
Die Historikerin Edna Bonhomme untersucht, wie sich Armut und Ausgrenzung auf die medizinische Forschung ausgewirkt haben. Auch die Corona-Pandemie nimmt sie in den Blick.
Die Historikerin Edna Bonhomme untersucht, wie sich Armut und Ausgrenzung auf die medizinische Forschung ausgewirkt haben. Auch die Corona-Pandemie nimmt sie in den Blick.
Der Frankfurter Soziologe Ferdinand Sutterlüty spürt der Biografie von Menschen nach, die sich mit den gegenwärtigen Verhältnissen nicht abfinden wollen. Die Gründe dafür verorten sie in ihrer Kindheit und Jugend.
Die Berliner Schriftstellerin Ursula Krechel erzählt in ihrem neuen Roman eine Geschichte, die vom ersten nachchristlichen Jahrhundert bis in die Gegenwart reicht. Die Erzählfäden verknüpfen sich zu einem spannenden Geflecht.
Nach fast 40 Jahren wird Rainer Marwedels Biografie über Theodor Lessing neu aufgelegt. Zeitgleich erscheinen bislang unveröffentlichte „Kleine Schriften“ des jüdischen Publizisten und Philosophen in Buchform.
Der Berliner Kultursoziologe Andreas Reckwitz erklärt, warum die Idee des Fortschritts das Nachdenken über das Unwiederbringliche nicht enthält.
Die nigerianische Buchlobbyistin Lola Shoneyin und der aus Tansania stammende Mkuki Bgoya berichten, wie viel Kraft es kostet, sich auf dem internationalen Markt gegen das große Geld zu behaupten.
Was heißt heute Empathie? Was praktische Solidarität? Die Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann und der Soziologe Heinz Bude diskutieren, mit welchen Mitteln man sich vor den Zumutungen der Rechten schützen kann.
Die Berliner Schriftstellerin verknüpft in ihrem neuen Buch drei unkonventionelle Lebensgeschichten mit viel Komik und einem Schuss Slapstick.
Wieder einmal versucht sich die kanadisch-britische Schriftstellerin erfolgreich an der Sprengung des Romangenres, zumal des autofiktionalen – und fordert ihr Publikum heraus wie schon lange nicht mehr.
Im neoliberalen Würgegriff: Die französische Schriftstellerin zeichnet in ihrem zweiten Roman ein Psychogramm der gegenwärtigen französischen Gesellschaft.
Im Zeichen globaler Industrien: Der Basler Soziologe untersucht, wie Mensch und Natur sowohl zu Partnern wie zu bitteren Gegnern schwieriger Aushandlungsprozesse wurden.
Für ihr Buch „Kind im Schatten“ hat die Journalistin Andrea Elliot völlig zu Recht einen Pulitzer-Preis erhalten. Sie zeigt, wie schwer es ist, einem von Grund auf rassistischen System zu entkommen.
Nicole Henneberg, als Herausgeberin der Werkausgabe mit dem Werk von Gabriele Tergit eng vertraut, spürt dem bewegten Leben der jüdischen Schriftstellerin zwischen Berlin und London einfühlsam nach.
Die Londoner Physikerin und Klimaforscherin zeichnet den Zusammenhang von Klimakatastrophe und Kapitalismus nach.
Krankheit als Feld der Kulturwissenschaft: Andreas Bernard rekapituliert drei Jahrhunderte infektiöser Geschichte und Geschichten.
Der aus Mozambique stammende Schriftsteller erzählt in seinem neuen Roman vom Kampf seines Heimatlandes gegen die portugiesische Kolonialherrschaft.
Die schottische Schriftstellerin hat ihr persönlichstes Buch geschrieben - und kritisiert darin auch ihr Heimatland aufs Schärfste.
Die Bundesforschungsministerin will die Wissenschaft mit „sicherheitspolitischen Interessen in Einklang“ bringen. Droht die Forschung politisch vereinnahmt zu werden? Ein Gespräch mit der Historikerin Carola Sachse.
Eine Geografin recherchiert einer Bäuerin hinterher, die vor 500 Jahren am gleichen Ort wie sie wohnte. Autorin Jarka Kubsova verwebt die Lebenswege zweier Frauen.
Die Kärntner Autorin erzählt in ihrem neuen Buch mit viel Liebe zum Detail von drei Frauengenerationen zwischen Österreich und Slowenien.
Mit „Nach Trans – Sex, Gender und die Linke“ hat die Spanierin Elizabeth Duval ein kontroverses Buch veröffentlicht, über das sie jetzt im Instituto Cervantes diskutierte.
Die Schriftsteller Navid Kermani, Amir Gudarzi und die deutsch-iranische Journalistin Gilda Sahebi erinnern auf dem ilb an die Lage der Inhaftierten im Iran - und diskutieren das sogenannte Alphabet der feministischen Revolution.
Eine Wiederentdeckung: Cordelia Edvardsons erschreckender Bericht über den Verrat ihrer Mutter - und ihre Erlebnisse in Auschwitz.
Der schottische Lyriker entwirft in seinen Erzählungen eine schöne neue Welt der Teleportation in unterschiedlichsten Konstellationen und Situationen.
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