baureithel

Wer gestern ins Renaissance-Theater gekommen war, um von Orhan Pamuk eine Stellungnahme oder auch nur eine Bemerkung zum Streit um die Mohammed-Karikaturen zu hören, wurde enttäuscht. Kein Sterbenswort entschlüpfte dem in Istanbul lebenden Schriftsteller: Nicht zum aktuellen Kulturstreit zwischen westlicher und muslimischer Welt und auch nicht zur Einstellung des in seiner Heimat gegen ihn laufenden Verfahrens wegen „Verunglimpfung des Türkentums“.

Von Ulrike Baureithel

Heute schon den Puls gefühlt? Über den Risikofaktor Mensch – in Zeiten von Kostenexplosion und Therapiemärkten

Von Ulrike Baureithel

Abschied von einer Generation: Bernd Cailloux’ satirischer Roman „Das Geschäftsjahr 1968/69“

Von Ulrike Baureithel

Die Freiheit zum Tod: Der Schriftsteller Jean Améry überlebte die Shoah und nahm sich das Leben. Eine profunde Biografie von Irene Heidelberger-Leonard lädt zu seiner Wiederentdeckung ein

Von Ulrike Baureithel

Auf dem Weg nach „Middlesex“: Jeffrey Eugenides’ skurriler Erstling „Die Selbstmord-Schwestern“

Von Ulrike Baureithel

Anke Stellings Figuren sind wie der Flattersatz der Erzählungen, in dem ihre Schicksale aufbewahrt sind: Sie stehen nicht scharf ausgerichtet in der Welt, ihnen mangelt es an der selbstbewussten Behauptung ihrer Ecken und Kanten, vielmehr „fügen“ sie sich „wohl“ in die vorgefundenen Räume, und ob sie sich darin wohlfühlen, kümmert keinen. Die Jüngeren heißen Sonja, Sandra, Silke und Svenja, die Älteren auch schon mal Renate, doch gemeinsam ist allen, dass die Räume, in die sie sich fügen sollen, in aller Regel kalt sind (Berliner Ofenheizung oder elsässischer Kamin oder der Schwamm in den Wänden des Vororthäuschens) und sie schauen müssen, wie ihnen warm wird.

Von Ulrike Baureithel

Zum 80. Geburtstag der Schriftstellerin Nadine Gordimer

Von Ulrike Baureithel

Manchmal bleiben einem Romane nur aufgrund einer bestimmten Situation in Erinnerung: In Peter Schneiders vor zehn Jahren veröffentlichtem Roman "Paarungen" war es die Szene, in der die Hauptfigur Edouard mit einem in einem Skihandschuh geborgenen Plastikbecher zwischen den Beinen in halsbrecherischem Tempo durch Berlin zum Labor fährt, wo seine "Lebensfäden" auf reproduktive Tauglichkeit getestet werden sollen. So sieht sich Schneiders Protagonist aufgefordert, im "falschen Leben" einzurichten.

Von Ulrike Baureithel

Die Wahrnehmung eines Schriftstellers im Exil, zumal wenn er islamischer Herkunft ist, erklärte der in Deutschland lebende iranische Autor Faradsch Sarkuhi, hänge mehr davon ab, wie sehr dieser in seinem Heimatland verfolgt werde als von der Qualität seiner Werke. Am meisten Aufmerksamkeit allerdings erlange der Exilierte, der bereits ermordet worden sei.

Von Ulrike Baureithel

Kürzlich haben chinesische Gentechniker eine Kreuzung von Mensch und Tier hergestellt, indem sie in dem entkernten Ei eines Kaninchens die Zelle eines Siebenjährigen einsetzten. Ziel dieser makabren Prozedur ist die Gewinnung von Stammzellen.

Von Ulrike Baureithel
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