
Eine ungewöhnliche Entwicklung in der oberen Atmosphäre über dem Nordpol könnte den Winter in Europa beeinflussen. Einige Meteorologen halten einen „denkwürdig kalten Dezember“ für möglich.

Jan Kixmüller schreibt und redigiert im Ressort Wissen & Forschen des Tagesspiegels. Er hat Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin studiert und arbeitet seit 2000 als Redakteur für Wissenschaftsjournalismus. Schwerpunkte sind Klimaforschung und Nachhaltigkeit, Umweltthemen, Geowissenschaften, Extremismusforschung und Zeitgeschichte.

Eine ungewöhnliche Entwicklung in der oberen Atmosphäre über dem Nordpol könnte den Winter in Europa beeinflussen. Einige Meteorologen halten einen „denkwürdig kalten Dezember“ für möglich.

In Ostafrika entdecken Botaniker ein gutes Dutzend bislang unbekannter Pflanzenarten – und erkennen sofort, wie gefährdet ihr Lebensraum ist. Sie handeln schnell, um die seltenen Arten zu sichern.

Während die weltweiten Emissionen neue Rekordwerte erreichen, zeigen China, Brasilien und die EU Fortschritte. Bei der Weltklimakonferenz steht nun die Frage im Raum: Reichen diese Entwicklungen aus, um die globalen Klimaziele zu erreichen?

Die UN gehen nun davon aus, dass die globale Temperatur bis 2100 um 2,8 Grad steigen wird. Was wären die Folgen? Und was muss jetzt getan werden? Ein Interview mit Klimaforscher Mojib Latif.

Fast die Hälfte des neu entstandenen Vermögens geht weltweit an das oberste Prozent, die Ungleichheit ist global betrachtet enorm. Wie Regierungen die Eskalation verhindern können.

Das neue Klimafaktenpapier zeigt, wie nah wir an den größten Risiken sind und warum entschlossener Klimaschutz jetzt entscheidend ist. Die öffentliche Meinung gibt Anlass zur Hoffnung.

Künstliche Intelligenz verändert die Arbeitswelt rasant. Arbeitsmarktforscher Enzo Weber sagt, welche Jobs bleiben – und wo neue Chancen entstehen.

Hurrikan „Melissa“ erreicht historische Stärke. Immer häufiger erreichen Stürme der Kategorie 4 und 5 Rekordwerte. Was bedeutet das für die Zukunft der Hurrikane?

Vor Kurzem warnten deutsche Forschende, dass die Erde bis 2050 drei Grad wärmer werden könnte – ein Worst-Case-Szenario. Die gute Nachricht: Es gibt noch Handlungsspielraum.

Überfüllte Zellen, verschwundene Insassen: „Alligator Alcatraz“ empört Menschenrechtler. Wie gerechtfertigt ist der Vergleich mit den Konzentrationslagern der NS-Zeit?

Alle diesjährigen Preisträger für die wissenschaftlichen Nobelpreise stehen nun fest. Die Auszeichnung für Chemie geht in die USA, nach Australien und nach Japan.

Die Gasspeicher in Deutschland sind aktuell so niedrig befüllt wie seit Jahren nicht mehr. Offiziell besteht kein Grund zur Sorge. Experten aus der Forschung sehen das ähnlich, warnen aber vor möglichen Engpässen.

KI verändert den Unterricht rasant. Muss Schule jetzt neu gedacht werden? Bildungsexpertin Kira Weber erklärt, welche Chancen und Risiken Chatbots bergen – und wie Kinder sicher und kreativ damit lernen können.

Eine neue Studie zeigt: Grönlands Eisschild, die Atlantikströmung, der Amazonas-Regenwald und das Monsunsystem in Südamerika sind in Gefahr. Forschende warnen vor abrupten und unumkehrbaren Veränderungen – doch es gibt auch Hoffnung.

Anfang 2025 bebte es rund um die griechische Insel Santorini Tausende Male. Forschende haben nun die Ursache entdeckt. In der Tiefe brodelt es derweil weiter.

Auch in Deutschland hat sich der Klimawandel in den vergangenen Jahrzehnten Experten zufolge beschleunigt. Das führe unter anderem zu mehr Hitzewellen und Sturmfluten.

Seit Jahrzehnten verliert die Region Berlin-Brandenburg Grundwasser. Gründe sind steigende Temperaturen und veränderte Niederschläge. Zwei Experten ordnen die Lage ein – und nennen Gegenstrategien.

Rund 60 Prozent der Flüsse weltweit führten 2024 zu viel oder zu wenig Wasser. Dürren, Überschwemmungen und schmelzende Gletscher zeigen die wachsenden Risiken für Mensch, Wirtschaft und Umwelt.

Für das Marathon-Wochenende sind spätsommerliche Temperaturen prognostiziert. Besondere Probleme könnte der Taupunkt bereiten. Ein Sportmediziner erklärt, was zu beachten ist.

Hitze, Dürren und Überschwemmungen: Der Sommer 2025 kostet die EU mehr als alle Naturkatastrophen 2024 zusammen.

Psychische Überforderung, fehlende Mitbestimmung und Frust setzen Jugendliche stark unter Druck. Überbehütete Erziehung verschärft diese Belastung – Jugendforscher Klaus Hurrelmann erklärt im Interview, was Eltern und Schulen tun können, um Kinder stark für Krisen zu machen.

Die Waldbrandsaison hat Spanien und Portugal in diesem Jahr beispiellos getroffen. Forschende warnen, dass dies erst der Anfang sein könnte.

Die Weltwetterorganisation (WMO) sieht Anzeichen für die Rückkehr des Phänomens La Niña. Doch diesmal könnte sein kühlender Einfluss deutlich schwächer ausfallen.

Tief unter der Eifel regt sich ein Vulkanfeld. Neue Messdaten deuten darauf hin, dass die geologischen Prozesse wieder in Bewegung geraten. Was bedeutet das für die Region?
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