Die Genezareth-Kirche am Neuköllner Herrfurthplatz ist sozusagen der geografische Mittelpunkt des Schillerkiezes. Und der gilt als sozialer Brennpunkt mit großem muslimischen Bevölkerungsanteil, hat sich aber zugleich zum neuen Szeneviertel entwickelt.
Daniela Martens

Als 1961 das Anwerbeabkommen unterzeichnet wurde, lebten 281 Menschen mit türkischen Wurzeln in Berlin. Heute sind es 180 000. Eine Begegnung mit vier Männern der ersten Stunde.
50 Jahre nach dem Anwerbeabkommen: Was aus den Kindern der Gastarbeiter wurde
Musicaldarstellerin Brigitte Oelke über ihr soziales Engagement im Theater des Westens
In der Wohngemeinschaft „Bitter & Süß“ werden Jugendliche mit Essstörungen rund um die Uhr betreut – Magersüchtige, aber auch Übergewichtige.

Welcher Akzent oder Dialekt als angenehm wahrgenommen wird, ist von Region zu Region sehr unterschiedlich. Manchmal ist es notwendig, Hochdeutsch zu sprechen, damit man im Beruf ernst genommen wird. Sprechtrainer können helfen.
Eine Ausstellung in vier Containern erinnert an die Geschichte der Migration in Berlin

Shoppen statt Schule: Das machte Gizem in der siebten Klasse zum ersten Mal. In der achten wurde sie von der Polizei in die Schule gebracht. Heute lernt sie an der Produktionsschule in Mitte, einer besonderen Schule für Schwänzer.

Bei der Aidsgala im Theater des Westens treten viele Künstler ohne Gage auf Countertenor Kowalski ist dabei, Gunter Gabriel, Bosse und Cassandra Steen
Vor 30 Jahren wurde der Flüchtlingsrat gegründet

Der Journalist Patrick Bauer ist in Kreuzberg zur Schule gegangen. Dass ein ehemaliger Mitschüler ihm in der Hasenheide Drogen verkaufen wollte, nahm er zum Anlass, ein Buch zu schreiben.

Zwei junge Berliner Muslime über ihr Leben nach 9/11, die Toleranz des Islam und ihr Engagement für Verständigung.

Kinder mit Nierenerkrankungen brauchen bis zur Organspende eine besondere Behandlung. Im Virchow-Klinikum helfen ihnen Kindernephrologen. Doch von ihnen gibt es nicht genug.
Mecklenburg hat rund 2000 Seen. Bootsverleiher bieten Flöße und andere nicht ganz alltägliche Gefährte fürs Wasser an
Spezielle Coachings helfen, mit den Belastungen umzugehen

Tu Dung Dang war zwölf Jahre alt, als er vor dem Krieg aus Vietnam floh – ohne seine Eltern, aber mit 600 Menschen auf einem 27 Meter langen Boot, über das Chinesische Meer. 1979 war das.

Der Alltag in Prenzlauer Berg ist eines der Lieblingsthemen von Wladimir Kaminer. Er wünscht sich unterirdische Parkhäuser für alle Autos.

Die Moderatorin und Buchautorin Miriam Pielhau erzählt, warum sie sich in ihrem Kiez in Friedrichshain engagiert. Thees Uhlmann, der bald sein erstes Soloalbum veröffentlicht, zeigt seinen Lieblingsort in Kreuzberg.
Wer ein Geschäft aufgeben muss, fühlt sich oft als Versager. Die Anonymen Insolvenzler helfen Gescheiterten, wieder auf die Beine zu kommen
Zwei Vereine organisieren eine symbolische Wahl für Ausländer
Spenden- und Mitgliederwerber sind wichtig für alle gemeinnützigen Organisationen. Aber nicht immer sind die Methoden seriös. Experten fordern, dass sich der Staat wieder um die Kontrolle kümmert – wie im Bundesland Rheinland-Pfalz.
Homosexualität und Islam – das scheint nicht zusammenzupassen. Aber wer weiß schon, dass es im Mittelalter Kalifen gab, die offen homosexuell lebten – Kalifen, die Muslimen als Nachfolger Mohammeds gelten.

Berlin ist ein buntes Potpourri aus Menschen verschiedenster Identitäten. Dennoch ist Homophobie an vielen Schulen ein Problem. Mit Schulbeginn geht ein Elternbrief raus, der Akzeptanz fördern soll.
Entwicklungshilfe in Mecklenburg: Wie eine holländische Familie einen Campingplatz modernisiert