Der Potsdamer Geoforscher Ernst Huenges über das Potenzial der tiefen Geothermie für die Wärmeversorgung der Städte, Risiken der Förderung und unverhoffte Nebeneffekte
Jan Kixmüller

Walter Homolka, Rektor des Abraham Geiger Kollegs der Universität Potsdam und Vorsitzender der Union progressiver Juden in Deutschland, spricht sich für einen Bundesbeauftragten im Kampf gegen Antisemitismus aus.
Der Schwede Johan Rockström wird zusammen mit dem Potsdamer Ökonom Ottmar Edenhofer ab September das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung leiten. Natur- und Sozialwissenschaften sollen dort künftig noch stärker zusammengeführt werden.
Die Universität Potsdam baut ihre Kooperation mit Südafrika aus. Unter anderem mit der University of Cape Town, die an einer gemeinsamen Internationalisierung der Lehrerbildung auf Masterniveau interessiert ist.

Weltpremiere auf der Berlinale 2018 für Regie-Studentin Sophia Bösch von der Filmuniversität Babelsberg.

Ihre Entdeckung könnte Millionen Menschen das Leben retten: Wissenschaftler aus Potsdam entwickeln ein effizienteres Verfahren für die Herstellung eines Wirkstoffs gegen Malaria. Ein Golmer Spin-off soll das Medikament in den USA produzieren.
Die Präsidentin der Filmuniversität Babelsberg Susanne Stürmer über Geschlechtergerechtigkeit an der Hochschule, stereotype Geschlechterbilder im Film, den anderen Blick der Nachwuchsfilmer und die Verbindung zur aktuellen „MeToo“-Diskussion.

Wettermodelle prognostizieren für Ende Februar einen Spätwinter mit arktischer Polarluft. Potsdamer Klimaforscher erklären solche Kaltluftvorstöße mit einem schwächelnden Polarwirbel.

Das Problem mit der Kohle erledigt sich nicht von selbst: PIK-Chef-Ökonom Ottmar Edenhofer fordert entschiedenes Handeln der internationalen Gemeinschaft.
Der Direktor des Hasso-Plattner-Instituts, Christoph Meinel, über smarte Städte, in denen die Dinge miteinander kommunizieren, intelligente Ampeln und Mülltonnen, kluge Lösungen für Potsdams Dauerstau und wann Big Data zu Big Brother wird.
Insgesamt 119 Nachwuchsforscher aus 48 Ländern kommen in der nächsten Woche zum Stipendiatentreffen der Alexander von Humboldt-Stiftung nach Potsdam.

Die Universität Potsdam gibt ein zur Zeit des Nationalsozialismus verschwundenes Buch den Erben der Eigentümer zurück. Das „Große Buch der Gebote" ist fast 500 Jahre alt.
Das Klischee von der offenen Ravioli-Büchse im WG-Kühlschrank ist offensichtlich falsch: Eine Studie zeigt, dass Studierende in Brandenburg Gemüse, Obst und Fisch bevorzugen.
Seit Jahren zählen wir die Toten durch Lkw-Unfälle – die meist zu vermeiden gewesen wären: Dass es derzeit noch immer keine Warnsystem-Pflicht für Lkw-Fahrer gibt, ist nicht nachzuvollziehen, meint PNN-Redakteur Jan Kixmüller in seinem Kommentar.
Kritik der Linke-Bundestagsfraktion, wonach Zweiter Weltkrieg und Holocaust am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) ignortiert würden, weisen der Kommandeur Jörg Hillmann und der wissenschaftliche Leiter Michael Epkenhans zurück. Ein Gespräch.
Wegen einer Signalstörung hatten am Montag die Regional-Züge von Berlin nach Magdeburg keinen Halt in Potsdam. Seit dem späten Nachmittag verkehren die Bahnen wieder, die Regionalbahn 21 fällt weiter aus.

Die Meldungen zu Software-Schwachstellen sind im Jahr 2017 auf einen Höchststand geklettert. HPI-Chef Meinel fordert: Die Politik soll eingreifen.

Wegen einer Signalstörung hatten am Montag die Regional-Züge von Berlin nach Magdeburg keinen Halt in Potsdam. Seit dem späten Nachmittag verkehren die Bahnen wieder, die Regionalbahn 21 fällt weiter aus.

PIK-Studie: Das Verfahren negativer Emissionen kann riskant werden. Wichtiger sei es, den Treibhausgas-Ausstoß sofort zu reduzieren
In Potsdam findet in dieser Woche eine interdisziplinäre Tagung zum Thema Angst statt. Der Philosoph Rüdiger Zill vom Einstein Forum über die Ursachen von Angstkonjunkturen, falsche Panikmache, Angst als politisches Statement - und die versteckten Vorzüge, die Angst haben kann.

Sturmtief „Friederike“ zieht an der Region Berlin-Potsdam wohl weitgehend vorbei. Voraussichtlich wird der Westen und die Mitte Deutschlands stärker betroffen sein, in Brandenburg sind im Süden die heftigsten Böen zu erwarten.

Potsdamer Klimaforscher rechnen bis 2040 in Deutschland mit siebenmal mehr Betroffenen durch Hochwasser Brandenburg-Berlin dürfte von Überflutungen überdurchschnittlich getroffen werden. Schutzmaßnahmen sind demnach dringend notwendig.

Erneut könnte am kommenden Donnerstag auch die Region Berlin-Brandenburg von einer schweren Sturmlage betroffen sein. Aktuell scheint die Mitte Deutschlands stärker betroffen zu sein. Die genaue Zugbahn ist aber noch offen.
Potsdams Uni-Präsident Oliver Günther betont zum Neujahrsempfang die Redefreiheit an der Hochschule, auch für unliebsame Meinungen. Studierende und Aktivisten protestierten derweil gegen die Anwesenheit von AfD-Abgeordneten.