
An der SPD-Parteibasis rumort es. Viele würden lieber mit Boris Pistorius als Spitzenkandidat in die Bundestagswahl gehen. Doch Kanzler Olaf Scholz zeigt sich von der Debatte um seine Person unbeeindruckt.

An der SPD-Parteibasis rumort es. Viele würden lieber mit Boris Pistorius als Spitzenkandidat in die Bundestagswahl gehen. Doch Kanzler Olaf Scholz zeigt sich von der Debatte um seine Person unbeeindruckt.

Von politischer Krise ist gerade oft die Rede. Dabei ist das falsch. Wir sollten die Demokratie und mit ihr die Chance zur Mitbestimmung feiern, die sich uns nun bietet.

Bloß keine Zugeständnisse! Das scheint das Gebot der Stunde in Politik und Gesellschaft. Von den USA über die Ampel bis nach Sachsen. Ein Irrweg. Wahre Macht liegt künftig woanders.

Alle drei haben den Bruch der Ampel mitzuverantworten. Dennoch wollen Scholz, Lindner und Habeck wieder antreten. Taktisch mag das erklärbar sein, der gesunde Menschenverstand sagt etwas anderes.

Lindner und Scholz rechnen miteinander ab. Verlierer sind sie beide. Der eine ist Verantwortungsflüchtling, der andere gescheitert. Dabei kommt es gerade jetzt auf verantwortliches Handeln an.

Es ist ein deutlicher Wahlsieg für Donald Trump in den USA. Das ist kein Grund zur Panik. Aber ein Alarmsignal, auch für die deutsche Sozialdemokratie.

In den USA geht es um mehr als die Zukunft der Vereinigten Staaten. In Berlin steht die Ampel auf dem Spiel. Und das Mauerfall-Jubiläum hält wach, worum es bei alledem wirklich geht.

Finanzminister Christian Lindner will eine grundsätzlich andere Finanz- und Wirtschaftspolitik als seine Ampel-Partner. Für den Kanzler kann das eine Chance sein.

Die Wirtschaft steckt in einer tiefen Krise, es braucht Impulse. Und die SPD muss dabei klarmachen, welche Wählerinnen und Wähler sie ansprechen will.

Das gemeinsame „Wir“-Gefühl fehlt vielen Deutschen – vor allem in Ostdeutschland. Um das herzustellen, muss man sich gemeinsamer Werte neu versichern.

Vieles deutet darauf hin, dass CDU-Chef Merz für die Union in den Ring steigen wird. Doch wegen Markus Söder könnte das Leben des Kanzlerkandidaten in spe bald ungemütlich werden.

Die Union ringt um die Frage, wen sie für die Bundestagswahl als besten Mann ins Rennen schicken soll. Die reinen Zahlen sprechen eine klare Sprache. Doch wird die Partei auf sie hören?

An diesem Wochenende werden viele Berliner Kinder eingeschult. Sie können sich auf zahlreiche engagierte Lehrkräfte freuen. Aber sie werden auch mit Problemen konfrontiert.

Nach dem Politbeben im Osten stehen der Kanzler und seine Koalition in der Kritik wie nie zuvor. Olaf Scholz über den Erfolg der AfD, den Dauerstreit in der Ampel – und seine Chancen auf eine zweite Amtszeit, allen Umfragen zum Trotz.

Volkswagen ist in der Krise, tausende Jobs drohen verloren zu gehen. Kanzler Scholz ist im Kontakt mit der Konzernspitze und gibt sich optimistisch.

Die rechtsextreme AfD und das linksnationale BSW punkten bei den Wahlen in Thüringen und Sachsen. Ostdeutsche Phänomene spielen eine Rolle, aber es geht um mehr.

Die Politik ist nach dem Anschlag in Solingen gefragt, mehr für die innere Sicherheit zu tun. Aber es geht für die ganze Gesellschaft um mehr. Nötig sind ehrliche Debatten und konsequentes Handeln – sonst profitiert am Ende nur die AfD.

Der Verzicht von Joe Biden sorgt vor allem für eines: Aufatmen. Vieles ist jetzt denkbar. Und allein das gibt dem Wahlkampf eine andere Richtung.

Die ganze Nacht und den ganzen Tag haben wir für Sie zum Attentat auf Donald Trump recherchiert, es analysiert und Stimmungen eingefangen. Ein Überblick.

Jüngste Umfragen und seine Flugshow lassen Zweifel am CDU-Chef und seiner Kanzlerkandidatur aufkommen. Doch die Union steckt in einem Dilemma.

Die Probleme im Osten sind konkret – und nachvollziehbar. Sie müssen angegangen werden. Noch wichtiger ist der Dialog. Und am Ende vielleicht sogar eine gemeinsame Verfassung.

Die Grünen stürzen ab, die SPD verliert und die FDP kommt nur knapp auf fünf Prozent: Für die Ampelparteien ist die Europawahl verheerend. Sie brauchen dringend neue Wege aus der Krise.

Jüdisches Leben kann in Europa nur unter massivem Schutz stattfinden. Der Eurovision Song Contest hat es gezeigt. Er hat aber auch ein Signal der Hoffnung gesetzt. Trotz allem.

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland über Fehler beim ESC, den Erfolg von Eden Golan und den Wunsch nach mehr Klarheit bei den Öffentlich-Rechtlichen.
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