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Wolfgang Prosinger

Der SPD-Politiker und Vordenker der Ostpolitik, Egon Bahr.

Ein Treffen mit Egon Bahr in der vergangenen Woche: Ein wenig gekrümmt sitzt er in seinem Büro, aber auch voller Vitalität und Heiterkeit. Unvorstellbar, dass dieser Mann nur noch wenige Tage zu leben haben würde.

Von Wolfgang Prosinger
Eine Krankenschwester versorgt eine Bewohnerin auf der Demenzstation des Pflegeheims "Haus Saalburg" in Frankfurt am Main. Das Bundeskabinett hat am Mittwoch den Umbau der Pflegeversicherung beschlossen.

Immer wieder wurde von der Politik die ganz große Pflegereform angekündigt - doch gekommen ist sie auch diesmal nicht. Der Entwurf aus dem Hause Gröhe macht die Pflege nicht zukunftssicher. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Wolfgang Prosinger
Das Leiden lindern, das Leiden beenden: Wer darf darüber entscheiden?

In der vergangenen Woche debattierte der Bundestag über die Sterbehilfe. Die Töne waren unangemessen schrill, die Plattitüden zahlreich und die demagogischen Floskeln erbärmlich. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Wolfgang Prosinger
Kugelgestalt der Zeit. Die Macht des Stundentakts ist in der Dienstleistungs- und Mediengesellschaft gebrochen. Nur der Mensch tickt anders, er ist nicht allzeit verfügbar.

Winterzeit, Sommerzeit, in dieser Nacht werden die Uhren umgestellt. Aber gibt es die Zeit überhaupt noch, wenn alle Welt heutzutage 24 Stunden geöffnet hat?

Von Wolfgang Prosinger
Das libri-Lager in Bad Hersfeld.

Heute bestellt und schon nach zwei Tagen da. Das Problem der Buchbeschaffung hat sich in Zeiten von Amazon & Co gelöst. Denkt man. Dabei gibt es einen viel schnelleren Weg. Es ist der normale, traditionelle. Jede Nacht bringen Lastwagen hunderttausende Bücher zu den Läden in Deutschland.

Von Wolfgang Prosinger
Darf ruhig ein bisschen was kosten: Probenszene im Münchner Residenztheater zu Bertolt Brechts Stück "Baal".

Wer Kultur als Sahnehäubchen begreift, als Luxus, den man sich allenfalls in wirtschaftlichen Schönwetterperioden leisten kann, hat von ihrem Wesen wenig verstanden. Kultur muss sich nicht rechnen! Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Wolfgang Prosinger
2012 hält ein Fotograf die Bauarbeiten am BER im Bild fest. Im Juni des Jahres hätte der Flughafen eröffnen sollen.

Zahlen sprechen ihre eigene Sprache. Und diese eine ist von überragender Bedeutung. Mit dem Erreichen der Tausend-Tage-Frist ist der Flughafen BER in eine neue Dimension eingetreten. Aber woher kommt unsere Fixierung auf die runden Gedenktage?

Von Wolfgang Prosinger
Kain erschlägt seinen Bruder Abel, Gemälde von Tintoretto.

Die Charlie-Hebdo-Attentäter, die Klitschko-Brüder, Kain und Abel, Romulus und Remus: Brüder halten zusammen – wenn sie sich nicht bis aufs Blut streiten. In der Bruderschaft erlebt das männliche Prinzip eine Feierstunde.

Von Wolfgang Prosinger
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