
Die Regisseurin präsentiert am Lido ihren ersten Spielfilm seit zwölf Jahren. Campion ist eine Pionierin – und endlich fühlt sie sich nicht mehr so allein.

Die Regisseurin präsentiert am Lido ihren ersten Spielfilm seit zwölf Jahren. Campion ist eine Pionierin – und endlich fühlt sie sich nicht mehr so allein.

Das Filmfestival eröffnet in alter Pracht, aber die Branche feiert noch verhalten. Der Eröffnungsfilm von Pedro Almodóvar ist ein perfekter Einstand.

Der erste asiatische Superheld bekommt einen Film. Mit „Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings“ hat Marvel seine Erfolgsformel gefunden.

Realer Horror statt Black Trauma Porn: In Nia DaCostas Neuverfilmung des Klassikers „Candyman“ wird der Blutrausch zur Erinnerungsarbeit.

Verfall und Brillanz: Pietro Marcello hat den Klassiker "Martin Eden" nach Neapel verpflanzt. Sein Film durchstreift das 20. Jahrhundert mit visueller Wucht.

Viele Kinderbuchklassiker sind Eltern zu sehr mit Klischees beladen, wenn nicht sogar mit Rassismus und anderen Diskriminierungen. Wir haben Alternativen.

Das avantgardistische Popwunder Lorde zelebriert auf ihrem dritten Album „Solar Power“ den Rückzug in die Natur. Vier Jahre mussten ihre Fans warten.

Die unerschrockene Carey Mulligan spielt in „Promising Young Woman“ einen traumatisierten Racheengel. Regisseurin Emerald Fennell seziert den männlichen Blick bravourös.

"Die Welt wird eine andere sein" handelt von einem Beziehungsdrama in Zeiten des Terrors. Regisseurin Anne Zohra Berrached spricht über toxische Gefühle und Komplizenschaft.

Alex Haley schrieb mit der Autobiografie von Malcolm X und dem Roman „Roots“ Schlüsselwerke afroamerikanischer Literatur. Eine Erinnerung zum 100. Geburtstag.

Der „Herr der Ringe“-Star dreht lieber Arthousefilme oder malt. Anlässlich seines Regiedebüts „Falling“ spricht er über Familienwerte und Toleranz.

Erst eroberten sie unsere Häuser, dann die Künste und nun das Internet. An diesem Sonntag ist Weltkatzentag. Sieben Episoden einer haarigen Beziehung.

Der Musik-Dokumentarfilm „Summer of Soul“ erinnert an die politische Bedeutung des Harlem Cultural Festivals 1969. Ein wichtiger Moment für das schwarze Amerika.

Die DC-Verfilmung "The Suicide Squad" versammelt ein bizarres Ensemble an Weltrettern. Regisseur James Gunn bedient sich dafür bei seinen „Guardians of the Galaxy“.

Erich Kästners „Fabian“ gilt als einer der Romane der Weimarer Republik. Dominik Graf hat ihn als fulminante Liebesgeschichte am Rande des Abgrunds verfilmt.

M. Night Shyamalan hat mit „Old“ einen Pandemie-Horrorfilm gedreht. An einem Karibik-Strand altern Menschen innerhalb weniger Stunden um 50 Jahre.

Xavier Dolan galt als Wunderkind des Queer Cinema. In "Matthias & Maxime" erzählt er etwas erwachsener, aber immer noch ungestüm von Männerfreundschaften.

Franka Potente hatte schon immer ein distanziertes Verhältnis zu Hollywood. Ihr Regiedebüt „Home“ steht in der Tradition des US-Independentkinos.

Corona hat die Abläufe im Filmfestivalmarkt durcheinander gebracht. Doch am Lido lässt man sich davon nicht beeindrucken. Das angekündigte Programm für September ist vielversprechend.

Helge Schneider bricht sein Konzert ab, Eric Clapton will nicht vor geimpften Publikum auftreten. Das Künstler-Ego ist immun gegen das Virus. Ein Kommentar.

Die künstlerischen Ambitionen von Hunter Biden werden von den Medien schon länger belächelt. Sie stellen seinen Vater aber auch vor politische Probleme.

Eine aufregende neue Stimme im deutschen Kino. Beim Treffen spricht die Berliner Filmemacherin Henrika Kull über Selbstbestimmung in der Sexarbeit und die Faszination von Gesichtern.

Andreas Kluge interpretiert den „Orphea“-Mythos in seinem Film auf sehr eigenwillige Weise neu. Und mittendrin, eine furiose Lilith Stangenberg.

Die Verfilmung von Lin-Manuel Mirandas Broadway-Musical "In the Heights" ist eine mitreißende Liebeserklärung an die Latino-Community von New York.
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