Chinesische Lektionen beim Literaturfestival
Ulrike Baureithel

Amir Hassan Cheheltan erzählt seine Geschichte des Iran. Der Hass, aus Neid geboren?
Weißrussische Vivisektionen: Alhierd Bacharevic und sein Roman „Die Elster auf dem Galgen“
Kaum eine historische Ausstellung ohne eine Leihgabe von ihm.

Zum 100. Geburtstag von Luise Rinser zeichnet eine Biografie ihre NS-Verstrickungen nach
Gemeinsam mit Biologen der Freien Universität Berlin erkundet das English Theatre die ethischen Grenzen moderner Forschung

Gemeinsam mit FU-Biologen erkundet das English Theatre die ethischen Grenzen moderner Forschung
Sabrina Janesch erzählt in „Katzenberge“ von deutsch-polnischen Traumata
Gehört hat man es schon von Frank Schirrmacher. Oder von Thilo Sarrazin: Alteuropa siecht dahin, und Deutschland hat zu wenig Kinder, zumindest die falschen. Jetzt kommen auch noch Gunnar Heinsohns Bevölkerungslehren.

Der 100. Deutsche Soziologenkongress sucht nach Identitäten in transnationalen Gesellschaften.
"Dinge, die wir heute sagten" erzählt von vorpommerschen Einsamkeiten. Leicht macht es Zander ihren Lesern nicht

Einer der bekanntesten iranischen Schriftsteller, Mahmud Doulatabadi, lässt zum Literaturfestival keine weißen Friedenstauben, sondern Aschefarbene fliegen. Es sind die in den Kämpfen und Wirren seines Landes Untergegangenen.

Kleines Glück und große Zweifel: Bernhard Schlink erzählt in seinem neuen Roman „Sommerlügen“ Liebes- und Ehegeschichten.

Yasmina Khadra erzählt vom Kampf um die algerische Unabhängigkeit
Intersexuelle passen nicht in das binäre Schema von Mann und Frau. Zwangsoperationen lehnen viele dennoch ab.
Sehnsucht nach Wurzeln: Wallace Stegners brillanter Roman „Die Nacht des Kiebitz“

Am Freitag, den 11. Juni 2010 wird der Frankfurter Sexualwissenschaftler Volkmar Sigusch 70 Jahre alt.
Die Katastrophe ist nah: Kathrin Röggla protokolliert in „Die Alarmbereiten“ die westliche Untergangsangst.

Zum 70. Geburtstag des Frankfurter Sexualwissenschaftlers Volkmar Sigusch
JAN FAKTOR „Georgs Sorgen um die Vergangenheit oder Im Reich des Heiligen Hodensack-Bimbams von Prag“: In seinem schlüpfrig-barocken Roman schildert der Berliner Schriftsteller, wie er im Prag der sechziger Jahre aufwächst.
Fünf Frauen, ein Roman: Auf mehreren Zeitebenen rollt die Berliner Journalistin und Autorin Kathrin Gerlof das Schicksal von mehreren Frauengenerationen auf. Das Ergebnis: „Alle Zeit“.
Roman eines maoistischen Aufbruchs: Eileen Chang singt „Das Reispflanzerlied“.

Zum 90. Geburtstag von Doris Lessing: Als Nobelpreisträgerin eilte sie Herta Müller vor zwei Jahren voran. Doch im Unterschied zu der überraschend Geehrten ging der Würdigung von Doris Lessing ein jahrzehntelanges Raunen voran, bis sie mit 87 Jahren an die Reihe kam.

Kazuo Ishiguro widmet sich einem erzählerischen Reigen