Sonntagabend gegen halb neun, in der U9 zwischen Kurfürstendamm und Berliner Straße. Drei Jungs mit akkuraten Kurzhaarschnitten, vielleicht 15 oder 16 Jahre alt, werfen sich in die Polster der Bahn.
Daniela Martens
Bei dem Dachverband für 26 Migrantenvereine ändert sich einiges. Auch im Vorstand

Wer keine Stimme hat und trotzdem trällern will, geht zum „Ich-kann-nicht-singen-Chor“ im Radialsystem. Nicht nur Kehlkopf-, sondern voller Körpereinsatz ist gefragt.
Bitte um Spenden: Im Förderzentrum Autismus lernen Kinder, sich zu verständigen.
Blöde Sprüche vom Chef, aggressive Anmache vom Kollegen, dumme Kommentare vom Kunden – das kennt jeder. Oft fällt einem erst am Abend eine Antwort ein. Im Kurs „Gesprächsaikido“ kann man trainieren, angemessen zu reagieren.
Manchen Frauen fällt es schwer, für ihre Kleinen zu sorgen. Im „Mutter-Kind-Wohnen“ in Schmöckwitz bekommen sie Hilfe.
Dumdumdidum, dumdumdidum, wie grün sind deine Blätter? So was brummt man vor sich hin, wenn man mal wieder an einem halben Dutzend Parkplätzen voll temporärer Weihnachtsbaum- verkaufswäldchen vorbeigelaufen ist.

Giovanni di Lorenzo und Axel Hacke lesen bei der Veranstaltung "Zeitung im Salon" aus ihrem Buch – über Werte und Jugendsünden.
Dafür braucht „Matilde e. V.“ Spenden.
Ein Verein will Behinderte, Senioren, Alleinerziehende und Kinder zusammenbringen. Er braucht Hilfe.

In Berlin sieht man vielerorts Spendenbüchsen mit einem Moschee-Logo. „Islamic Relief“ stellt sie auf. Der muslimische Verein gehört zur „Aktion Deutschland hilft“.

In der Vorweihnachtszeit starten Hilfsorganisationen besonders viele Sammelaktionen. Doch es gibt auch Betrug und zweifelhafte Methoden – als Geldgeber sollte man daher umsichtig sein.
Klein, aber fein: Abseits der trubeligen Weihnachtsmärkte auf den zentralen Plätzen kann man auch im Kiez stimmungsvoll Glühwein trinken.

Berliner Tagesmütter sollen in Zukunft dokumentieren, wo sie Lebensmittel einkaufen oder die genaue Temperatur ihres Kühlschranks notieren. Viele fürchten, dass sie nicht mehr zu ihren eigentlichen Aufgaben kommen.
Der Schöneberger Treffpunkt „Kiezkaffee“ will Nachbarn aus allen sozialen Schichten zusammenbringen. Dafür bittet er um Spenden.

285.000 Euro haben Tagesspiegel-Leser zum vergangenen Weihnachtsfest an unseren Spendenverein überwiesen – wieder ein Rekord. Das Geld ging an 57 Berliner Organisationen, Innitiativen und Vereine.
Stadtanekdoten und Kriegsgeschichten: Theodor Schmidt liest aus alten Tagebüchern.
In Berlin sieht man vielerorts Spendenbüchsen mit einem Moschee-Logo. „Islamic Relief“ stellt sie auf. Der muslimische Verein gehört zur „Aktion Deutschland hilft“ – im Team mit christlichen Organisationen.

Berlin gilt als die Stadt mit den meisten Weihnachtsmärkten in Deutschland – und die mit den unterschiedlichsten Rummel am Rathaus, Schlemmen am Gendarmenmarkt, Königliches für Kinder vor dem Schloss: Es gibt, was das Herz begehrt
Neue Berliner Kulturorte: Das Kühlhaus eröffnet, im Atelierhaus im Grunewald wird noch gestritten

Berlin gilt als die Stadt mit den meisten Weihnachtsmärkten in Deutschland – und die mit den unterschiedlichsten Rummel am Rathaus, Schlemmen am Gendarmenmarkt, Königliches für Kinder vor dem Schloss: Es gibt, was das Herz begehrt.
Für viele Berliner ist der 9. November ein Tag zwischen Freude und Scham. Längst stecken auch Touristen Rosen in die Spalten der Mauer. Ein kleiner Gedenkmarsch durch die Stadt.
Kurz vor Beginn der Gedenkveranstaltung zum 9. November hatten direkt neben der Gedenkstätte Bernauer Straße zwei Fahrradfahrerinnen einen schweren Unfall. Die Räder hatten sich offenbar berührt.
Die Genezareth-Kirche am Neuköllner Herrfurthplatz ist sozusagen der geografische Mittelpunkt des Schillerkiezes. Und der gilt als sozialer Brennpunkt mit großem muslimischen Bevölkerungsanteil, hat sich aber zugleich zum neuen Szeneviertel entwickelt.