
Regisseurinnen räumen bei den Oscars, in Cannes und Venedig ab. Und ein Horrordrama erobert die Herzen. Die Höhepunkte des Kinojahres 2021 im Rückblick.

Regisseurinnen räumen bei den Oscars, in Cannes und Venedig ab. Und ein Horrordrama erobert die Herzen. Die Höhepunkte des Kinojahres 2021 im Rückblick.

Er machte seine Stars besser. Jean-Marc Vallée, der Regisseur von „Der große Trip – Wild“ und „Dallas Buyers Club“, ist mit 58 Jahren gestorben.

Realität, Videogame – oder doch nur Blockbusterkino? Das Reboot "The Matrix Resurrections" variiert bekannte Themen, aber das Betriebssystem läuft nicht warm.

Hamaguchi Ryūsukes stilles Drama landet zum Jahresende nicht nur auf Obamas Bestenliste. Das Roadmovie „Drive My Car“ erzählt von verlorener Liebe und Schuldgefühlen.

Das Arsenal zeigt die Farbfilme des japanischen Regisseurs Yasujirô Ozu. Sein Minimalismus ist bis heute betörend.

Mit „Frau im Dunkeln“ debütiert die Schauspielerin als Regisseurin. Die Geschichte über zwei sehr verschiedene Mütter ist der Inbegriff eines weiblichen Blicks.

Reifeprüfung für Superhelden: In „Spider-Man: No Way Home“ expandiert das Marvel-Universum.

Der Europäische Filmpreis und seine Folgen: In dieser schwierigen Zeit besticht das europäische Kino durch seine Vielfalt.

Ein Katastrophenfilm als Politsatire: Adam McKay führt in „Don’t Look Up“ mit einem Staraufgebot die gesellschaftliche Realitätsverweigerung vor.

Eine Werkschau im Kino Arsenal vergleicht die Filme von Dario Argento und David Lynch. Eine Entdeckungsreise in düstere Obsessionen voll brutaler Schönheit.

Von Bolivien bis Indonesien: Das Berliner Festival "Around the World in 14 Films" versammelt wieder die Besten des Kinojahrgangs.

Peter Jackson erzählt in seinem Dokumentar-Dreiteiler die Trennungsgeschichte der „Fab Four“ mit überraschenden Wendungen. Und rückt einige Legenden richtig.

Adam Driver und Lady Gaga im Intrigantenstadtl. In der überdrehten Seifenoper „House of Gucci“ geht es am Rande auch um Mode.

Das Netflix-Debüt der deutschen Regisseurin ist eine Tour de Force. Nora Fingscheidt spricht über ihre Erfahrungen mit ihrem Star und dem Streamingriesen.

Zwei Jugendfreundinnen suchen im Amerika der zwanziger Jahre ihren Platz. Das Netflix-Drama „Seitenwechsel“ handelt von Hautfarbe und Identität.

Anrufung höherer Mächte: „Ghostbusters: Legacy“ ist hemmungslose Achtziger-Nostalgie für die Generation Z. Jetzt auch mit dem „Sexiest Man Alive“ Paul Rudd.

Bis in die Neunziger stellte der Paragraf 175 schwule Handlungen unter Strafe. Das Drama „Große Freiheit“ erzählt von einer Männerfreundschaft im Gefängnis.

Wiederbelebung: Das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg feiert 70. Jubiläum – und zeigt ein ungewohnt radikales Programm.

In „Last Night in Soho“ treibt ein Frauenmörder sein Unwesen. Edgar Wrights Horrormusical zeigt die dunkle Seite des Swinging London.

Barack Obama und Bruce Springsteen denken im Gesprächsband „Renegades“ über Amerika nach. Er erzählt auch von ihrer ungewöhnlichen Freundschaft.

Der Netflix-Western „The Harder They Fall“ ist eine Black-Power-Faust gegen ein Genre, das Afroamerikaner lange ignorierte. Und eine blutige Tarantino-Hommage.

Mit „Bergman Island“ ehrt Mia Hansen-Løve den Meisterregisseur. Eine Komödie über ambivalente Vorbilder und komplizierte Geschlechterverhältnisse.

David Chase erzählt in „The Many Saints of Newark“ die Anfänge des Sopranos-Imperiums. Michael Gandolfini ist in der berühmtesten Rolle seines Vaters zu sehen.

Oscar-Preisträgerin Chloé Zhao soll mit „The Eternals“ den Generationswechsel im Marvel Cinematic Universe vorantreiben. Doch ihr Film scheitert an den Ambitionen des Studios.
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