
Im Gespräch bleiben oder Partnerschaften beenden? Die EU findet keine gemeinsame Linie gegenüber der Regierung in Jerusalem. Das liegt auch in der Geschichte der Mitglieder begründet.

Im Gespräch bleiben oder Partnerschaften beenden? Die EU findet keine gemeinsame Linie gegenüber der Regierung in Jerusalem. Das liegt auch in der Geschichte der Mitglieder begründet.

Beim Gipfel zwischen Großbritannien und der EU sind alle erleichtert, dass man wieder normal miteinander reden kann. Die fehlende Substanz des Treffens ist dabei eher nebensächlich.

Schulden, Streit und Sprachbarrieren: Abgeordnete der belgischen Hauptstadt können sich seit einem Jahr nicht auf eine Koalition einigen. Jetzt gibt es einen ungewöhnlichen Vorstoß.

Vor den geplanten Ukraine-Gesprächen in der Türkei hat die EU ein neues Paket mit Strafmaßnahmen gegen Moskau verabschiedet. Ins Visier genommen wird die russische Schattenflotte.

Die Gespräche über eine Waffenruhe in der Ukraine sind in einer entscheidenden Phase. Die EU droht mit neuen Sanktionen – und auch das Thema Taurus liegt wieder auf dem Tisch.

In Brüssel wird der neue Bundeskanzler Friedrich Merz mit offenen Armen empfangen. Ganz ungetrübt ist die Visite allerdings nicht. Doch Merz gelobt Besserung.

„Streng geschützt“ war einmal: Das EU-Parlament senkt den Schutzstatus für Wölfe ab. Deutschland wartet nur auf die Umsetzung der neuen Regel. Warum selbst Grüne zustimmten.

Aufatmen bei der Automobilindustrie: Wer die EU-Klimavorgaben in diesem Jahr nicht erfüllt, muss dennoch keine Strafe zahlen. Die Grünen kritisieren, die Europa lege im Klimaschutz den „Rückwärtsgang“ ein.

In Brüssel überrascht die Einschätzung des Verfassungsschutzes kaum. Hier will niemand mehr mit der Partei zusammenarbeiten. Sie macht mit Hetze und Spionagevorwürfen auf sich aufmerksam.

Die Herstellung von Halbleitern gilt als Schlüsselindustrie, doch Europa hinkt der Entwicklung hinterher. Die EU-Kommission investiert deswegen Milliarden, aber die Umsetzung des EU-Chip-Act läuft nicht rund.

Die EU-Kommission verhängt Millionenstrafen gegen US-Tech-Konzerne. Aus dem Europaparlament kommt Zustimmung.

Die Zoll-Orgie von Donald Trump schockt nicht nur die Unternehmen. Als Reaktion schließen viele Staaten und Regionen überraschend schnell neue Freihandelsabkommen – allen voran die Europäische Union.

Digitalkonzerne wie Google und Meta machen in Europa enorme Gewinne. Als Antwort auf die Zölle von US-Präsident Donald Trump liegen in der EU Maßnahmen gegen diese Unternehmen auf dem Tisch.

Noch will die EU ihre Gegenmaßnahmen auf die US-Zölle nicht preisgeben. Doch während einige mit vorsichtigen Zöllen auf Verhandlungen hoffen, wollen andere die amerikanischen Tech-Giganten ins Visier nehmen.

Die Generalstabschefs aus Frankreich und Großbritannien reisen nach Kiew, um die „militärischen Bedürfnisse“ zu prüfen. Noch-Kanzler Scholz bremst bei der Diskussion über europäische Bodentruppen weiter.

Kommissionschefin von der Leyen will die EU „unverdaulich für Invasoren“ wie Russland machen. Es ist aber fraglich, ob dies auf dem heutigen EU-Gipfel gelungen ist. Nicht nur Ungarn machte Probleme.

Russlands Ex-Präsident Medwedew sagt, Europa befände sich „auf der Speisekarte“. Zwischen einem aggressiven Putin und einem unzuverlässigen Trump muss die EU endlich für ihre Sicherheit sorgen.

Als Reaktion auf die nun erhobenen US-Zölle auf Aluminium und Stahl kündigt die EU im Gegenzug Aufschläge für Produkte aus den USA an. Betroffen sind unter anderem Jeans, Whiskey und Motorräder.

Brüssel plant härtere Abschieberegeln und will den Mitgliedsländern sogenannte Rückführzentren für abgelehnte Asylbewerber in Drittländern erlauben.

Nach dem vorläufigen Stopp der US-Militärhilfen für die Ukraine haben zahlreiche EU-Staats- und Regierungschefs beim Gipfel in Brüssel Zuspruch für eine Wiederaufrüstung Europas geäußert.

Wenn ein Mitglied der Allianz angegriffen wird, eilen die anderen zu Hilfe. So sehen es die Nato-Verträge vor, doch es ist komplizierter.

EU-Kommissionspräsidentin legt einen Aufrüstungsplan vor – und wird ungewöhnlich emotional. Gemeinsame Schulden sind wieder auf dem Tisch, doch von der Leyen benennt das nicht so.

Europas Wirtschaft hinkt der Konkurrenz hinterher. Mit weniger Berichtspflichten und billigerer Energie soll sie wieder in Schwung gebracht werden.

US-Verteidigungsminister Hegseth musste beim Nato-Treffen die Wogen über Trumps Ukraine-Vorstoß glätten. Daneben überbringt er den Partnern klare Forderungen. Wie viel Zeit bleibt dem Bündnis zur Anpassung?
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