Früher hatten Mädchen Poesiealben. Heute präsentieren sich schon Neunjährige auf ihren Lieblingswebseiten, verbinden sich Jungs per Datenleitung beim gerade angesagten Weltenretterspiel. Um sie zu schützen, ist nun eine Kampagne zur Sicherheit von Kindern und Jugendlichen im Internet gestartet worden.
Christian Tretbar

FDP-Spitzenkandidatin Koch-Mehrin wehrt sich gegen den Vorwurf, sie fehle oft im Europaparlament. Doch ihr Bekanntheitsgrad unter den Brüsseler Fachkollegen hält sich offenbar in Grenzen.

Der Pavillon im Volkspark Friedrichshain lädt am Samstag ein zum Duell: ABBA gegen Madonna, Beatles gegen Mando Diao und Aretha Franklin versus Peaches. Nur gegen wen tritt Heintje an?
Sein Bruder ist ein ganz Großer der Techno-Szene. Auf diese Stufe wird Mike Väth es vielleicht nicht mehr schaffen, aber gelernt hat er von seinem Bruder Sven auf jeden Fall.

Nicht jedes Fiepen war gewollt. Aber dort, wo es passte, machte es den Elektro-Rock von Kissogram zum Erlebnis. Der vielversprechende Auftritt der Berliner zeigt, dass sie doch mehr sind als eine Vorband.
Indien, die größte Demokratie der Welt, hat gewählt – mit einem unerwarteten Ergebnis. Die regierende Kongresspartei gewann klar. Welche Folgen hat der Wahlausgang?
Sie tragen weiße Fracks, trinken Schampus und singen von "Girls, Girls, Girls". Oilsexpaint traten im Rahmen eines Bandwettbewerbs im SO 36 auf und zeigten, was sie lieben: die Pose. Kennen Sie weitere hoffnungsvolle Newcomer? Schreiben Sie uns!
Wonnemonat Mai? Von wegen. Dieter Bohlen, Heidi Klum und dann auch noch der Euro Vision Song Contest am Samstag. Alleine ist das schwer auszuhalten. Zum Glück gibt es Trash-Parties.
Der FC Chelsea gibt Schiedsrichter Tom Henning Övrebrö die Schuld am Aus im Champions-League-Halbfinale, weil er mehrere Elfmeter nicht pfiff. Sollten Schiedsrichter technische Unterstützung bekommen? Was denken Sie? Diskutieren Sie am Ende des Textes mit!
Nach dem Rat des SPD-Bundestagsabgeordneten Benneter, sein Parteifreund Wowereit solle das "Experiment" Rot-Rot in Berlin beenden und mit den Grünen koalieren, lehnt die Berliner SPD Neuwahlen ab. Gerhard Schröder habe dereinst schließlich auch mit nur einer Stimme Mehrheit regiert.
Staatssekretäre der Innenministerien von Bund und Ländern haben über Konsequenzen aus dem Amoklauf von Winnenden diskutiert. Eine Arbeitsgruppe soll bis Ende Mai konkrete Vorschläge erarbeiten. Noch in dieser Legislaturperiode könnte das Waffenrecht verschärft werden.
Die Gefahr aus dem Netz ist real und nimmt stetig zu: Auch eine deutsche Botschaft ist offenbar vom weltweiten Angriff auf Computer betroffen. Für Deutschland gilt neben Russland China als Spionageangreifer Nummer 1.

Die Bundesregierung will Konsequenzen aus den jüngsten Skandalen ziehen und den Handel mit Kundendaten einschränken.
Staatssekretär des Bundesinnenministeriums, August Hanning, über Terrordrohungen gegen Deutschland, die Bundestagswahl und junge Muslime, die nach Pakistan reisen.

Der SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier spielte bei Beckmann in der ARD das Sandmännchen. Ein Befreiungsschlag wurde es für den Vizekanzler nicht.
Nach dem Amoklauf in Winnenden wird über eine Verschärfung des Waffenrechts debattiert. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) forderte am Wochenenende, unangemeldete Kontrollen. Was meinen Sie? Soll das Waffenrecht verschärft werden? Diskutieren Sie mit. Schreiben Sie Ihre Kommentare unter diesen Text.
Der Amoklauf in Winnenden ist auch ein Beispiel dafür, welche mediale Dynamik solche Ereignisse mittlerweile entfalten. Durch das Internet werden Neuigkeiten sekundenschnell für die ganze Welt verfügbar. Doch wie verlässlich sind solche Quellen?
Nach dem Amoklauf von Winnenden schrieb "Tontaube" die erste Nachricht über den Online-Dienst Twitter. Es folgte eine Flut kurzer Nachrichten, Informationen - aber auch Desinformationen.

"Merkt euch den Namen des Ortes: Winnenden", soll Tim K. in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in einem Internet-Chatroom geschrieben haben. Der Chat-Partner hielt das für einen Scherz. Dabei war Tim K. bereits 2008 wegen Depressionen behandelt worden.
Am Anfang war Twitter, der Online-Kurznachrichtendienst. Um 10.30 Uhr setzte "Tontaube" die erste Nachricht Online. Es folgte eine Flut kurzer Nachrichten, Informationen - aber auch Desinformationen.
Die SPD blockiert einen Kabinettsbeschluss zur Visa-Warndatei, die Union verschiebt ein Gesetz gegen Steueroasen.
Attacken beim Onlinebanking, etliche Spammails und unliebsame Viren, die den Rechner lahm legen. Die Angriffe auf Computer von Privatpersonen, Unternehmen und Behörden nehmen stark zu. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Berichten Sie uns am Ende des Textes.

Nur noch 9,6 Millionen Zuschauer sahen am Samstagabend im ZDF „Wetten, dass ...?“. Ein Tiefpunkt im Vergleich zu früher, aber immer noch mehr als die Konkurrenz. Hat die TV-Show noch eine Zukunft?
Der Brief mit der Bitte Barack Obamas hat Europa noch nicht erreicht. In der EU wird aber schon über Bedingungen für und Prozeduren bei einer Aufnahme von Guantanamo-Gefangenen beraten.