
Die Weltgemeinschaft muss sich entscheiden, ob sie ein Amerika haben möchte, das sich an demokratische Spielregeln hält - oder lieber einen Cowboy

Die Weltgemeinschaft muss sich entscheiden, ob sie ein Amerika haben möchte, das sich an demokratische Spielregeln hält - oder lieber einen Cowboy
Im Bundestag hat Angela Merkel noch einmal die eigene Regierungsarbeit gelobt. Peer Steinbrück ließ daran kein gutes Haar - die Kanzlerin spiele "Hütchenspiele" mit den Deutschen. Auch die Spitzenpolitiker anderer Parteien machten kräftig Wahlkampf. Lesen Sie die Generaldebatte nach in unserem Blog.
In Zukunft sollte das Duell kleiner und einfacher sein
In Zukunft sollte das Duell kleiner und einfacher sein.

Der Bundespräsident ist da, viele Angehörige von Opfern der rechten Terrorgruppe NSU und für einen ist es der letzte Auftritt: Die Debatte zum Abschlussbericht des NSU-Untersuchungsausschusses ist eine besondere gewesen.
Stefan Raab war gut. Er war sogar der Beste im Moderatoren-Quartett. Aber allein wäre er verloren, auch weil das ganze Format schwächelt. Aber es gibt Helfer: die Sozialen Netzwerke. Sie haben eine Kettenreaktion ausgelöst.

Die Macht der Fakten: Mit welchen Argumenten warben die Kandidaten und was sind sie wert? Eine Übersicht.

Beim TV-Duell zwischen Amtsinhaberin Angela Merkel (CDU) und Herausforderer Peer Steinbrück (SPD) geht es um viel Stilistik, um die Art des Auftritts. Vor allem aber geht es um Argumente und Fakten. Und die überprüfen wir hier - fortlaufend.
426 Kinder starben / Obama erwägt begrenzten Militärschlag und schließt Bodentruppen aus / Berlin lehnt Bundeswehr-Einsatz ab.

Nicht nur für Premier Cameron kam die Ablehnung einer Militäraktion gegen Syrien durch das Unterhaus völlig unerwartet. Was hat die Entscheidung für Folgen auch für die USA und Frankreich?

Der britische Geheimdienst kann offenbar einen Großteil des Internetverkehrs in Europa speichern.

Präsident Barack Obama nutzt seine Macht – und verschärft die Kontrollen in den USA zumindest ein bisschen.

Bei der Rede zum Gedenken an Martin Luther King prangert US-Präsident Obama Ungerechtigkeiten gegenüber der schwarzen Bevölkerung an und fordert gleiche Chancen für alle.
Zehntausende waren zusammengekommen, um gemeinsam ein großes Jubiläum zu begehen: Vor 50 Jahren hielt der Bürgerrechtler Martin Luther King seine berühmte Rede in Washington. Besonders auf die Rede von Barack Obama waren die Menschen gespannt - wollte er doch nie ein Präsident der Hautfarbe sein.
Das war der erstaunlichste Tag in meinem Leben, sagt David Palmer. Er war als Ordner eingeteilt, als Martin Luther King seine berühmte Rede hielt. 50 Jahre danach will er an genau derselben Stelle dem ersten schwarzen Präsidenten zuhören.

Ein militärisches Eingreifen in Syrien wird immer wahrscheinlicher: Die USA sehen den Einsatz von Giftgas als gesichert an. Sie sollen auch wissen, wer diese eingesetzt hat.

Die syrische Regierung will dem UN-Chemiewaffeninspekteuren nun doch Zugang zu den Dörfern gewähren, die mit Giftgas bombardiert worden sein sollen. Doch die britische Regierung befürchtet, dass wichtige Beweise bereits zerstört sind.
NSA, NSU, Vorratsdatenspeicherung – Konflikte gibt es in der Sicherheitspolitik genügend. Im Bundestagswahlkampf müssen sich die Parteien positionieren.

Eine Regierungskommission sollte die Anti-Terror-Gesetze überprüfen. Jetzt liegt ihr Bericht vor, aber auf gemeinsame Empfehlungen konnten sich die sechsköpfige Regierungskommission nicht einigen.
Am Ende sind es 1357 Seiten. Auf ihnen festgehalten ist das Versagen deutscher Behörden. Damit beendet der Untersuchungsausschuss zur NSU-Affäre seine Arbeit. Selten hat ein Gremium des Bundestages so gut funktioniert – aus Scham.

Der NSU-Ausschuss hat seinen Abschlussbericht vorgelegt - und ein vernichtendes Urteil über die Leistung der deutschen Sicherheitsbehörden gefällt. Unter den verschiedenen Stellen habe es bisweilen mehr Konkurrenz als Kooperation gegeben.

In Kanadas Urwald leckt eine Förderstelle von Ölsanden. Die Bohrfirma ist mit der Havarie überfordert.

Der Wikileaks-Informant Bradley Manning ist am Mittwochnachmittag in den USA zu 35 Jahren Haft verurteilt worden. Es könnte in Zeiten des NSA-Skandals ein wegweisendes Urteil sein - und eine Warnung zugleich.

Die Berliner SPD-Abgeordnete Eva Högl ist Obfrau ihrer Partei im NSU-Untersuchungsausschuss. Der legt am Donnerstag seinen Abschlussbericht vor. Im Interview spricht Högl über Vorurteile, die routinemäßig bedient wurden, über Reformen und einen ätzend-arroganten Auftritt eines Ex-Innenministers.
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